6
Mai
2011

Kondom

Also gut. Nicht Gummipuppe. Eher Kondom.
Eigentlich wollte ich ein kleines Probestück auf youtube stellen. Das ist aber noch etwas aufwendiger, weil ich erst das Midi-File irgendwo einbetten muss.
Dazu habe ich jetzt keine Zeit.
Die Soundqualität wird durch das Midi-File sowieso nicht ausreichend wiedergegeben. Der Klang hat seine Macken, aber ich darf trotzdem nicht meckern.
Zum Üben ist es erstklassig. Problemloses Speichern. Ich höre sofort die unsicheren Stellen. Und schwere Passagen lassen sich auch ganz gut üben.
Das Klavinova 340 hätte erst heute nachmittag kommen sollen, doch es war schon in der Früh da. Trotz seiner 102 kg habe ich es allein zusammengebaut. Ging alles ganz glatt. Ein bisschen kenn ich mich auch schon aus.
Anschlagqualität ist gut. Das 370 hätte echte Holztasten gehabt, aber solange konnte ich nicht warten. Untertags musste ich ja Wege erledigen. Jetzt am Abend kam noch der Tapezierer (für die Möbel) und ich konnte ein bisschen spielen.
Es scheint das Beste zu sein, was ich angesichts der Tatsache, dass ich in einem Hochhaus nicht auf einem Bösendorfer Konzertflügel herumdreschen darf, erreichen kann.
Und das ist ausreichend gut:)
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david ramirer - 6. Mai, 22:05

na siehste - hab ich ja gesagt ;)

übrigens hast du doch dieses kleine aufnahmegerät vor etwa einem jahr (?) gekauft... das kannst du sicher per kabel am line-out-ausgang des clavinovas anschließen und dann den originalsound als mp3 verwenden. kommt besser als midi-sounds...
wäre allerdings auch möglich, den laptop als mp3-recorder zu gebrauchen.

vielleicht platzt ja der gummi auch noch... ;)))

steppenhund - 7. Mai, 11:40

Die Idee mit dem Aufnahmegerät ist sehr gut, allerdings habe ich das in Wien und das Clavinova in Belgrad. Aber ich werde sehen, es wird schon noch andere Möglichkeiten geben.
-
Was mich allerdings überrascht hat, war der große Abfall in bezug auf Midi. Jetzt gibt es ja auch Super-Midi. Aber das wird offensichtlich nicht verwendet.
Übrigens bringt die Midi-Konvertierung ganz komische Klickgeräusche in die Musik. Die sind vermutlich auch wirklich da, werden aber über Gebühr verstärkt. Vom Clavinova sind sie als kleine Geräusche, wenn die Taste losgelassen wird, beabsichtigt. (Ist ein Feature) Die sollten aber praktisch unhörbar sein.
virtualmono - 7. Mai, 11:46

Wenn Du das MIDI-File auf den PC spielst, dann ist das klar - da hast Du ja nur den üblichen "crap" an Standardklängen, die Windows nun mal so mitbringt.
Du könntest wirklich versuchen, mit einem Adapterkabel (zwei grosse Mono- auf eine kleine Stereoklinke) direkt mit dem Laptop aufzunehmen - es kann halt nur sein, dass Dir die Festplatte oder irgendetwas anderes hochfrequentes da "reinpfeift" - die "Soundkarten" in PC-Notebooks taugen leider meist nicht viel (bei Rolfs DOSe hatten wir diesen Effekt sogar mit einem externen Edirol-USB-Interface, so schlecht ist seine Kiste geschirmt...).
steppenhund - 7. Mai, 12:05

jetzt werde ich einmal bei Yamaha nachsehen, was die selbst für diesen Fall anbieten:)
steppenhund - 7. Mai, 12:06

Ja, und das ist wirklich crap.
Ist doch unglaublich, wieviel Scheiße man verpasst, weil man gar nicht daran denkt, dass sie da sein könnte:)))
steppenhund - 7. Mai, 12:17

Ja, die Aux-OUT --- Line-In Lösung scheint wirklich die einzige erfolgsversprechende zu sein. Mal sehen, wie störend der Lenova ist. Allerdings muss ich mir erst die Kabel besorgen.
Es ist ja schon interessant. Vor 20 Jahren habe ich den Bösendorfer-Computerflügel verkauft.
Da war es sehr einfach zu argumentieren, dass der Flügel mit 1016 Lautstärke-Unterschieden und einer zeitlichen Auflösung von 1.25 Millisekunden nie von Midi erreichbar wäre. Nicht einmal Super-Midi konnte das toppen.
allerdings hätte ich geglaubt, dass die Elektronik und die Formate sich etwas seit damals entwickelt hätten. Schnecken.
Für Schweinsohren braucht man halt nichts besseres:)))

Insofern ist der Klang des 340 ja wirklich nicht so schlecht. Auch die eingebauten Lautsprecher sind bei leisen Klängen adäquat.
Beim Mussorgski fangen sie halt zu ächzen an...
virtualmono - 6. Mai, 23:04

Na das hört sich doch gar nicht so unzufrieden an :-) Wenn ich überlege, wie unkomfortabel der Anschlag vom Fender Rhodes seinerzeit war, und daß das nun so gar nicht nach "richtigem" Klavier geklungen hat... dann ist das 340 dagegen wahrscheinlich einfach traumhaft (nun gut, das ist auch Äpfel und Birnen vergleichen).

Ich hätte wahrscheinlich trotzdem ein Döpfer LMK3+ (Hammermechanik-Tastatur ohne eigene Klangerzeugung) und ein MacBook mit Logic/Mainstage vorgezogen - der Portabilität und Vielseitigkeit wegen. "Alicia's Keys" klingt z.B. phantastisch, und "The Grand" ist sowieso klanglich ganz weit vorne ;-)

steppenhund - 7. Mai, 11:42

An diese Möglichkeit hätte ich nie gedacht. Das wäre etwas für Wien. Aber hier in Belgrad mit einem Apple herumzulaufen, ... Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Dann wollen meine Mitarbeiter vielleicht auch einen. Und das kann ich mir als Firma nicht leisten:)
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