Blog schreiben - warum?
Obwohl ich die Blogeinträge vor mehr als 10 Jahren kaum mehr zur Verfügung habe, kann ich feststellen, wie viel sich in den letzten zehn Jahren bei mir verändert hat.
Der Stil hat sich verändert, die Themen sind andere, die Motivation ist unterschiedlich.
Wenn ich Tagebuch führte, könnte ich das auch feststellen, aber ich würde nicht so deutlich darauf hingewiesen. Wenn ich manchmal etwas im Internet suche, finde ich uralte Einträge von mir. Genieren muss ich mich nicht, doch schmunzeln kann ich wohl.
Ich würde sagen, dass Blog-schreiben einem das Universum eben um die vierte Dimension, die Zeit, erweitert. Nirgendwo sonst werden unterschiedliche Zeitpunkte in einem Leben so knapp nebeneinander gestellt.
Bei Entwicklungsromanen liegen meistens 500 Seiten zwischen 10 Jahren :)
Und ich habe sehr gerne Entwicklungsromane gelesen ...
Der Stil hat sich verändert, die Themen sind andere, die Motivation ist unterschiedlich.
Wenn ich Tagebuch führte, könnte ich das auch feststellen, aber ich würde nicht so deutlich darauf hingewiesen. Wenn ich manchmal etwas im Internet suche, finde ich uralte Einträge von mir. Genieren muss ich mich nicht, doch schmunzeln kann ich wohl.
Ich würde sagen, dass Blog-schreiben einem das Universum eben um die vierte Dimension, die Zeit, erweitert. Nirgendwo sonst werden unterschiedliche Zeitpunkte in einem Leben so knapp nebeneinander gestellt.
Bei Entwicklungsromanen liegen meistens 500 Seiten zwischen 10 Jahren :)
Und ich habe sehr gerne Entwicklungsromane gelesen ...
steppenhund - 17. Apr, 00:03
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diefrogg - 21. Apr, 21:23
Ich blogge...
seit 13 Jahren. Was sich verändert hat? Die Themen, ganz sicher. Der Stil? Wahrscheinlich. Die Motivation? Erheblich. Aber sicher bin ich nicht. Ich lese meine alten Beiträge zu selten.
bonanzaMARGOT - 24. Apr, 12:30
und was ist deine motivation fürs bloggen?
steppenhund - 24. Apr, 14:24
Ich nehme an die Frage geht an "diefrogg".
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Für mich ist sie einfach zu beantworten. Bloggen ist ein Ersatz fürs Tagebuch. Was mich bewegt, schreibe ich nieder, weil beim Schreiben andere Gedanken kommen als beim reinen Herumräsonieren.
Und ich bin so eingebildet, dass ich glaube, dass meine Ergüsse die ganze Welt faszinieren müssen :)
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Für mich ist sie einfach zu beantworten. Bloggen ist ein Ersatz fürs Tagebuch. Was mich bewegt, schreibe ich nieder, weil beim Schreiben andere Gedanken kommen als beim reinen Herumräsonieren.
Und ich bin so eingebildet, dass ich glaube, dass meine Ergüsse die ganze Welt faszinieren müssen :)
tagebuch führte ich nie, aber ich schrieb schon immer (d.h. seit meiner jugend) gedichte, kurzprosa oder machte mir ab und zu gedankennotizen. seit einem guten jahr begann ich sie aufzuarbeiten. diese mehr oder weniger literarischen erzeugnisse zu bloggen, also einer öffentlichkeit zu präsentieren, stellt einfach einen anreiz dar. ich weiß nicht, ob ich mich sonst durch die alten notizen wühlen würde.
spannend ist es für mich jedenfalls, wenn ich in die eigene vergangenheit abtauche. ich sehe es als eine menschliche bereicherung an..., dieses "date" mit mir selbst zu haben.