9
Okt
2018

Probe gestern

Beethoven total ...

Konzentration bei opus 78

Konzentration während der letzten Takte

nach dem zweiten Satz

Es lief ziemlich gut.

Ein Freund kam vorbei und nahm einige kritische Passagen von Konzertprogramm auf. Ich hoffe, dass es am Samstag genauso gut geht.

Beispiel:
1. Satz Beethoven opus 78<7a>
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7
Okt
2018

O S T D E U T S C H L A N D

Ich weiß, dass dieser Begriff verpönt war. Man hätte schon DDR sagen sollen. Aber als Österreicher kenne ich mich ja mit politischen Feinheiten nicht aus.
Jedenfalls habe ich heute eine Reise in die Vergangenheit gebucht.
Halle, Meißen, Coburg, Weimar. Das Ganze mit Zug und Auto für die Fahrten zwischen den Städten.
Halle: 25 Wochen habe ich dort verbracht, zumindest schlafensmäßig. Der Arbeitsplatz war Aschersleben.
Meißen: dort wohnt eine sehr nette Bekannte, bei der ich schon einmal mit meiner Frau war.
Coburg und Weimar sind mir nur historisch bekannt.
Sonst kenne ich ja Leipzig, Dresden, Quedlinburg, aber es fehlt mir noch Bautzen und ...
Ich freue mich schon darauf. Der Übergang ist nahtlos. Am Mittwoch bringe ich noch eine gute Bekannte zum Wiener Flughafen, von dort geht es direkt nach Halle an der Saale. Globetrotting wie zu Zeiten meines Berufslebens.
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5
Okt
2018

N I C H T _ SO _ M Ü D E

Aber auch nicht ganz so zufrieden.
Ich habe gestern vor 70 Leuten nur einen Satz einer anderen Sonate gespielt.
Prinzipiell war der gar nicht so schlecht, aber ich hatte einen Aussetzer, bei dem ich tatsächlich nicht wusste, wo ich gerade war.

Kein Alkohol im Spiel, vielleicht war ich durch die vorangegangenen Spareribs abgelenkt. Heute noch einmal probiert, die Stelle machte überhaupt kein Problem.

Naja, Generalprobe schlecht, Aufführung gut. Hoffen wir, dass das stimmt.

Beethoven Sonate #11, opus 22
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3
Okt
2018

M Ü D E _ A B E R _ Z U F R I E D E N

Gestern habe ich vor einer Gruppe von fünfzig Freunden eine der Beethoven-Sonaten des kommenden Konzerts vorgespielt.
Möglicherweise war ich ein bisschen besorgt, denn vor mir waren schon zwei Berufsmusiker aufgetreten (mit Liszt und Bruckner). Ich habe mich also sehr bemüht und war sehr konzentriert. Sehr angenehm war es zu registrieren, dass die Zuhörer wirklich mucksmäuschenstill waren. Einmal wurde ich fotografiert, aber ich habe nicht einmal gesehen, wer es war.
Letzten Endes war ich selbst zufrieden. Ich bekam auch eine Rückmeldung, die ich im Trubel des normalen Hintergrundgeräusches gar nicht richtig verstehen konnte. Irgendetwas von Vierteln, nach denen ich nicht genug Pause machte. Das kann gut sein, aber ich weiß jetzt nicht, welche Vierteln gemeint waren. Ich hoffe, dass ich diese Information noch bei PM bekomme.
Aber ich kann berichten, dass ich nach dem Auftritt sehr, sehr müde war. Ich musste dann noch zwei Stunden nach Hause fahren. (öffentlich) Aber selbst heute habe ich noch zu Mittag zwei Stunden geschlafen und fühlte mich müde. Müde aber sehr zufrieden.

Jetzt geht es wieder ans Üben. In zehn Tagen wird es dann noch einmal richtig ernst.
Für Interessierte füge ich hier eine historische Aufnahme an. Ich würde mich selber eher an Brendel ausrichten als an diesem Pianisten. Aber er gilt as ganz berühmter Beethoven-Interpret und ich habe eine von ihm kommentierte Ausgabe der Beethoven-Noten.

Viel Spass beim Zuhören. (Aber ich bevorzuge mittlerweise bereits meine eigene Interpretation :) )
Beethoven opus 78
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30
Sep
2018

Das Schlechtreden

Als ich siebzehn Jahre alt war, "eroberte" ich eine Freundin, mit der ich dann zwei Jahre lang "ging". Ich war damals durchaus zufrieden, wenn sie sich negativ über ihren vorigen Freund ausließ. Ich dachte nicht daran, dass sie genauso über mich reden würde, wenn es einmal aus wäre. Die Frau lebt heute nicht mehr. Ich hatte später noch fallweise Kontakt mit ihr, um mir ihre neuen Liebeszerbrechungen anzuhören. Da war ich aber nur mehr froh, dass es damals diese Trennung gegeben hatte.
Ich hatte aber gelernt, mich von Menschen fern zu halten, die schlecht über ihre Partner oder ihre gewesenen Partner sprachen.
Es gibt eine gewisse Logik dabei. Lässt sich jemand schlecht über eine gewesene Liebesbeziehung aus, bedeutet das lediglich, dass er selbst zu keiner guten Beurteilung fähig war. In den meisten Fällen ist das Schimpfen auf verflossene Partner eher rückbezüglich.
Heute würde ich sagen, dass Schlechtes, was ich über persönliche Bekanntschaften sage, eher an mich selbst zu richten ist.
Eine Ausnahme: über Politiker scheue ich mich nicht, sie in Grund und Boden zu verdammen. Aber das mache ich nicht so gerne öffentlich, denn vielleicht kommen sie an die Macht oder sind es schon. Dann will ich sie nicht reizen, - nicht in einer Periode des Vornazitums. Das gilt leider für Deutschland genauso wie für Österreich.
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abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
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lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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