4
Dez
2013

Etwas Anderes

Heute war ich mit einem Kunden aus. Ich wurde gefragt, ob ich verfügbar wäre. Im neuen Jahr.
Für das erste Quartal wird er 45 Tage fur mich budgetmäßig bereitstellen. Das ist eine ziemlich erfreuliche Bestätigung und Anerkennung dessen, was ich vier Monate lang in 2013 gemacht habe, speziell im November und Dezember. (der ja noch nicht aus ist.)
So wünsche ich mir das: ich gebe mein Bestes - und es wird anerkannt.
Allerdings muss ich jetzt meine Zeit sehr genau einplanen. Im Prinzip ist da schon fast alles bis zum Anfang August verplant. Klingt komisch, ist aber so.
Dabei sollte ich ja gar nicht arbeiten. Und meine Kur kann ich mir vorläufig in die Haare schmieren. Aber diese Art von Stress lässt einen schon ganz schön gesund fühlen.
Ich wünsche, dass es meinen LeserInnen ebenso gut geht. Habe ich schon geschrieben, dass mein Kardiologe ganz happy ist und meine nächste Untersuchung erst im April fällig ist?
Was will man mehr?

Dazu noch eine andere Musik, die ich gerne einmal spielen würde:
http://www.youtube.com/watch?v=JP7QeX3oPXs
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bonanzaMARGOT - 5. Dez, 16:08

bei all den negativen eindrücken im altenheim freut es mich, wenn jemand seinen lebensabend genießt und die dinge machen kann, die ihm am herzen liegen. weiter so - und du wirst steinalt.

steppenhund - 5. Dez, 16:56

Danke!
rosmarin - 5. Dez, 20:44

lebensabend??? gehts noch???
bonanzaMARGOT - 5. Dez, 20:48

Also gut. Lebensvorabend. Oder fortgeschrittener Vorabend. Okay?
steppenhund - 6. Dez, 08:26

Liebe rosmarin. Lebensabend hat absolut nichts Negatives für mich. Schon als Jugendlicher, als ich meinen Faust gelesen habe, hat mir ein Lebensabend wie Philemon und Baucis vorgeschwebt. Und ich hatte mir vorgenommen, nicht griesgrämig und verbittert alt zu werden.
Und jetzt merke ich, und das erzähle ich auch meinen Kollegen, dass ich nicht mehr so scharf darauf bin, etwas Neues zu entwickeln, zu erforschen. Meine größte Befriedigung finde ich mittlerweile darin, etwas von meiner Erfahrung weiter zu geben. (Sofern man Erfahrung überhaupt vermitteln kann.)
Und das sehe ich schon als meine Aufgabe im Lebensabend an.
Insofern finde ich die Bezeichnung gar nicht so abträglich.
Und heißt es nicht: einmal Bielefeld sehen und dann sterben?
rosmarin - 6. Dez, 10:25

ich dachte, es sei venedig.
aber auch das habe ich schon gesehen.... ohne zu sterben.
wer aber bielefeld überlebt, der übersteht so manches.
lebensabend.... ist abend.... in ruhe am kamin sitzen und auf die nacht warten. durch die welt schwirren und lehren ist für mich nichts, was ich mit abend assoziiere.
steppenhund - 6. Dez, 11:17

Lehren und Abend

Ich muss gestehen, dass ich nach 6 Stunden Lehren, Training, Coaching am Abend so müde bin, das ich mich wirklich abendlich fühle. Früher wollte ich abends immer noch auf Lepschi gehen, ("auf was Besseres") doch jetzt bin ich wirklich erschöpft, wenn ich abends nach Hause komme. Aber natürlich hast Du recht. Das Lehren ist eher Adrenalin-Ausstoss fördernd.
KarenS - 5. Dez, 19:00

Ein gesunder Stress hält die Menschen
auf erfreuliche Weise auf "Trab"...

schön, dass Sie für Ihre Arbeit auch die verdiente
Anerkennung bekommen. Ist durchaus nicht immer so.

steppenhund - 6. Dez, 08:27

Ich habe manchmal unverdiente Anerkennung für etwas bekommen, was nichts Besonderes war. An Anerkennung hat es normalerweise nicht gefehlt, nur jetzt kann ich mich selbst anerkennen:)
steppenhund - 6. Dez, 08:38

Die Zeitplanung hat es in sich gehabt. Vor allem der April, in dem ich "notgedrungen" Urlaub nehmen muss, um zwischen Bielefelder Wochenende und Essener Konferenz nicht nach Wien zurück fahren zu müssen. Also werden wir halt Verwandte und Freunde in Bremen besuchen.
Aber dann gibt es ja noch Ostern. Und das ist besonders "arbeitsunfreundlich".
Aber wenigsten scheinen jetzt Jänner bis März einigermaßen bewältigbar zu sein.

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Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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