Eigenartige Gefühle
Es gibt Hardcore und Softcore. Nein, ich meine jetzt nicht die Pornografie. Ich meine den Hardcore-User. Ich war einmal einer. Habe mich nur wohlgefühlt, wenn ich das BIOS ein- und auswendig kannte. Habe noch Interrupts in DOS verbogen, um spezielle Funktionalitäten am Betriebssystem vorbei zu schmuggeln.
Heute bin ich nur mehr Anwender. Sicher auf einer gehobenen Ebene. Doch wenn es geht, lasse ich mir die Betriebssysteme installieren. In der Firma. Zu Hause muss ich es schon selbst machen, aber das schafft ja jetzt schon die Oma.
Umso merkwürdiger ist jetzt das Gefühl, wieder auf einem älteren Betriebssystem zu arbeiten. Innerhalb des neueren.
Aus bestimmten Gründen bin ich gezwungen gewesen, mir XP zu installieren. Und das auf einer Windows-7 Maschine.
Ich schreibe diesen Beitrag jetzt mit einem Internet-Explorer Version 6 auf einem XPSP3.
Bei manchen Handhabungen wundere ich mich. In der Regel geht man den umgekehrten Weg. Von Windows 3.01 bis Windows 7. Der Komfort wird immer größer, bestimmte Handlungen selbstverständlicher.
XP ist schon soweit OK.
Was aber auffällt: es ist rasend schnell. Auch die Installation. Wenn man es nämlich auf einer Maschine fährt, die 10 Jahre jünger ist, als die, für die XP gebaut wurde. Ja, da geht schon die Post ab.
Die virtuelle Emulation verzögert hier nur marginal.
Und jetzt laufen da insgesamt drei Maschinchen auf einem Computer. Der Gastgeber (Windows 7) und zwei Gäste (XP).
Ist schon irgendwie unheimlich.
Naja, einige werden das Gefühl kennen. Andere werden sich fragen, spinnt er jetzt komplett?
-
Tu ich nicht, hat schon alles seine Richtigkeit, bis auf den Umstand, dass ich das nicht mehr tun sollte. Als Hobby ist es für einen 59-Jährigen total daneben. Ich sollte lieber den Garten pflegen.
Heute bin ich nur mehr Anwender. Sicher auf einer gehobenen Ebene. Doch wenn es geht, lasse ich mir die Betriebssysteme installieren. In der Firma. Zu Hause muss ich es schon selbst machen, aber das schafft ja jetzt schon die Oma.
Umso merkwürdiger ist jetzt das Gefühl, wieder auf einem älteren Betriebssystem zu arbeiten. Innerhalb des neueren.
Aus bestimmten Gründen bin ich gezwungen gewesen, mir XP zu installieren. Und das auf einer Windows-7 Maschine.
Ich schreibe diesen Beitrag jetzt mit einem Internet-Explorer Version 6 auf einem XPSP3.
Bei manchen Handhabungen wundere ich mich. In der Regel geht man den umgekehrten Weg. Von Windows 3.01 bis Windows 7. Der Komfort wird immer größer, bestimmte Handlungen selbstverständlicher.
XP ist schon soweit OK.
Was aber auffällt: es ist rasend schnell. Auch die Installation. Wenn man es nämlich auf einer Maschine fährt, die 10 Jahre jünger ist, als die, für die XP gebaut wurde. Ja, da geht schon die Post ab.
Die virtuelle Emulation verzögert hier nur marginal.
Und jetzt laufen da insgesamt drei Maschinchen auf einem Computer. Der Gastgeber (Windows 7) und zwei Gäste (XP).
Ist schon irgendwie unheimlich.
Naja, einige werden das Gefühl kennen. Andere werden sich fragen, spinnt er jetzt komplett?
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Tu ich nicht, hat schon alles seine Richtigkeit, bis auf den Umstand, dass ich das nicht mehr tun sollte. Als Hobby ist es für einen 59-Jährigen total daneben. Ich sollte lieber den Garten pflegen.
steppenhund - 31. Okt, 13:35
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PeZwo - 31. Okt, 17:03
Ich kann dich gut verstehen, bei mir ist es ähnlich. Vom Assembler-Programmierer zum Windows-Anwender, der unter W7 gerade noch einen ganz einfachen Batch-File zu erstellen in der Lage ist. Und trotzdem bastle ich ständig an einem Netzwerk zwischen 2 Mac OSX, einem darauf emulierten W7, einem XP-PC und Handy herum... obwohl der eher geringe Nutzen solcher Spielereien nie und nimmer den Zeitaufwand rechtfertigt.
Aber so ist es halt bei den Menschen, die eine Berufung zum Beruf gemacht haben.
Aber so ist es halt bei den Menschen, die eine Berufung zum Beruf gemacht haben.
steppenhund - 31. Okt, 18:05
Und jetzt kommt noch dazu, dass ich keine Gleichaltrigen mehr kenne, die sich mit mir noch auf gleicher Ebene unterhalten können.
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Was wiederum gut ist, meine Kontakte sind mehr mit den 40-45-Jährigen und das hält mich auch jung.
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Was wiederum gut ist, meine Kontakte sind mehr mit den 40-45-Jährigen und das hält mich auch jung.
Jossele - 31. Okt, 18:09
Windows 3.1 vermisse ich ja nicht wirklich, aber um XP tat´s mir leid.
Ich danke für den Tipp mit dem virtuellen Laufwerk.
Ich danke für den Tipp mit dem virtuellen Laufwerk.
Ich habe übrigens Windows7 in der VirualBox auf OSX laufen, und es fühlt sich halt an wie Windows7 auf einem aktuellen Rechner ;-)
Ich habe mich noch mit CP/M herumgeschlagen. Und ich kann es vermutlich nicht begreifen, dass Farbeinstellungen, Style und Gimmicks den heutigen Stand der EDV bestimmen.
Während die echten Programme in der kommerziellen IT immer langsamer laufen.