17
Dez
2011

Weihnachtsgeschichte

Für alle, die meinen Umzug nicht so richtig in ihren Links verankert haben, darf ich hier eine kleine Hilfe geben.

http://steppenhund.wordpress.com/2011/12/17/weihnachtsgeschichte/

Es ist ein Weihnachts[w,p]unsch, der am besten so richtig vor Weihnachten genossen wird.
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16
Dez
2011

Blogwichtelei 2011

Vorerst einmal Dank an den Organisator für die Anregung zu dieser Blogaktivität.
Wie einige von euch wissen, musste ich mich in den letzten Tagen einer unvorhergesehenen Operation unterziehen, die es unmöglich gemacht hat, meinen eigenen Blogwichtelbeitrag zu schreiben, obwohl ich das gerade bei der mir zugeteilten Person liebend gerne gemacht hätte. Gestern habe ich nun meinen eigenen Beitrag bekommen und ich muss gestehen, dass ich zu Tränen gerührt war. Wahrscheinlich liegt das auch an meiner derzeitigen Disposition und ich habe mich gefragt, ob ich das überhaupt veröffentlichen kann. Es stimmt schon, dass ich gerne so sein möchte, wie es beschrieben ist, aber zwischen Wollen und Realität liegt doch oft noch ein großer Unterschied.
Ich möchte aber meinem Blogwichtel danken. Ein derartiger Beitrag ist das Schönste, was ich bisher an Rückkopplung bekommen habe. Ein wahres Weihnachtsgeschenk genau zum richtigen Zeitpunkt.
P.S. Da ich eigentlich mein anderes Blog angegeben habe, es sich aber doch in erster Linie um eine "twoday"-Aktion handelt, veröffentliche ich die Wichtelei auf beiden Blogs.



Der Schneekristall

Eine kleine Weihnachtsgeschichte für einen besonderen Blogger-Menschen

Vom Twoday-Wordpress-Weihnachtswichtel 2011



Manchmal kommt der Weihnachtsmann oder der Weihnachtsengel in Form einer Schneeflocke daher. Schwebt herein. Setzt sich auf die Tastatur des Computers und sickert in seiner Kristallform ein - ins WorldWideWeb.

Ein klein wenig verhält es sich so mit dem Betreiber dieses Blogs: Der über die Steppen des weltweiten Netzes seine beflügelnden Worte und Sätze ausstreut, die dann einsickern wie eine Schneeflocke, deren Kristall ein Staubkorn, einen Stein, einen Grashalm oder ein Stück Fell besetzt und benetzt. Ein Tropfen seiner inspirierenden Lebenshaltung, seiner reifen Lebenserfahrung, seiner reichen Menschenkenntnis genügt und er {er}weckt im anderen, im Gegenüber, in anderen versatilen Wesen dieser Blogosphäre {und wie ich vermute gewiss auch im realen Leben} den Lebensgeist, den er selbst seit siebenunddreißig Lichtjahren versprüht. Vom Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, vom Okzident bis zum Orient – da er sich auch in den Weiten des orientalischen Väterchen Russlands und bis hinauf ins Chinesengebirge auf den Schienen, die die Welt umrunden, bewegt {hat}. Ein Unermüdlicher. Ein Unentwegter. Ein Menschenfreund. Ein Lebensphilosoph. Einer, der – wohl gerade deshalb {?} – hervorragend Klavier spielt.

Seit einigen Monaten verteilt er sein Lebenselixier am Balkan, lässt andere an seinem Erfahrungsschatz teilhaben. Er schafft Arbeitsplätze, gibt anderen Zukunftschancen und trägt individuell zum Zusammenwachsen der Menschen in Europa bei. Jenseits der künstlich geschaffenen Euro{pa}politik{union}. Er tut dies – wie Zehntausende anderer Menschen auch, für die ich ihn stellvertretend hervorheben möchte – im Stillen vor Ort. Zwischen Regionen und Menschen. Jenen auf der einen – der südöstlichen – und der anderen – der westlichen – Seite.

Er redet nicht herum, sondern packt an. Ganz pragmatisch. Weil er weiß, wo er hinlangen muss. Weil er ein Profi ist. Und einer mit Profil. Einer von den {er möge mir den Ausdruck verzeihen} „alten“ Haudegen, von denen es nicht mehr viele gibt. In dieser Welt. Die man suchen gehen muss. Weil sie rar geworden sind. Eine „aussterbende“ Spezies sozusagen. Was gewiss nicht am Klimawandel liegt - wie bei den Schneeflocken, die sich in den vorweihnachtlichen Wochen dieses Winters rar machen. Warum das so ist? Mag sein, dass E R – der zu Bewichtelnde hier - dafür eine mathematische Erklärung hat!? Schließlich ist er ein mathematischer Kopf. Gewiss gehört er zu den wenigen, die den Lehrsatz des Pythagoras bereits auf der Schulbank verstanden haben und daher heute auch einer geometrischen Sparleuchte, wie mir, folgende Rätselfrage erklären könnten:

Trifft es zu, dass Pythagoras eine Partie der „vierten Potenz“ in drei Zügen gewinnen konnte?

Na, was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser, ist jene vorweihnachtliche Rätselfrage ins Reich der Dichtung zu verweisen oder entspricht sie der mathematischen Wahrheit!?

Ich bin überzeugt, ein querdenkendes Zahlengenie wie der verehrte Herr Steppenhund wird uns den Beweis führen! Wenn nicht sofort, dann nach dem Nachstellen der Partie auf dem Schachbrett. Zwischen den Jahren. Wenn er wieder Zeit dafür und nachdem er sich der verdienten Muse mit Klavierpartituren gewidmet hat.

Jedenfalls wünsche ich ihm beides: Zeit fürs Klavierspielen wie auch für ein herausforderndes Schachspiel {mit einem guten alten Freund oder – es mag ja auch Frauen geben, die dieses strategischen Denksports fähig – einer guten Freundin} in dieser „staaden Zeit“ zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König.

Fröhliche Weihnachten, lieber Herr Steppenhund, Ihnen und Ihren Liebsten zuhause!

Es war mir eine Ehre, Ihr{e} Weihnachtswichtel{ine} sein zu dürfen, die nun wieder hinter der Tastatur verschwindet, wie jener kleine Eiskristall, der uns mit vielen seiner Brüder und Schwestern, den Schneeflocken, zum Feste in freier Natur hoffentlich noch beschert werden wird.
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21
Nov
2011

Eine echte Ausnahme, ...

dass ich hier noch einen Blogeintrag verfasse. Doch in meinem neuen Blog wäre er nicht angebracht.
Von Teresa hzw habe ich den "versatilen Bloggeraward" bekommen.
Die Auflage werde ich hinsichtlich der sieben Punkte folgen. Allerdings sehe ich es nicht als notwendig an, den Award weiterzureichen, weil diejenigen, die ich für würdig erachten würde, schon alle genannt sind. (Bis auf Dr. Schein, da bin ich mir jetzt nicht so sicher. Also der sollte auch in die Gruppe gehören:)



Ich habe in den verschiedenen Blogs soviel über mich geschrieben, dass es kaum etwas Ungeschriebenes gibt, das mich nicht kompromittieren würde. Aus beruflichen Gründen kann ich hier nichts schreiben, was mich schlecht aussehen ließe. Im Weiteren habe ich bereits so viele NDAs (Geheimhaltungserklärungen) unterzeichnet, dass ich nicht einmal sicher bin, ob ich meinen Namen offenbaren darf.
Die Auszeichnung als versatiler Blogger stellt natürlich trotzdem eine Versuchung dar.
Punkt 1 ist daher, dass ich zu eitel bin, um solchen Versuchungen wiederstehen zu können.
Punkt 2, den ich zwar manchmal erzählt, doch nicht im Blog geschrieben habe, ist ein Verkaufserfolg den ich als naives Greenhorn bei einem meiner Japanbesuche erzielt habe. Nur durch Zufall erfuhr ich ein Jahr später, dass ich bei einem Abendessen ohne es zu merken sechs Bösendorfer-Flügel verkauft hatte.
Punkt 3 betrifft Tränen in meinen Augen, die sich bei den ärgsten Filmschnulzen einstellen können, obwohl ich bei Filmen, bei denen alle anderen weinen, recht beherrscht bin.
Punkt 4 behandelt meine Vorstellung, dass ich einmal berühmt werden würde. Daher habe ich jeden Scheiss aufgehoben, um es meinen "Biografen" einmal einfach zu machen. Ich habe mittlerweile begonnen zu "entsorgen".
Punkt 5 erzählt über einen Traum, dem ich über zwanzig Jahre gefolgt bin, bis ich festgestellt habe, dass zwar die technischen Voraussetzungen mittlerweile gegeben sind, allerdings die allgemein menschlichen nicht.
Punkt 6 stellt meine Selbstverteidigungsfantasien dar. Ich stelle mir alle möglichen Formen von Angriffen gegen meine Person vor und versuche Gegenstrategien zu entwerfen, die meistens darin bestehen, dem Angriff von vorherein aus dem Weg zu gehen. Die Hauptidee ist allerdings, die übliche Schrecksekunde zu verkürzen und so schnell zu reagieren, dass der Angreifer überrascht wird. Außerdem wäre ich in so einem Fall recht skrupellos, würde riskieren, dass ich draufgehe, aber dabei mindestens drei Personen tödlich verletze. (Gott sei Dank bin ich allerdings nie in eine solche Situation geraten.)
Punkt 7 betrauert nicht die möglichen Karrieren, die im Laufe meines Lebens durchaus offengestanden wären. Ich könnte tatsächlich reich und berühmt sein, wenn ich etwas konsistenter auf bestimmte Ziele hingearbeitet hätte. Doch die einzigen Ziele, die ich konsequent verfolgt habe, waren bestimmte Messgeräte, die ich entwickelt habe. Diese Ziele haben sich jetzt auf die Beherrschung bestimmter Musikstücke geändert. Aber damit mache ich auch nicht Karriere. Man könnte behaupten, dass ich meine Talente nicht ausreichend ausgereizt habe, aber trotzdem fühl ich mich dabei sehr wohl.
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26
Okt
2011

Die Analysten sind enttäuscht!

Es werden die falschen verbrannt.

Folgende Meldung las ich gerade in orf online.

Der Nettogewinn betrug im dritten Quartal 63 Mio. Dollar (rund 45,4 Mio. Euro) und war damit deutlich niedriger als von Analysten erwartet. Nachbörslich brachen die Aktien um 14 Prozent ein. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz um 44 Prozent auf 10,88 Mrd. Dollar - erwartet wurden durchschnittlich 10,95 Milliarden. Analysten zeigten sich von den Zahlen enttäuscht.

Weil der Umsatz und ca. 1% weniger gestiegen ist (wohlgemerkt, absolut ist er ja um 44% gestiegen, aber halt nicht um 44,5%) sind die Analysten enttäuscht.
Vielleicht sind es nicht die Banker und die Politiker, die geteert und gefedert gehören.
Vielleicht sollte man die Analysten verbrennen oder ihnen irgendwas Brennendes in den Arsch schieben, weil die Armen ja so enttäuscht sind.

In der Sendung "Hart aber gerecht" wird gerätselt, ob es um eine Billion oder um zwei geht. Es ist leicht einzusehen, dass das Vertrauen in die Diskussionsteilnehmer geschwächt ist, wenn die noch nicht einmal wissen, über welche Zahlen sie reden.

Da haben es die Analysten leichter: die wissen, über welche Zahlen sie enttäuscht sind.
Wir hatten das schon vor kurzer Zeit, damals ging es um Apple.
Diesmal geht es um Amazon.

Ich würde so gern einmal einem echten, enttäuschten Analysten in die Goschen hauen, dann hätte er wenigstens Grund, enttäuscht zu sein. Vielleicht weint er dann auch ein bisschen.
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14
Aug
2011

ALT - so alt, dass es wieder NEU ist

Ein alter Beitrag aus dem Jahr 2005, der sonst hier stehen würde:
Eine Fabel

Die Leser meiner Wassergeschichte muss ich noch etwas vertrösten, zwar hat sich der Inhalt schon recht nett weiter entwicklelt, doch die Ausformulierung erfordert einen Grad an Ruhe, den ich zur Zeit nicht hatte. Ich glaube, dass bald wieder neue Kapitel erscheinen werden. Die Ordnung im Blog ist bereits verbessert und die Kapitel können einzeln angewählt werden.

Die Fortsetzung der Wassergeschichte finden künftig dort statt.
Neues Kapitel: Erinnerungen.
Neues Kapitel: Telefon.
Neues Kapitel: Simultandenken
Neues Kapitel: die Pleite
Neues Kapitel: Im Restaurant

Neu: Ein weiterer Eintrag zu >>>Paralipomena
- dort dem Link folgen;)
Neues Kapitel: Vera
Neues Kapitel: Otto
Neues Kapitel: Gibt es Zufälle ?

Neues Kapitel: Darf man darüber reden ?

>>>Wasser

Zusätzlich neu gibt es etwas über einen ziemlich unbekannten Komponisten: >>>George Onslow.



Und für die, welche es interessiert, ein bisschen etwas über meine derzeitige Tätigkeit in Belgrad. (auf englisch) Die zukünftigen Mitarbeiter arbeiten begeistert mit.

Lehrplan

Hier geht es zur ersten Seite nach dem Umzug:

>>>Umzug
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auf 70 steuernd

die Erfahrungen genießend

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wenn Sie der Lehrer meiner...
würde ich mich wundern, dass Sie nicht auf meinen Kommentar...
abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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