das emanzipierte Wesen
Unter modernen Frauen hat sich eine Gruppe etabliert, die quasi stolz darauf sind, Hexenkünste zu besitzen. Es geht hier nicht um Flüche und Verwünschungen sondern um den Besitz von alten fraulichen Weisheiten, die halt nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die meisten der Weisheiten beziehen sich auf Heilkräfte und die Zutaten für entsprechende Behandlungen.
Männliche Hexer sind darunter nur sehr spärlich vertreten.
Eine Ausnahme stellt hier auf einem vollkommen anderen Gebiet Dr. Dolittle dar. Die Gabe, mit Tieren sprechen zu können, wäre schon etwas ganz besonderes und sicher nicht sinnlos, wenn man bedenkt, dass eine Studie ergeben hat, dass ein Border Collie es auf ein Wortverständnis von über 1200 Wörtern gebracht hat, die er sogar in Kategorien einteilen kann. Etwas, was vielen Menschen schon nicht mehr möglich ist, wie ich immer wieder schmerzhaft feststellen muss.
Ich selbst habe jetzt erkannt, dass ich eine andere Hexenkunst beherrsche. Ich kann Musik verstehen. Sprich, ich kann bestimmte Idiome der Musik zuordnen. Einen Teil davon kann man auf der Musikakademie lernen. Doch bestimmte Inhalte gelten auch dort als zu esoterisch und man geht naserümpfend über sie hinweg.
Und obwohl ich weiß, dass es andere Gründe gibt, warum es so wenig Komponistinnen und eigentlich auch Solistinnen im Vergleich zum männlichen Anteil gibt, behaupte ich nun einmal frech, dass es sich hier um die männlichen Aspekte der Hexenkunst handelt. Und da ist der Mann das emanzipierte Wesen.
Männliche Hexer sind darunter nur sehr spärlich vertreten.
Eine Ausnahme stellt hier auf einem vollkommen anderen Gebiet Dr. Dolittle dar. Die Gabe, mit Tieren sprechen zu können, wäre schon etwas ganz besonderes und sicher nicht sinnlos, wenn man bedenkt, dass eine Studie ergeben hat, dass ein Border Collie es auf ein Wortverständnis von über 1200 Wörtern gebracht hat, die er sogar in Kategorien einteilen kann. Etwas, was vielen Menschen schon nicht mehr möglich ist, wie ich immer wieder schmerzhaft feststellen muss.
Ich selbst habe jetzt erkannt, dass ich eine andere Hexenkunst beherrsche. Ich kann Musik verstehen. Sprich, ich kann bestimmte Idiome der Musik zuordnen. Einen Teil davon kann man auf der Musikakademie lernen. Doch bestimmte Inhalte gelten auch dort als zu esoterisch und man geht naserümpfend über sie hinweg.
Und obwohl ich weiß, dass es andere Gründe gibt, warum es so wenig Komponistinnen und eigentlich auch Solistinnen im Vergleich zum männlichen Anteil gibt, behaupte ich nun einmal frech, dass es sich hier um die männlichen Aspekte der Hexenkunst handelt. Und da ist der Mann das emanzipierte Wesen.
steppenhund - 16. Jan, 15:07
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Jossele - 17. Jan, 11:06
Na da freut man sich doch, nicht in Rumänien zu leben, wo erst jüngst eine Hexensteuer eingeführt wurde, und mindest ebenso, dass die Scheiterhaufen nicht mehr so das Landschaftsbild prägen wie ehedem.
Eine Gabe als Hexerei zu orten, fände ich allerdings sowieso fragwürdig.
Musik so zu begreifen wie es, nicht zuletzt hier durchaus nachvollziehbar beschrieben wird, bleibt mir offensichtlich versagt (hab ich doch schon Probleme mit Schumann und Schubert), weil meine Sprache ehe die der Bilder ist, allerdings weit jenseits der Hexerei.
Was auffällt, sowohl in der Musik, wie auch in der Bildnerei ist der Frauenanteil eher gering, und ich glaube nicht, dass da heute noch großangelegte Unterdrückungsmechanismen angewendet werden.
Der Schluß liegt nahe, dass es doch Unterschiede gendermäßiger Natur geben könnte, was ich auch gar nicht für so verwerflich halte.
Ja, ich versteige mich sogar zu der Behauptung, auch der Mann hat einen Sinn, und nicht nur in der Hexerei.
Eine Gabe als Hexerei zu orten, fände ich allerdings sowieso fragwürdig.
Musik so zu begreifen wie es, nicht zuletzt hier durchaus nachvollziehbar beschrieben wird, bleibt mir offensichtlich versagt (hab ich doch schon Probleme mit Schumann und Schubert), weil meine Sprache ehe die der Bilder ist, allerdings weit jenseits der Hexerei.
Was auffällt, sowohl in der Musik, wie auch in der Bildnerei ist der Frauenanteil eher gering, und ich glaube nicht, dass da heute noch großangelegte Unterdrückungsmechanismen angewendet werden.
Der Schluß liegt nahe, dass es doch Unterschiede gendermäßiger Natur geben könnte, was ich auch gar nicht für so verwerflich halte.
Ja, ich versteige mich sogar zu der Behauptung, auch der Mann hat einen Sinn, und nicht nur in der Hexerei.
steppenhund - 17. Jan, 11:54
auch der Mann hat einen Sinn
Ich interpretiere das einmal in der Auslegung, es ist gerechtfertigt, dass es Männer gibt:)
Aber Spass beiseite, über die heutige Rollenverteilung gibt es ja noch nicht viel zu berichten. Wenn man die zeitgenössischen "Bestsinger" ansieht, dann punkten die eher mit Sex und unsere Zeit ist eher auf kurzfristigen Kick ausgerichtet.
Von den Gruppen, die allerdings schon vor 40 Jahren aufgetreten sind, sind ebenfalls eher die Männer bekannt.
Ich versuche einmal eine andere Erklärung. Die Weiber sind hübscher. Damit haben die Männer mehr Drang, für den Umstand zu kompensieren, dass sie nicht jedes Weib haben können.
In der Masse zählen ja doch eher die äußeren Attribute und nicht wie es drinnen aussieht.
Damit ist die "musische" Wirksamkeit von Frauen viel größer als die von Männern. Sic.
Auch wenn ich das nur con grano salis verstanden wissen will, könnte schon etwas dran sein:)
Ich interpretiere das einmal in der Auslegung, es ist gerechtfertigt, dass es Männer gibt:)
Aber Spass beiseite, über die heutige Rollenverteilung gibt es ja noch nicht viel zu berichten. Wenn man die zeitgenössischen "Bestsinger" ansieht, dann punkten die eher mit Sex und unsere Zeit ist eher auf kurzfristigen Kick ausgerichtet.
Von den Gruppen, die allerdings schon vor 40 Jahren aufgetreten sind, sind ebenfalls eher die Männer bekannt.
Ich versuche einmal eine andere Erklärung. Die Weiber sind hübscher. Damit haben die Männer mehr Drang, für den Umstand zu kompensieren, dass sie nicht jedes Weib haben können.
In der Masse zählen ja doch eher die äußeren Attribute und nicht wie es drinnen aussieht.
Damit ist die "musische" Wirksamkeit von Frauen viel größer als die von Männern. Sic.
Auch wenn ich das nur con grano salis verstanden wissen will, könnte schon etwas dran sein:)
Jossele - 17. Jan, 15:04
Tja, Sein und Schein.
Wenn sich Lady Gaga in den Schritt greift, also da johlen die Massen.
Wenn ich das tue, na ja, irgendwie nehm ich da immer Kopfschütteln wahr.
Vulgo, das Weib hat was, was wir nicht haben. Ob das jetzt etwas mit Muse zu tun hat, ich lasse das mal so dahin gestellt.
Zugegeben, Mick Jagger und der Jackson Bub haben das auch drauf gehabt. Aber da kannst du dich noch so abstrampeln vor deiner Klaviersonate, es fruchtet kaum, also diesbezüglich
Was will ich sagen?
Im Life-Auftritt, ziehen wir schon rein optisch vermutlich den Kürzeren. Na ja, echt.
Aber da wo der Testosteron- und Östrogenspiegel sich nicht mehr situationsbedingt im roten Bereich befindet, da haben wir eine Chance.
Manchmal, und das viel zu selten, kommt Inhalt zum Vorschein.
Wenn sich Lady Gaga in den Schritt greift, also da johlen die Massen.
Wenn ich das tue, na ja, irgendwie nehm ich da immer Kopfschütteln wahr.
Vulgo, das Weib hat was, was wir nicht haben. Ob das jetzt etwas mit Muse zu tun hat, ich lasse das mal so dahin gestellt.
Zugegeben, Mick Jagger und der Jackson Bub haben das auch drauf gehabt. Aber da kannst du dich noch so abstrampeln vor deiner Klaviersonate, es fruchtet kaum, also diesbezüglich
Was will ich sagen?
Im Life-Auftritt, ziehen wir schon rein optisch vermutlich den Kürzeren. Na ja, echt.
Aber da wo der Testosteron- und Östrogenspiegel sich nicht mehr situationsbedingt im roten Bereich befindet, da haben wir eine Chance.
Manchmal, und das viel zu selten, kommt Inhalt zum Vorschein.
virtualmono - 17. Jan, 19:24
Es gibt halt die breite Masse (die inzwischen bekannten 80%... wobei - ich erhöhe auf 88 ;-)), die von Musik keinerlei Ahnung hat (genauso wie sie von gutem Essen, gutem Wein etc. keine Ahnung hat), und die fährt eben auf Nullmusik(tm) in netter Verpackung ab... und dann gibt es uns, die wir den Inhalt *verstehen* und beurteilen können, und die Verpackung ist Schnurz.
Ich hoffe allerdings sehr für Sie, dass die knacksenden Geräusche, so doch vorhanden, wenigstens nicht mit Schmerzen verbunden sind.