1
Jun
2019

D A S _ N Ä C H S T E

(Konzert)

Heute hatte ich die erste Klavierstunde nach dem Konzert. Ich zeigte der Lehrerin den Video-Mitschnitt und sie schien sehr zufrieden zu sein.
Mich selbst stören natürlich die unnötigen Fehler und der schlechte Klang. Es war dasselbe Klavier wie beim letzten Konzert, aber diesmal erschien es mir zu schrill intoniert.
Naja - abgehakt.
Heute ging es um das Programm des nächsten Konzerts.
Das habe ich selbst bestimmt, aber sie wollte hören, ob mir die Sonaten liegen. Die Bestätigung bekam ich. Ich hatte von jeder der drei Sonaten von allen Sätzen die ersten zwei oder mehr Seiten zum Vorspielen angesehen. Natürlich nicht perfekt, aber es war ersichtlich, dass ich mich mit ihnen wohlfühle.

Also wird das nächste Programm wie folgt aussehen:

Zuerst opus 31/1, dann opus 10/2 und dann opus 31/2. (Der Sturm, für die, welchen die Bezeichnung mehr als die Opusnummer sagt.)
Und dann möchte ich als "Nicht-Beethoven"-Stück die Petite Suite von Borodin spielen. Ich mag den Komponisten sehr und er wird auch nur sehr selten gespielt.

Außerdem sollte ich ein neues Genre erüben: leichte Muse oder heitere Muse. Dann könnte ich Nachmittagskonzerte für die Senioren bespielen. Dauer eine Stunde.
Vielleicht werde ich das Programm wie folgt zusammenstellen:
Grieg, alle möglichen Stücke
Schubert Walzer und Ländler
Beethoven Ländler (da gibt es einen sehr lustigen, der wie ein Schnaderhüpferl klingt.)
Chopin Walzer und allenfalls ein paar von den Nocturnes.

Das sollte Programm für mindestens drei Nachmittage sein.
Wie es aussieht, wird das aber erst im Herbst tragend. Aber wer weiß, vielleicht auch schon im Sommer einmal. Vermittelt wird das durch meine Klavierlehrerin im Hunyadi-Schloss. Dort wollte ich schon einmal spielen, aber es gab Terminprobleme.
Möglicherweise kann ich dann dort auch "meinen" Konzertabend im Herbst geben.

Wenn alles wie geplant klappt, werde ich die Hälfte aller Beethoven-Sonaten öffentlich vorgeführt haben. Danach muss ich noch acht Jahre überleben, um die restlichen zu bewältigen. Aber darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Ich lebe gesünder denn je, wenn man vom Übergewicht absieht. Und an dem arbeite ich sowieso, langsam wie eine Schnecke, aber doch mit gleichbleibender Tendenz nach unten.

Eines der"lustigen" Stücke vonBeethoven
https://www.youtube.com/watch?v=o5QwGEGxR24
read 255 times
logo

auf 70 steuernd

die Erfahrungen genießend

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Nachtrag zu diesem Jahr
Abschluss der Musikaktivitäten Die Leistung des Jahre...
steppenhund - 10. Dez, 18:59
Langsamer Abschied
Долгое прощание - Langsamer Abschied Dieses Buch von...
steppenhund - 13. Nov, 12:01
Aleksandra Mikulska
Es gibt drei Pianistinnen, die ich ganz hoch einschätze,...
steppenhund - 22. Okt, 14:44
Quietschen
Q U I E T S C H E N Als ich gestern nach dem Aufstehen...
steppenhund - 20. Okt, 12:36
Ich liebe meinen Induktionsherd....
Ich liebe meinen Induktionsherd. Brauchst auch den...
la-mamma - 18. Okt, 18:10

Meine Kommentare

wenn Sie der Lehrer meiner...
würde ich mich wundern, dass Sie nicht auf meinen Kommentar...
abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

The bridge


Bloggen
Computer
ernst
Familie
Film
fussball
Icebreaker
Ist das jetzt das Alter
Kino
Kultur
Leben
Lesen
Musik
nichttägliche Mathematik
Philosophie
Politik
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren