25
Dez
2018

Revolution

Heuer nach 60 Jahren das erste Mal keine Weihnachtsgans. Vor meinem 7. Lebensjahr ist das Menü nicht mehr in meiner Erinnerung. Aber bis zum letzten Jahr habe ich die Tradition unserer Familie aufrecht erhalten. Zu Weihnachten gab es Gans. Und das war, als meine Mutter gestorben war, meine Aufgabe. Die ich übrigens gern erfüllte. Über den Ganserwerb gibt es Geschichten zu erzählen...

Heuer gibt es einen bayerischen Schweinsbraten. Braucht auch fast so lange und erwartet sich alle 30 Minuten eine Begutachtung und etwas Manipulation.
Jetzt ist er gerade das erste Mal ins Rohr gekommen. Ich bin schon sehr neugierig, wie er wird.
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16
Dez
2018

FÜR MICH

Fortschrittsanzeige:

Programmpunkt, Ort, Zeit, Status (Beginn, %, ok)
A Beethoven #8, Belgrad, Mai, 30%
B Beethoven #9, Belgrad, Mai, 30%
C Beethoven #10, Belgrad, Mai, 10%
D Beethoven #29, Belgrad, November, 0%
E Schubert 958, Belgrad, Novembver, 30%
F Borodin k.S., Belgrad, Mai, 50%
G Borodin Scherzo, Belgrad, November, 10%
H Beethoven #8/1, Leipzig, Jänner 50%
I Beethoven #8/1, Weimar, Jänner 50%
J Beethoven #8/2, Coburg, 80%
K Wagner TI, Bayreuth, 0%
L Renaissance ?, Wels, 0%
--- für die Kammermusik privat
M Brahms opus 34, brunn, 90%
N Beethoven opus 1/1, brunn 25%
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14
Dez
2018

Nach dem Konzert ist vor dem Konzert

Wieder zurück in Wien bzw. Brunn

ich plane für die beiden nächsten Konzert.
Das Hauptkonzert kann ich erst frühestens in neun Monaten geben. Das Programm braucht seine Zeit zum Üben:
Hammerklavier und DV 958.

Aber so für dazwischen plane ich im Mai drei Beethovensonaten und von Borodin die "Petite Suite". (Als Sonaten kommen die Pathetique und opus 14, beide) in Frage.

Die Begeisterung der Zuhörer war so groß, dass ich nächstes Jahr wohl zweimal spielen werde.

Opus 14/1 ist an sich einfach zu spielen, bis auf zwei technische Details. Die sind aber mittlerweile für mich leicht machbar.
Es war die erste Sonate, die ich von Beethoven gespielt habe, allerdings nur für mich selbst.
Möglicherweise hat sie meine Mutter gespielt. Bestimmte Passagen haben mir so gut gefallen, dass ich sie selber spielen wollte.

Beethoven 9. Sonate
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9
Dez
2018

ERFOLG

Das Konzert verlief sehr gut. alle waren zufrieden außer mir. Ich möchte meine Konzentrationsfehler nicht. Aber das Publikum scheint nichts gemerkt zu haben.
Anschließend wollten sich alle mit mir fotografieren lassen. Hauptsächlich die Damen. Bilder gibt es auf Facebook.

On-stage


Groupies1
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5
Dez
2018

Antwort an einen amerikanische Musik-Interessierten

One of his comments:
I was referring to his capricious nature. He is easily offended, likely to cancel on short notice and is known to make odd demands of the people around him. He is also brilliant and fascinating...


My reply today:


I am referring to your post concerning his capricious nature. I got information today which would confirm this judgement from the point of view of the managerial side.
Grigory Sokolov played today in Vienna, Austria. In Konzerthaus.

Program: Beethoven sonata opus 2/3, bagatelles opus 119, Schubert impromtus "the second four".

And then he added: Schubert another impromptu, hongroise, 2 pieces by Rameau, one Chopin, One Debussy.

In the break I talked with regular visitors. And I got the information that a)Sokolov likes to play in Vienna, b) he only plays in Konzerthaus and not in Musikverein, because Musikverein is not a friend of program changes in last minute, or say last month. Therefore he does not play there. By some people Musikverein is ranked higher than Konzerthaus, but in reality they are quite equal by choice of their soloists and orchestras.

Musikverein is a little bit smaller measured by audience (1600), while Konzerthaus has 1800 seats and 200 additional seats on stage. Quite near to the pianist but Sokolov does not seem to mind.
I would say that I have never seen this hall so full. There are always 5-10 empty seats, but not today. Applause was enormous, with bravo right from the end of the regular program.

Regarding my own impression I would like to joke that I will cancel my performance in Belgrade. Of course, I will not do that, but the touch of this pianist is surprising and amazing. You can hardly hear somebody else playing Beethoven so pp and ff and each tune delicately voiced.

I do have some criticism however. Although Schubert was also performed fantastically, the one in A-flat-major impromptu was too slow for my taste. This seems to be a common trait among Russian pianists. (E.g. in spite of all my admiration of Svatoslav Richter, I do not like when he plays Schubert sonatas. Too slow.)
But that is a personal opinion and could possibly not be generalized.
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Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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