31
Okt
2010

Kunst

Gestern in einem Gespräch:

Nichts Besonderes. Es gibt berufenere Menschen, die das folgerichtig ausführen können.
Aber ich behaupte einmal: Kunst ist für den Menschen genau so wichtig wie Essen und Trinken. Er braucht das.
Egal, auf welchem Weg ihm das zugebracht wird.
Wenn's Ö3 ist, dann kann man das vielleicht mit dem Mackie vergleichen. Der tut auf die Dauer auch nicht gut.
Aber den Mackie braucht man. (Nun, ich nicht, aber die Mehrzahl)

Und es könnte sein, dass die Kunst in der Bedürfnispyramide viel weiter oben angesiedelt ist, als wir es für wahr haben wollen.
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Eigenartige Gefühle

Es gibt Hardcore und Softcore. Nein, ich meine jetzt nicht die Pornografie. Ich meine den Hardcore-User. Ich war einmal einer. Habe mich nur wohlgefühlt, wenn ich das BIOS ein- und auswendig kannte. Habe noch Interrupts in DOS verbogen, um spezielle Funktionalitäten am Betriebssystem vorbei zu schmuggeln.
Heute bin ich nur mehr Anwender. Sicher auf einer gehobenen Ebene. Doch wenn es geht, lasse ich mir die Betriebssysteme installieren. In der Firma. Zu Hause muss ich es schon selbst machen, aber das schafft ja jetzt schon die Oma.
Umso merkwürdiger ist jetzt das Gefühl, wieder auf einem älteren Betriebssystem zu arbeiten. Innerhalb des neueren.
Aus bestimmten Gründen bin ich gezwungen gewesen, mir XP zu installieren. Und das auf einer Windows-7 Maschine.
Ich schreibe diesen Beitrag jetzt mit einem Internet-Explorer Version 6 auf einem XPSP3.
Bei manchen Handhabungen wundere ich mich. In der Regel geht man den umgekehrten Weg. Von Windows 3.01 bis Windows 7. Der Komfort wird immer größer, bestimmte Handlungen selbstverständlicher.
XP ist schon soweit OK.
Was aber auffällt: es ist rasend schnell. Auch die Installation. Wenn man es nämlich auf einer Maschine fährt, die 10 Jahre jünger ist, als die, für die XP gebaut wurde. Ja, da geht schon die Post ab.
Die virtuelle Emulation verzögert hier nur marginal.
Und jetzt laufen da insgesamt drei Maschinchen auf einem Computer. Der Gastgeber (Windows 7) und zwei Gäste (XP).
Ist schon irgendwie unheimlich.
Naja, einige werden das Gefühl kennen. Andere werden sich fragen, spinnt er jetzt komplett?
-
Tu ich nicht, hat schon alles seine Richtigkeit, bis auf den Umstand, dass ich das nicht mehr tun sollte. Als Hobby ist es für einen 59-Jährigen total daneben. Ich sollte lieber den Garten pflegen.
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Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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