19
Mrz
2016

Surprise

Forgetfulness

I have a friend in Belgrade. She has "inherited" my Clavinova which I used to practice when I had my office in Belgrade. Today, I wanted to do a recording and forgot to press the "record" button. I was very surprised to listen to some recorded piece, which I considered to be the recording of a pianist.
I asked the lady who was using the piano in the meanwhile. She meant that no one had played the piano since my last visit. So I ran the recording again and she meant that I had recorded that. Contemplating that for a while I faintly remembered that I "might" have recorded it. It is an easy piece if one can say so about anything by Scrjabin.
But I had to look it up because I could not remember what it was.
Eventually I found it, it was
skjabin preludes No. 04 in E minor - Lento
Not so difficult. I am only wondering where I got the scores.

For those who are interested, here is a link to a performance of a Novosibirsk pianist: Evgeny Zarafiants.
op 11 #4
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Man vergisst so vieles

[2016-3-18]

Rekapitulation:
Mittwoch: Anreise, abends Mucha Bar (oder Muha = Fliege), Verlängerung von Bayern München vs. Juventus Turin ansehen, danach den Fim "Lobster" sehen.
Donnerstag: Kardiologie - bestmöglicher Befund, abends Musical Mamma Mia, danach Coffee-Shop in Moskau.
Freitag: Kolarec, englisches Orchester mit Jane Grover (anlässlich Todestag Djindjic), danach Little Bay, kurzes Treffen mit Nemanja, dem es sehr gut zu gehen scheint. Die Opernsängerin, Sanja, ist wieder in Belgrad (zurück aus London) und hat einen ihrer Meinung nach sehr guten Job. Nemanja bekommt Profil: Melone und Pfeife und ist anscheinend jeden Abend ausgebucht.
Ich habe ihn angesprochen bezüglich eines gemeinsamen Konzerts mit ihm und Ivan im Quarnerius. Aber das wird noch eine Weile dauern.
Konzert war interessant: Dirigentin Jane Glover, der Cellist für Edgars Konzert war Daniel Müller-Schott. Ich hörte zwei für mich bhunbekannte Stücke: Ralph Vaughan Williams, Fantasie über ein Thema von Thomas Taliss
Ralph Vaughan Williams - Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
Sir Michael Tipett:
Fantasie über ein Thema von Corelli. Beide Stücke waren sehr interessant.
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18
Mrz
2016

Musik lernen

hh(mehr eine Tagebucheintragung)

Heute habe ich zum ersten Mal den ersten Satz der Beethovensonate Opus 109 aufgenommen. Eigentlich fürchterlich, ich entdeckte 8 Stellen, die ich als fehlerhaft beurteile. 3 waren technischer Natur und können durch Üben behoben werden. 3 sind einfach bestimmte Stellen, an denen ich mehr aufpassen muss. Bei den restlichen 2 bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich sie wirklich spielen soll - musikalisch gesehen. Sie gefallen mir einfach noch nicht so.
Meine Referenz besteht mittlerweile aus dem, was ich bei Jonathan Biss in der Klasse gehört habe. Meine Erfahrung, die ich mit Andras Schiff gemacht habe, einerseits im Konzert letztes Jahr und andererseits in den youtube-Einspielungen seiner Master-Classes.
Meine Lieblingseinspielungen sind Schiff, Richter 1972 und Richter 1991, als er schon 76 Jahre alt war.


Heute habe ich noch zusätzlich Barenboim gehört, der für mich etwas zu langsam spielt, aber bei einigen Variationen wunderbare Stimmungen herausbringt. Aus Interesse, ohne große Hoffnung, habe ich mir eine Einspielung von Glenn Gould angehört. Gräßlich, ich kann sein Spiel dieser Sonate nicht anders beurteilen. Es kommt mir vor, als hätte er mehr sportlichen Ehrgeiz, ohne Pedal und ohne Beachtung der Noten zu spielen, als ein bisschen an die Musik zu denken.
Jedenfalls habe ich heute Nachmittag einiges gelernt. Und was ich nicht gelernt habe, werde ich hoffentlich am 31.3. bei meiner ersten Klavierstunde mit Paul Badura-Skoda hören.

Übrigens habe ich gestern abend ausnahmsweise Alkohol in der Form von 100g Vodka konsumiert. Das hat bedeutet, dass ich nächtens zwar den 2. Satz nicht mehr spielen konnte, aber überraschenderweise ging 1. und der 3. Satz selbst mit dieser Beeinträchtigung. Nach 2 Stunden üben von halb zwei bis halb 4 in der Nacht war der Alkohol anscheinend ausreichend herausgespielt (gespült oder herausgeschwitzt). Dann ging auch der 2. Satz wieder.
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17
Mrz
2016

fat but healthy

Today I had my control at the cardiologist whom I have been visiting since three years ago. I have lost some kilograms since my last visit, not as many as I would have liked to. But I will keep trying. Another 20 kg to go. Apart from that my health is excellent, meaning that my general state has improved heavily since my first visit. Today, there was no need for ultra-sound, my ECG was super. Now, I can die in peace :)
Conclusion: it is quite healthy to stop working :)
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Eingerostet ?

Gestern habe ich eine Präsentation und das zugehörige Abstrakt vorbereitet. Der Vortrag wird nächste Woche stattfinden, danach werde ich berichten, ob es gut gelaufen ist.
Beim Erarbeiten habe ich allerdings feststellen können, dass ich noch nicht ganz vertrottelt bin.
Ein bisschen was geht noch :)
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14
Mrz
2016

Something I wrote elsewhere

[About an article in LinkedIn by Shelly Palmer: "I consider this to be a superb article."] My answer:
That puts me in one of the two classes of human beings. The members of this class will agree to the statements of Shelly Palmer (aspects of Artificial Intelligence).
The members of the other class will disagree. It is just as simple as that. Two classes. In the last 50 years I have had discussions with people about artificial intelligence and I am surprised that the argumentation of the members of the second class has never changed. Now I am deliberately offending this people: they behave like criminals during an interrogation. Don't admit to something that has not been proven yet!
Yes, it is true. Definitely a program can not excel in some disciplines that have not been tried yet. I have an ongoing discussion with a quite intelligent guy who claims that a computer could not have a feeling for art. Personally, I am still working on that argument although I don't consider it a "killing threat".
A hundred years ago, a very famous Austrian writer and journalist wrote about the general attitude of the people that could not accept the steam engine and its consequence, the train. If the train is going faster than 30 km/h the devil will come and fetch you. This is just one example of many, where people could not cope with the imagination of other foreseeing humans. I admit that I also have my limits of imagining certain contents of science fiction. Actually, there are just two of them; a) time travel backwards in time and b) beaming (if you know Startrek). Both hesitations of mine are based on the problem of very, very big numbers. Even if we have Terabyte hard disks nowadays, the actual storage must be much bigger for this disks in order to take care of statistical errors. But with beaming every single particle even on a subatomic stage would have to be reproduced without any error.
I had my own resentments in the past: why would be need color monitors? I could not see any advantage it it. I was wrong - just like Ken Olson from Digital Equipment Corp. when whe underestimated the importance of the personal computer.
I thought Go would be still a winner for the next ten years. I was wrong. However, I was right in one specific assumption. You have to work with several strategies and have them operate in conjunction. I have claimed this in a different context of quality control. It is not possible to test software by just using one strategy. (e.g. test automation) I could prove this by a geometry example. My assumption still holds true. It is one of the main features that AlphaGo combines two Neural Networks and Monte Carlo methods apart from the nitty-gritty part of handling the game.
If people argue about what the computer will never be able to achieve they will be surprised about some details which are not so favourable for the human comfort in the future.
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12
Mrz
2016

Jetzt ist es soweit

Entweder 5:3 oder 5:0"

Ich habe nach den ersten zwei Partien so etwas schon geahnt. Vorher allerdings nicht. Meine Vorhersagen über die Leistungsmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz haben sich nur hinsichtlich der Zeitangabe relativiert.
Ich weiß, das einige Menschen argumentieren werden: ja, aber das kann der Computer nicht und das kann er auch nicht und künstlerisch hat er keine Fähigkeiten. Über das Thema diskutierte ich schon manchmal, schon seit über 50 Jahre.
Interessant finde ich nur meine Erfahrung, dass es eine Korrelation zwischen der Intelligenz eines Menschen und der Anerkennung, dass der Computer vielleicht einmal besser denkt als der Mensch, gibt. Je intelligenter ein Mensch ist, desto mehr räumt er die Möglichkeit, dass KI den Menschen in den "Denkleistungen" überholen kann.
Doch können momentan Menschen noch mehr andere Menschen umbringen und vergewaltigen, als das der Computer kann. Darin zeigt sich nämlich unsere spezielle "menschliche" Intelligenz. Wir machen Dinge, die sich letztlich gegen unsere eigenen Interessen richten.

Weil wir ja so gescheit sind !!!
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die Erfahrungen genießend

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Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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