Mit dir bin ich überall daheim
Der Titel bezieht sich auf den vorigen Eintrag, der Inhalt hier nur bedingt.
Gestern haben wir ein Betriebsevent zelebriert, dass eigentlich erst heute einen ganzen Tag unter der Führung eines hiesigen Bloggers hätte stattfinden sollen. Da dieser aber gerade nicht konnte und wir unbedingt etwas machen wollten, fand sich ein berufener Kollege bereit uns zumindest gestern zwei Stunden durch die Lobau zu führen.
Die zugehörigen Bilder finden sich dort. Ich hoffe, Sie sind für jedermann sichtbar.
https://plus.google.com/photos/116012676695663102045/albums/5739003210593410449
Das ist nicht unbedingt eine Heimkehr, hat aber doch sehr viel mit Heimat zu tun. Ich war ziemlich begeistert, wie sehr sich die Kinder unserer Sekretärin (6 und 10) ausgekannt haben. Die wohnen nämlich in Aspern und gehen dort zu Schule und sind auch schon oft dort gewesen.
Die kennen z.B. mehr Blätter und Bäume als ich, ich kann jetzt wenigstens auch vier verschiedene dort vorhandene Ahornarten identifizieren, bzw. drei, weil einen, den Zuckerahorn, gab es vielleicht nur früher einmal.
Aber interessant war auch, dass der zehnjährige Sohn in der Volksschule schon über Napoleon und Aspern gelernt hatte.
Die Abendstimmung war wunderbar. Auch das Gefühl, im Flussbett der einstigen Donau zu spazieren, hatte was Besonderes an sich. Über meinem Schreibtisch hängt ja ein Bild vom ursprünglichen Verlauf der Donau.
Es war noch interessant zu hören, dass die meisten Nationalparks in Österreich aufgrund der Verhinderung eines Kraftwerks entstanden sind.
Aber selbst mir als ignorantem Techniker war gestern der Wunsch verständlich, die Lobau zu schützen.
Nett war auch die Demonstration des Hartriegelblatts, welches man in der Mitte teilen und den Eindruck erwecken kann, dass die untere Blatthälfte zu schweben scheint. (Angeblich die einzige Pflanze, bei der das funktioniert.)
Es waren so viele kleine Geschichten und Merkmale, dass ich mir nicht alle gemerkt habe. Aber es muss ja nicht der letzte Besuch gewesen sein.
Und für den Herbst wurde schon ein ganzer Tag in Orth ins Auge gefasst. Vielleicht klappt es ja dann mit der "professionellen" Führung:)
Gestern haben wir ein Betriebsevent zelebriert, dass eigentlich erst heute einen ganzen Tag unter der Führung eines hiesigen Bloggers hätte stattfinden sollen. Da dieser aber gerade nicht konnte und wir unbedingt etwas machen wollten, fand sich ein berufener Kollege bereit uns zumindest gestern zwei Stunden durch die Lobau zu führen.
Die zugehörigen Bilder finden sich dort. Ich hoffe, Sie sind für jedermann sichtbar.
https://plus.google.com/photos/116012676695663102045/albums/5739003210593410449
Das ist nicht unbedingt eine Heimkehr, hat aber doch sehr viel mit Heimat zu tun. Ich war ziemlich begeistert, wie sehr sich die Kinder unserer Sekretärin (6 und 10) ausgekannt haben. Die wohnen nämlich in Aspern und gehen dort zu Schule und sind auch schon oft dort gewesen.
Die kennen z.B. mehr Blätter und Bäume als ich, ich kann jetzt wenigstens auch vier verschiedene dort vorhandene Ahornarten identifizieren, bzw. drei, weil einen, den Zuckerahorn, gab es vielleicht nur früher einmal.
Aber interessant war auch, dass der zehnjährige Sohn in der Volksschule schon über Napoleon und Aspern gelernt hatte.
Die Abendstimmung war wunderbar. Auch das Gefühl, im Flussbett der einstigen Donau zu spazieren, hatte was Besonderes an sich. Über meinem Schreibtisch hängt ja ein Bild vom ursprünglichen Verlauf der Donau.
Es war noch interessant zu hören, dass die meisten Nationalparks in Österreich aufgrund der Verhinderung eines Kraftwerks entstanden sind.
Aber selbst mir als ignorantem Techniker war gestern der Wunsch verständlich, die Lobau zu schützen.
Nett war auch die Demonstration des Hartriegelblatts, welches man in der Mitte teilen und den Eindruck erwecken kann, dass die untere Blatthälfte zu schweben scheint. (Angeblich die einzige Pflanze, bei der das funktioniert.)
Es waren so viele kleine Geschichten und Merkmale, dass ich mir nicht alle gemerkt habe. Aber es muss ja nicht der letzte Besuch gewesen sein.
Und für den Herbst wurde schon ein ganzer Tag in Orth ins Auge gefasst. Vielleicht klappt es ja dann mit der "professionellen" Führung:)
steppenhund - 5. Mai, 15:53
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punctum - 5. Mai, 20:04
Sehr schön geschrieben und nachzuempfinden und wunderbare Bilder. Und nun hätte ich gern noch die Gebrauchsanweisung für das schwebende Hartriegelblatt (und muss es ein bestimmter Hartriegel sein?, da gibt es ja auch ganz viele verschiedene) :-)
steppenhund - 5. Mai, 20:56
Man zerreisst das Blatt vorsichtig in der Mitte quer zur gedachten Verbindung von Stiel zur Spitze. Und zwar so, dass 1-1,5 mm Zwischenraum zwischen den Blatthälften übrigbleiben. Dann fasst man das Blatt am Stiel an and hält es nach unten. Die abgerissene Hälfte hängt an den Versorgungsgefäßen, die aber fast unsichtbar sind.
Ich weiß nicht, ob es bei jedem Hartriegel geht, aber möchte es aufgrund des gestern Gehörten vermuten.
Ich weiß nicht, ob es bei jedem Hartriegel geht, aber möchte es aufgrund des gestern Gehörten vermuten.
punctum - 5. Mai, 21:12
Danke! Probiere ich gleich morgen im Hellen aus.
Eine ganz wichtige Einrichtung!
Wenn ich denke, dass hier im Schwabenland seit Antritt der neuen Regierung darüber hin- und her gestritten wird, ob man im Schwarzwald ein Teilgebiet als Nationalpark ausweist [oder nicht], kann ich nur den Kopf schütteln.
Da haben die Mitarbeiter[innen] und Kolleg[innen] in Ihrer Firma richtig Glück, so ein Betriebsevent genießen zu dürfen. Hier geht man - nachmittags ab 15 Uhr erst [bis dahin wird ordentlich gschafft!] - meist in eins der neueren Museen [Daimler oder Porsche] und hinterher zünftig "schwäbisch: Linsa met Spätzla" essen ;-)