Ich habe gerad meine offizielle Konzertankündigung auf Facebook entdeckt und habe sie in meiner grenzenlosen Eitelkeit auch auf meiner Seite „geteilt“.
das hat allerdings mit eitelkeit nichts zu tun: ist der übliche service für deine follower, damit die informiert sind (für was sollte facebook auch sonst gut sein?).
Es ist sehr nett, dass du diese Begründung lieferst. Natürlich muss ich die Information vermitteln. Aber das mit der Eitelkeit stimmt trotzdem. Wenn du zu meinem nächsten Wiener Konzert kommst, (Termin steht noch nicht fest) wirst Du feststellen, dass sich mein Spiel ganz erheblich verbessert hat. Und darauf bin ich stolz und daher auch eitel. nicht weil ich spielen kann, sondern weil ich die Ausdauer beweise, so lange auf bestimmte Ziele hinzuarbeiten. Bei demheurigen Programm ist auch die Pathetique dabei. Da behaupten auch professionelle Pianisten, dass sie mit ihr Schwierigkeiten haben.
mag alles sein - aber die information über ein konzert selbst hat mit eitelkeit nichts zu tun, darauf bestehe ich.
zu deinem nächsten wiener konzert komme ich nur, wenn du auch etwas von johann sebastian bach spielst (z.b. die klaviertoccaten sind auch wunderbar!) - denn mir sind deine programme VIEL zu beethoven-lastig, und beethoven ist für mich nicht besonders interessant ;)
Verstehe. Aber eine Freundin hat einmal gesagt, dass ich nicht Bach spielen kann. Und sie dürfte recht haben. Aber beim nächstenKonzert wird vielleichtt Schubert dabei sein, DV 958.
du hast natürlich recht. Das kann nicht der einzige Grund sein.
aber du kannst ja nicht wissen, dass ich vom Wtk beide Bände durchgespielt habe. Und auch die Goldberg-Variationen und die meisten französischen und englischen Suiten. aber das war vor Langer Zeit, als ich noch ganz schlampig gespielt habe.
dass dir Beethoven nicht interessant genug erscheint, kann ich auch nachvollziehen. aber es ist einmal mein Ziel, alle Beethoven-Sonaten auch öffentlich aufzuführen. Heuer werde ich Halbzeiz erreichen können. Aber z.b. Die Hammerklavier werde ich frühestens 2021 spielen können, auch wenn ich mit der Fuge schon heuer zum Üben begonnen habe. Manche trainieren für einen Marathon, ich trainiere für die HK. Und langweilig ist das partout nicht :) :) :)
dass es nicht langweilig ist, ist natürlich selbstverständlich - und dass du, um bis zu beethoven zu gelangen, natürlich auch im alten testament als pianist zuhause hast sein müssen (auch wenn du damals noch schlampig dich durch die fingersätze gehudelt hast *lol*), versteht sich von selbst.
beethoven bietet mir einfach in seinen sonaten tatsächlich zu wenig an - er hat immer wieder großartige passagen und manchmal auch ganze sätze, aber insgesamt sind mir darin viel zu viele redundanzen und oft zu wenig ergebnis unterm strich für all den aufwand, den er betreibt (und den pianisten zumutet).
viel schöner und ergiebiger finde ich seine variationswerke und symphonien... die sonaten fesseln mich weitgehend einfach nicht genug.
ich kann persönlich nicht nachvollziehen, wie man ohne bach auskommen kann ;) - aber dein ziel mit den ganzen beethoven-sonaten ist natürlich beeindruckend und erfordert auch einen entsprechenden tunnelblick - DAS wiederum verstehe ich (aus meinem bachtunnel heraus gesprochen) sehr gut :))
ich wünsche im übrigen gutes gelingen!
zu deinem nächsten wiener konzert komme ich nur, wenn du auch etwas von johann sebastian bach spielst (z.b. die klaviertoccaten sind auch wunderbar!) - denn mir sind deine programme VIEL zu beethoven-lastig, und beethoven ist für mich nicht besonders interessant ;)
so kenne ich dich gar nicht ;)
:) :) :)
aber du kannst ja nicht wissen, dass ich vom Wtk beide Bände durchgespielt habe. Und auch die Goldberg-Variationen und die meisten französischen und englischen Suiten. aber das war vor Langer Zeit, als ich noch ganz schlampig gespielt habe.
dass dir Beethoven nicht interessant genug erscheint, kann ich auch nachvollziehen. aber es ist einmal mein Ziel, alle Beethoven-Sonaten auch öffentlich aufzuführen. Heuer werde ich Halbzeiz erreichen können. Aber z.b. Die Hammerklavier werde ich frühestens 2021 spielen können, auch wenn ich mit der Fuge schon heuer zum Üben begonnen habe. Manche trainieren für einen Marathon, ich trainiere für die HK. Und langweilig ist das partout nicht :) :) :)
beethoven bietet mir einfach in seinen sonaten tatsächlich zu wenig an - er hat immer wieder großartige passagen und manchmal auch ganze sätze, aber insgesamt sind mir darin viel zu viele redundanzen und oft zu wenig ergebnis unterm strich für all den aufwand, den er betreibt (und den pianisten zumutet).
viel schöner und ergiebiger finde ich seine variationswerke und symphonien... die sonaten fesseln mich weitgehend einfach nicht genug.
ich kann persönlich nicht nachvollziehen, wie man ohne bach auskommen kann ;) - aber dein ziel mit den ganzen beethoven-sonaten ist natürlich beeindruckend und erfordert auch einen entsprechenden tunnelblick - DAS wiederum verstehe ich (aus meinem bachtunnel heraus gesprochen) sehr gut :))
wie gesagt: viel erfolg!