die schönen Momente
Der heutige Tag war dem Klavierüben und dem Proben gewidmet. Nachdem ich vorher schon drei Stunden geübt hatte., haben wir dann eineinhalb Stunden an einem zeitgenössischen Werk geprobt, dass am 11.5.2010 zur Aufführung gelangt. (Das Stück selbst dauert knapp 4 Minuten, man kann sich also vorstellen, wie intensiv die Probenarbeit sein muss. Jeder Takt muss erarbeitet werden.)
Am Schluss überredete ich meinen Partner noch, die Schubert-Fantasie in f-moll mit mir zu spielen. Solche Werke können Profis mehr oder weniger aus dem Stand, selbst wenn sie jahrelang nicht gespielt wurden.
"Spielen wir das kurz an!" Aus dem Kurz-Anspielen wurde das ganze Werk. Man kann einfach nicht aufhören.
"Das ist eine der schönsten Kompositionen. Und ich meine nicht nur die vierhändigen." Ja, ich stimme zu. Und so etwas muss man spielen, nicht hören, sondern spielen, immer wieder spielen.
Dabei hat mir mein Partner noch immerhin einen Trick verraten, den er von Jörg Demus hat. Immerhin war er selbst Professor an der Musikakademie und hat dort auch meinen ehemaligen, bereits verstorbenen Klavierlehrer gekannt.
Damit aber ein Eindruck gewonnen werden kann, von welchem Stück gesprochen wird, sei hier eine historische Einspielung des ersten Satzes eingefügt.
http://www.youtube.com/watch?v=ZxUjPL4cpZA
P.S. Falls männliche Leser das Stück hören wollen, gefällt ihnen vielleicht besser folgender Link:
http://www.youtube.com/watch?v=YJBvg2ue-Zw&NR=1
P.P.S. Die familienfreundliche Version: (auch eine der besten)
http://www.youtube.com/watch?v=EMM8NxvoG3M
Am Schluss überredete ich meinen Partner noch, die Schubert-Fantasie in f-moll mit mir zu spielen. Solche Werke können Profis mehr oder weniger aus dem Stand, selbst wenn sie jahrelang nicht gespielt wurden.
"Spielen wir das kurz an!" Aus dem Kurz-Anspielen wurde das ganze Werk. Man kann einfach nicht aufhören.
"Das ist eine der schönsten Kompositionen. Und ich meine nicht nur die vierhändigen." Ja, ich stimme zu. Und so etwas muss man spielen, nicht hören, sondern spielen, immer wieder spielen.
Dabei hat mir mein Partner noch immerhin einen Trick verraten, den er von Jörg Demus hat. Immerhin war er selbst Professor an der Musikakademie und hat dort auch meinen ehemaligen, bereits verstorbenen Klavierlehrer gekannt.
Damit aber ein Eindruck gewonnen werden kann, von welchem Stück gesprochen wird, sei hier eine historische Einspielung des ersten Satzes eingefügt.
http://www.youtube.com/watch?v=ZxUjPL4cpZA
P.S. Falls männliche Leser das Stück hören wollen, gefällt ihnen vielleicht besser folgender Link:
http://www.youtube.com/watch?v=YJBvg2ue-Zw&NR=1
P.P.S. Die familienfreundliche Version: (auch eine der besten)
http://www.youtube.com/watch?v=EMM8NxvoG3M
steppenhund - 30. Apr, 20:19
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ConAlma - 1. Mai, 08:59
Und die in weiß: wie Maria bei etwa 9:59 die Hand an die Brust legt - wunderbar!
steppenhund - 1. Mai, 09:07
Leider auf einem Yamaha;) An der Interpretation gibt es nichts auszusetzen.
Übrigens werden wir das irgendwann einmal öffentlich spielen. Das wurde gestern einmal so beiläufig vereinbart...
Übrigens werden wir das irgendwann einmal öffentlich spielen. Das wurde gestern einmal so beiläufig vereinbart...
Teresa HzW - 1. Mai, 17:56
Jede Aufnahme hat ihren Reiz; wobei mir das historische Original und die "weiße" [gehört am Arbeits freien NachmitTAG] am besten gefallen ;-)
Von Ihrer öffentlichen Aufführung bitte ich ein Video anzufertigen, damit auch die "Aussies" [=außerhalb ATs lebenden] ebenfalls in den Hörgenuss [via Youtube] kommen :-)
Von Ihrer öffentlichen Aufführung bitte ich ein Video anzufertigen, damit auch die "Aussies" [=außerhalb ATs lebenden] ebenfalls in den Hörgenuss [via Youtube] kommen :-)
steppenhund - 2. Mai, 13:53
Antwort per mail:)
So ungefähr hat es gestern auch geklungen. schließlich haben wir es auf einem Bösendorfer gespielt, der lange im Besitz von Badura-Skoda war.
Er wirkt auf mich unverändert, während sich das Aussehen von Demus schon sehr stark verändert hat.
Es ist eine wunderbare Aufnahme. Die beiden sind ja prädestiniert für diese Musik. Allerdings habe ich sie schon sehr lange nicht mehr als Duo auftreten gesehen. Als Kind war mir die Kombination der beiden sehr geläufig.
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Bei dieser Aufnahme hört man die Stärken des Bösendorfers voll heraus. Kristallklar und doch von einem so warmen Ton, dass man sich in die Zeit der Wiener Mechanik und der Freundeskreise von Schubert zurückversetzt fühlen kann.
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Danke für den Hinweis.