14
Sep
2018

Zurück in Wien

Mittwoch lief ursprünglich nicht so glatt. In der Früh rief ein Freund an und teilte mit, dass der Flughafen Nikola Tesla in Belgrad gesperrt sei. Eine ägyptische Maschine (737) war notgelandet, hatte einen Reifenplatzer und irgendwie auch die Piste zerstört.
Flüge wurden nach Nis umgeleitet, möglicherweise hätte ich meinen Rückflug verschieben müssen. Aber ab Mittag gab es wieder geregelten Flugverkehr.
Der Flughafen wächst und wächst. Mit meiner Krücke musste ich mich nicht bei den Warteschlangen am Check-in anstellen. Irgendetwas Gutes muss mein Unfall schon gehabt haben :)
In Wien "erlaubte" ich mir, Geld zu sparen. Normalerweise nehme ich ein Taxi direkt vom Flughafen zu mir nach Hause. Da dauert der Weg dann 20 Minuten. Aber so eilig hatte ich es nicht. Ich nahm eine Schnellbahn, stieg in Rennweg um und hatte sogar in Liesing eine unmittelbare Autobusverbindung. Gesamte Fahrzeit eine Stunde, aber 29-2,20 € gespart. Das werde ich jetzt immer so machen. Dabei war ich diesmal mit Koffer unterwegs, was ich sonst ja nicht mache.
Für die Sauna war ich dann aber doch zu müde. Die Luftveränderung machte sich bemerkbar. Dafür war ich gestern in der Sauna und nachher beim "Fisch-Distl" Heurigenwirt, der sogar Spareribs auf der Speisekarte hatte.
Gestern hatte ich eine Reihe von Anrufen zu erledigen, darunter auch Sondierungsgespräche für mein Workshop nächste Woche.
Ich musste leider feststellen, dass ich bestimmte Unterlagen nicht mehr auffinden konnte. Daher musste ich heute noch zirka zehn Seiten Powerpoint-Folien erstellen. Das war aber weniger Aufwand als gedacht, weil ich sie aus meiner Leipziger Vorlesung spranzen konnte. Nur das Format musste ich ändern und dabei die Folien noch einmal auf Zweckmäßigkeit überprüfen.
Zweieinhalb Stunden Klavier geübt. Heute fehlen noch zwei Stunden. Vorher sollte ich aber noch ein Einladungs-Mail für den Montag schreiben und verschicken.
Die anderen Telefonate waren weniger arbeitsintensiv. Ich war froh, heute schon die Arbeitsunterlagen fertig zu haben. Die müssen am Montag noch gedruckt und gebunden werden, aber das macht meine ehemalige Firma.
Sonate 2 und 3 gehen recht gut. Mit der Sonate 1 muss ich noch einiges üben. Aber in dem einen Monat bis zum Konzert wird sich das schon ausgehen.
Momentan sieht alles gut aus, ich klopfe mir aufs Hirn anstelle Holz.

Erholt habe ich mich schon, kann ich jetzt sagen. Obwohl ich noch immer am liebsten schlafen würde. Heute erlebe ich das erste Mal wieder andauernden Regen. Fast so wie ein Salzburger Schnürlregen. Genau richtig, um diesen Eintrag zu schreiben. Ansonsten wäre ich jetzt wohl in den Nachbarort gepilgert.
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abohn - 25. Apr, 15:30
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lamamma - 27. Mär, 12:44
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lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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