8
Mai
2011

F... Americans

Dass die Amerikaner momentan wegen der OBL-Geschichte in Verruf geraten, halte ich für ein bisschen ungerecht.
Dass sie aber ein komisches Volk sind, kann man nicht abstreiten. Vor allem dann wenn sie "fucken".
Ich sehe gerade einen amerikanischen Film, bei dem auch Sex vorkommt und dieser erinnert mich an eine besondere Eigenschaft der amerikanischen Männer. Sie vögeln in Unterhosen.
Also ich tue das nie.
Aber das Szenario ist eindeutig. Sie landen mit einer Frau im Bett. Die Bekleidung wird weniger und weniger, das Bild dunkler und dunkler bis es durch das Morgengrauen wieder heller wird. Und dann steigt der Mann frisch gebügelt in seinen Unterhosen aus dem Bett.
Vielleicht sind das genetisch veränderte Schlafwandler. Sie spazieren nicht im Mondlicht herum, sondern sie ziehen sich im Schlaf wieder die Unterhosen an.
Bei deutschen Filmen sieht man hingegen in der Früh den Männerarsch, um auch ein paar Damen ins Kino zu bekommen. Meistens nur ganz kurz, aber eindeutig ersichtlich, dass vorher Nacktsein angesagt war.
-
Wie gesagt, die Bigotterie der Amis regt mich mehr auf als die Art, wie mit OBL am Ende umgegangen wurde. Und die Prüderie ist nur ein Teil davon.
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creature - 8. Mai, 21:54

die französischen filme sind da realilistischer, nackt bleibt nackt.
ist ja auch pervers wie man im film blutende, erschossene und verstümmelte sehen kann, aber nackte sind tabu.

virtualmono - 8. Mai, 22:17

Die sind ja schon peinlich berührt (bzw. tun so), wenn sie hier mal 'ne Bild in die Hand kriegen und sehen, dass da leichtbekleidete Mädels abgebildet sind... aber natürlich alles nur vordergründig - wenn man hinter die Kulissen schaut, eieiei...
bloedbabbler - 8. Mai, 23:49

Dieser Trend zieht sich leider-seit wann eigentlich?- durch amerikanische Filme und Serien und ich habe den Eindruck, wird jedes Jahr absurder und intensiver.
Interessant finde ich ,was damit der Jugend für ein Bild vorgegeben wird.
Wir wissen ja noch, das es sinnvoll sein kann, sich der Klamotten vor dem Sex zu entledigen ...
Sex findet traditionell in neueren amerikanischen Fernsehserien oder Filmen in Unterwäsche statt.
Am nächsten Morgen hüllt sich dann der eine Partner in die Bettdecke, wenn er oder sie aufsteht und den Raum verläßt. Wtf?!
Im Bekanntenkreis wird man gewöhnlich komisch angeschaut, wenn man sagt:" Zum Glück gibt es noch Privat-Sender wie HBO die mal wieder in Serien zeigen, wie Sex funktioniert und bei denen auch die Hauptdarsteller nackt sind!" - inhaltlich wird ein Film aber dadurch imho wieder eine Spur authentischer oder auch gerne realistischer, selbst wenn es ein Vampirthema sein sollte ;-)

Besonders schön ist diese bizarre Spielart des amerikanischen Traums realisiert im Kontrast "Möpse verdecken - Kadaverautopsie Close-up Aufnahme".

steppenhund - 9. Mai, 11:03

Den Trend gab es immer schon. Aber wie schon gesagt, Leichen und Blut sind kein Problem.
Da ist übrigens der Film über Larry Flint sehr zu empfehlen;)
pathologe - 9. Mai, 11:09

Extremer

dann noch im Mittleren Osten. Dort werden die amerikanischen Filme bezüglich der Gewaltszenen ungeschnitten gezeigt, aber jede Kuss-Szene entfernt. [Zynismus] Wundert es einen dann, wenn gerade von dort die Selbstmordattentäter kommen? [/Zynismus]
steppenhund - 9. Mai, 11:22

Es ist ein Hinweis darauf, wie stark Sex und damit verbundene Themen als (Angst)-Mittel für politische Unterdrückung missbraucht werden. Das kann die katholische Kirche ja genauso gut, oder konnte es zumindest...
Jossele - 9. Mai, 18:20

Ich warte ja noch immer auf einen Film in dem die beiden nach dem Aufwachen aufs Klo gehen, mit oder ohne Unterhosen.

teacher - 9. Mai, 20:56

Ich glaube, dass es nicht nötig ist, amerikanische Ärsche von hinten zu zeigen :-))

steppenhund - 10. Mai, 12:27

Du meinst, es reicht, wenn man sie von vorne sieht ...
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