25
Mrz
2011

Freitag nachmittag

kann man, wenn man ein gutes Gewissen hat und alle geplanten Termine erledigt sind, einen kleinen Ausflug an die Donau machen und sich in einem der netten Lokale in Zemon gütlich tun.
Wenn man dann an einem der ersten Frühlingstage wieder aus dem Restaurant herauskommt, stellt sich die Donau ungefähr so dar:



Das ist nur die halbe Donau, weil die Gegenseite in Wirklichkeit eine Insel ist.

Wenn man sich aber fragt, was der Steppenhund dort gegessen hat, so kann man einerseits erfahren, dass der Name des Lokals Sharan bereits auf die Spezialität hindeutet: "Karpfen".

Die Vorspeise sieht dann aber als Fischsuppe ungefähr so aus:
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Firefox

Ich habe schon einmal geschrieben, dass mir Chrome sehr gut gefällt.
Trotzdem habe ich mir gestern die Firefox Version 4 heruntergeladen.

Obwohl ich mir schon einige Betas zu Gemüt geführt hatte, war der erste Eindruck verwirrend. Ich habe mir gar nicht mehr die Mühe gemacht, die Seite mit den komischen unterschiedlich großen Previews weiter anzusehen.

Geärgert hat mich, dass er sich als Standard-Browser installiert hat, obwohl ich die diesbezügliche Frage eindeutig verneint hatte. Und nach der Installation ging etwas im Bereich der iewin-Library von Python nicht mehr. Hat mich eine Stunde Suche gekostet, wahrscheinlich war es aber nur ein Resteffekt der Installation.

Egal: in nachstehendem Artikel sind ein bisschen die wahren Versäumnisse von Mozilla angeführt. Es ist schade, dass eine so gute Initiative ihr Momentum verloren hat.

Das ist halt EDV...
http://www.zdnet.de/it_business_bizz_talk_tschuess_firefox__war_nett_mit_dir_story-39002398-41550721-1.htm

Nachtrag: die eine Vergleichsgrafik zeigt, dass Firefox die Ressourcen des PCs wesentlich mehr belastet. Das ist für mich ein Indiz für Programmierer, die nichts von Speicherökonomie und Performance kennen. Sehr häufig sind die in der Java-Ecke anzutreffen.
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24
Mrz
2011

weite Welt

Im letzten Beitrag hieß es, dass die Welt zusammen rutscht.
Heute kann ich das Gegenteil behaupten. In den österreichischen Medien war nichts davon zu lesen, dass Putin Belgrad besucht hat.
Was ja auch vielleicht nicht so interessant für Österreicher ist.
Mich hat es schon interessiert:
1.) Einen Tag vorher hörte ich bei einer Veranstaltung, dass die Handelsbeziehungen mit der EU weitaus größer sind als mit Russland.
2.) Gestern sah ich mehr Polizei auf der Straße als je zuvor.
3.) Plötzlich waren unheimlich viele Russen zu bemerken. In den Hotels (ich war an dem Tag in zwei verschiedenen) und dann auch bestätigt durch Gespräche. Drei russische Banken kamen im Gefolge von Putin, um hier Fuss fassen zu können.
4.) Alle Menschen, mit denen ich sprach, rätselten, ob der Verkehr sehr eingeschränkt sein würde. Teilweise war er das auch.

Was aber am Blödesten ist: um Mitternacht sah ich Nachrichten und stellte fest, dass ich die eine Sprache nicht mehr und die andere noch nicht verstand.
Putin hätte ich vielleicht noch verstanden, weil er sehr klar spricht, doch wurde seine Lautstärke ja immer gedrosselt, damit der Dolmetscher übersetzen konnte.
Aber da habe ich noch eine weite Strecke vor mir, bis ich die politisch-kommerziellen Inhalte ausreichend verstehen kann.
Ich konnte nicht einmal entnehmen, was Putin zum Kossovo sagte. Ich kann nur bestätigen, dass er auch ein Thema war.
Putin besuchte auch eine Messe in der größten orthodoxen Kirche, siehe Bild vor zwei Tagen. Und daher waren auch die Straßen rund um mein Hotel, dass ja ganz in der Nähe ist, lückenlos bewacht.
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22
Mrz
2011

Japan ist weit weg

Das sollte besonders bei Dienstreisen gelten.
-
Heute war ich wegen Vertragsverhandlungen in Neu-Belgrad, wo ich mich gerne einquartieren würde.
Neu-Belgrad sieht gar nicht so unmodern aus, wie man aus unten stehenden Bild ersehen kann.



Wenn man da ein bisschen um die Ecke geht, kommt man zu dem Eingang desjenigen Gebäudes, wo ich bezüglich der Unterkunft vorsprechen möchte.



Von der Ferne sieht der Eingang etwas ungewöhnlich aus. Gibt es etwas zu feiern? Putin kommt doch erst morgen?

Wenn man nun aber näher kommt, kann man erkennen, worum es sich handelt:



Meine Begleitung schluckte sichtlich, als klar wurde, dass es sich um Mitleidsbezeugungen und Blumen für die japanischen Opfer handelte. Besonders rührend waren die offensichtlich von Kindern gezeichneten Bilder.
In dem Gebäude befindet sich nicht nur die österreichische Außenhandelsstelle sondern auch die japanische Botschaft.
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Blessings of WLAN

In the meanwhile WLAN has become standard in most hotels from 3* upwards. This allows me to glance a little bit through the pages.
One of the first "real expenses" is a new handy with Serbian tariffs. It is a HTC Desire HD.
Transferring all my data from Austrian to Serbian HTC should be possible, but probably can't be done because of different character sets. The same goes for syncing. For now it is not a problem.
-
But the new one makes good pictures. Or what do you think?

Slavija
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19
Mrz
2011

Fortsetzung

Vor wenigen Tagen habe ich ja über ein mögliches Septemberprogramm geschrieben.
Es hat sich konkretisiert. Ich wurde als Klavierspieler akzeptiert, sozusagen erste Wahl, wobei vermutlich nicht die Qualität den Ausschlag gab sondern meine Bereitschaft, nahezu alles zu spielen, auch wenn es bedeutet, dass ich dazu einiges zu erarbeiten habe.

Das Forellenquintett ist "gebongt". Ein weiteres Werk wird dieses sein. Da setz' ich mich quasi als Jungfrau hin:)
Und dann wird es für mich noch entweder Brahms-Quintett oder eines der Brahms-Klavierquartette heißen. Das bedeutet auch Üben. Viel Üben.
Aber das wird belohnt durch eine ganze Woche Musizieren mit Gleichgestimmten. Musik in wunderbarer ländlicher Umgebung. Und wenn ich dann bei Kasse bin, werde ich wenigstens den Gastgeber einmal zum chateauvieux in der Nähe von Genf einladen:)
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18
Mrz
2011

Befindlichkeit

Momentan bin ich wie gelähmt. Ich habe sehr viele Todos auf der Liste, darunter ein paar, die mir echte Freude machen sollten, auch wenn sie harte Arbeit bedeuten. Irgendwie habe ich aber den Eindruck, ich werde nichts so zusammenbringen, wie ich es wirklich haben möchte.
Gestern habe ich an drei Folien sechs Stunden gebastelt. Sie sind wenigstens gut angekommen. Aber wenn das jetzt mein neuer Arbeitsdurchsatz sein sollte, kann ich mich eingraben.
Wichtigstes Ziel neben dem rein organisatorischen:
eine Darstellung verfertigen, die zeigt, was unsere Firma macht. Man sollte meinen, nichts leichter als das.
Ich mach das seit über zehn Jahren, - mit großer Freude. Aber jetzt muss ich das so machen, dass ich es an Leute verkaufe, für die es vollkommen außerhalb ihres bisherigen Horizonts liegt. Auf englisch. Ach was, wahrscheinlich tu ich mir zu viel an. Aber das Lähmungsempfinden ist da...
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die Erfahrungen genießend

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wenn Sie der Lehrer meiner...
würde ich mich wundern, dass Sie nicht auf meinen Kommentar...
abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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