31
Dez
2018

FÜR MICH und Nachtrag

Damit ich nicht so lange suchen muss, bringe ich diesen Zustandsbericht auf die erste Seite.

20181227:D01 (Ein Zeichen, dass ich mit der Hammerklavier begonnen habe, Fuge 1,5 Seiten)
20181229:D01,001 (es geht elend langsam. Diese Fuge ist zwar faszinierend, aber eine Qual zum Üben.Schon den dritten Tag arbeite ich an zwei Seiten. Und das sind noch nicht einmal die schwersten.)
20181231:B70,D01,010 (es tut sich was, aber im Schneckentempo)
20190103: D01,020 (die nächsten zwei Seiten sind dran)
20190105: D01,030, X20
20190108: Kein Fortschritt, 2 Tage ohne Klavier, zwei Stunden geübt, um auf Stand zu bleiben.
20190109: Das Trio ist im Kasten


Nachtrag!
X10 (Ich habe mir noch etwas aufgerissen: für eine Festveranstaltung in Bayreuth möchte ich Isoldes Liebestod in der Fassung von Franz Liszt aufführen. Ich habe zwar nur 10 Tage Zeit zum Üben, aber es sollte machbar sein.)

Isolde Schluss
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29
Dez
2018

A N F A N G

Also ich habe ja jetzt begonnen, Klavier zu üben. Es wird sich weisen, ob ich dabei draufgehe oder den Mount Everest erreiche. Der Schwierigkeitsgrad dieser Sonate ist unbeschreiblich.

"Erstens ist es natürlich die Länge, es ist in der Tat die längste Sonate, die dauert je nach der Länge unterschiedlich von 45 bis 50 Minuten. Das zweite ist natürlich geistige Beherrschung des Stückes - selbst Hans v. Bülow hat gesagt - nach 25 Jahren, die er sich dem Stück gewidmet hat, hat er das Gefühl, jetzt kann er das Stück spielen. Was soll man dann selber dazu sagen? Aber natürlich auch die technischen Schwierigkeiten - und man wächst mit, und das ist ein wichtiger Aspekt, dass man das Gefühl hat: das ist ein Mount Everest und man versucht einfach immer wieder dahinzukommen, auf diese Spitze." [Dina Ugorskaja]

Ich kann das nachempfinden. Ich habe nur einen Rückhalt: die Empfehlung eines befreundeten Pianisten, der gemeint hat: "Warum spielst Du nicht ..." Wenn er glaubt, dass ich diese Sonate bewältigen kann, kann ich mich nicht davor drücken. Ich übe natürlich jetzt zuerst einmal die Fuge. Die muss gehen, dann werden sich die restlichen Teile schon finden.
Naja, wie sage ich sonst? "Man gönnt sich ja sonst nichts!"

Eine der beeindruckendsten Aufnahmen des dritten Satzes:

Der langsame Satz
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25
Dez
2018

Revolution

Heuer nach 60 Jahren das erste Mal keine Weihnachtsgans. Vor meinem 7. Lebensjahr ist das Menü nicht mehr in meiner Erinnerung. Aber bis zum letzten Jahr habe ich die Tradition unserer Familie aufrecht erhalten. Zu Weihnachten gab es Gans. Und das war, als meine Mutter gestorben war, meine Aufgabe. Die ich übrigens gern erfüllte. Über den Ganserwerb gibt es Geschichten zu erzählen...

Heuer gibt es einen bayerischen Schweinsbraten. Braucht auch fast so lange und erwartet sich alle 30 Minuten eine Begutachtung und etwas Manipulation.
Jetzt ist er gerade das erste Mal ins Rohr gekommen. Ich bin schon sehr neugierig, wie er wird.
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16
Dez
2018

FÜR MICH

Fortschrittsanzeige:

Programmpunkt, Ort, Zeit, Status (Beginn, %, ok)
A Beethoven #8, Belgrad, Mai, 30%
B Beethoven #9, Belgrad, Mai, 30%
C Beethoven #10, Belgrad, Mai, 10%
D Beethoven #29, Belgrad, November, 0%
E Schubert 958, Belgrad, Novembver, 30%
F Borodin k.S., Belgrad, Mai, 50%
G Borodin Scherzo, Belgrad, November, 10%
H Beethoven #8/1, Leipzig, Jänner 50%
I Beethoven #8/1, Weimar, Jänner 50%
J Beethoven #8/2, Coburg, 80%
K Wagner TI, Bayreuth, 0%
L Renaissance ?, Wels, 0%
--- für die Kammermusik privat
M Brahms opus 34, brunn, 90%
N Beethoven opus 1/1, brunn 25%
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14
Dez
2018

Nach dem Konzert ist vor dem Konzert

Wieder zurück in Wien bzw. Brunn

ich plane für die beiden nächsten Konzert.
Das Hauptkonzert kann ich erst frühestens in neun Monaten geben. Das Programm braucht seine Zeit zum Üben:
Hammerklavier und DV 958.

Aber so für dazwischen plane ich im Mai drei Beethovensonaten und von Borodin die "Petite Suite". (Als Sonaten kommen die Pathetique und opus 14, beide) in Frage.

Die Begeisterung der Zuhörer war so groß, dass ich nächstes Jahr wohl zweimal spielen werde.

Opus 14/1 ist an sich einfach zu spielen, bis auf zwei technische Details. Die sind aber mittlerweile für mich leicht machbar.
Es war die erste Sonate, die ich von Beethoven gespielt habe, allerdings nur für mich selbst.
Möglicherweise hat sie meine Mutter gespielt. Bestimmte Passagen haben mir so gut gefallen, dass ich sie selber spielen wollte.

Beethoven 9. Sonate
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auf 70 steuernd

die Erfahrungen genießend

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wenn Sie der Lehrer meiner...
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abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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