Wahnsinn
für d.r.
Ich spiele 50 Minuten an der 2. englischen Suite. Sehr sorgfältig, mit höchster Konzentration. Die Gigue habe ich nicht mehr gespielt, weil ich bereits schweißüberströmt war.
So anstrengend ist nicht einmal ein Liszt oder ein Chopin. Ich weiß nicht woran das liegt, aber ich vermute einmal, dass es die andauernde Konzentration ist, die nicht einmal für eine Sekunde auslassen darf. Vermutlich sind auch die Fingerbewegungen anstrengend, weil es diese Spreizungen gibt, die vollkommen harmlos aussehen, aber im Tempo dann doch ganz schön in die Finger gehen.
Die Belastung hinsichtlich der Konzentration ist wohl der Echtzeit geschuldet.
Anmerkung: das Konzert wird erst im November stattfinden. Es gibt also noch jede Menge Zeit, um daran zu arbeiten. Aber es ist wirklich Arbeit.
Ich spiele 50 Minuten an der 2. englischen Suite. Sehr sorgfältig, mit höchster Konzentration. Die Gigue habe ich nicht mehr gespielt, weil ich bereits schweißüberströmt war.
So anstrengend ist nicht einmal ein Liszt oder ein Chopin. Ich weiß nicht woran das liegt, aber ich vermute einmal, dass es die andauernde Konzentration ist, die nicht einmal für eine Sekunde auslassen darf. Vermutlich sind auch die Fingerbewegungen anstrengend, weil es diese Spreizungen gibt, die vollkommen harmlos aussehen, aber im Tempo dann doch ganz schön in die Finger gehen.
Die Belastung hinsichtlich der Konzentration ist wohl der Echtzeit geschuldet.
Anmerkung: das Konzert wird erst im November stattfinden. Es gibt also noch jede Menge Zeit, um daran zu arbeiten. Aber es ist wirklich Arbeit.
steppenhund - 27. Aug, 22:05
read 614 times
dass das arbeit ist, glaube ich dir gerne. aber sie lohnt sich sicher!
das haben seine zeitgenossen schon mit staunen an seinen stücken bewundert... aber es macht dann beim spielen natürlich viel mühe, quasi eine fraktale struktur mit zehn fingern zu bewältigen: das ist meisterschaft.