16
Aug
2010

Nichts

Jetzt gibt es nur mehr Themen, die mich selbst interessieren und die andere auch verstehen.
Tut mir leid, wenn ich dann nicht mehr so viel schreibe:)
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15
Aug
2010

Steppenhund der Schreckliche

Es könnte sein, dass ich Gerard Depardieu das erste Mal russisch sprechen höre. Passt nicht ganz zu dem Bild von Obelix, als den ich ihn zuletzt gesehen habe.
Im Radio übertragen sie gerade "Iwan der Schreckliche". Ich schätze ja Prokofiev sehr. Es ist allerdings das erste Mal, dass ich dieses Oratorium höre.
Das Angenehme an einem Ausländer, der russisch spricht, ist, dass ich den gesprochenen Text sogar so halbwegs verstehen kann.
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Sehr schön, das Ganze. Zu empfehlen.
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14
Aug
2010

internet ist vielleicht krank

Heute habe ich bei mir ziemlich merkwürdige Ausfälle, die zuerst einmal so aussehen, als ob meine Internet-Verbindung ganz langsam ist.
Nach und nach mehren sich aber die Indizien, dass andere Leute die gleichen Probleme haben. Bei twoday geht es jetzt wieder, Facebook war ziemlich matt am Abend. Und da kann ich feststellen, dass es an Facebook gelegen sein musste, weil ja auch die Mails, die direkt vom Server auf das Handy geschickt werden, nicht mehr rechtzeitig kamen.
Gut, dass das nicht gestern der Fall war. Denn da habe ich nur so die Megabyte downgeloaded. Und da ging es vergleichsweise wirklich schnell mit 4Mbit/sec.
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Weiß wer Näheres?
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Blog beißen

Unsauberer Kommentar - Autor biss zu

So könnte die nächste Schlagzeile in der twoday community lauten.

Schließlich berichtet auch der ORF (ein Unternehmen, das sich der seriösen Nachrichtenübermittlung verpflichtet hat, also nicht Österreich, Kronenzeitung oder Bild) von folgender Begebenheit:

Sonnenschirm angefahren - Gastwirt biss zu

Genaueres dort.
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13
Aug
2010

Error

Kennen Sie den Witz, in dem gefragt wird, woran man den Psychiater im Striptease-Lokal erkennt?
Er ist der einzige, der nicht auf die Bühne sondern ins Publikum schaut.
So ähnlich fühle ich mich auch. In installiere gerade Visual Studio 2010 Professional von Microsoft auf einer 64bit-Maschine. Ich tue das nicht, weil ich jetzt ein ganz tolles Programm für Windows programmieren will. Wenn ich programmiere, dann eher in Python unter einer eclipse-Umgebung.
(Doch eclipse helios (profan version 3.6) habe ich heute auch schon installiert und meine Anwendung auf einem neuen Rechner sehr schnell zum Laufen gebracht. Schneller und leichter als ich es erwartet hätte.)
Ich sehe es einfach als Verpflichtung an, mich auf neuestem Stand zu halten. Ich muss wissen, womit Programmierer heute arbeiten, mit welcher Unterstützung durch die Werkzeuge sie rechnen können.
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Da fällt mir etwas ganz "Lustiges" auf. In einer Installationssequenz von mehr als einem Gigabyte ist das erste installierte System das "Microsoft Application Error Reporting"-System.
Das ist logisch, denn alles danach könnte praktisch bereits damit abgehandelt werden. (Das stimmt so nicht ganz, den in Wirklichkeit werden auftretende Fehler während der Installation von einem bereits auf der Maschine existierendem Error Reporting System abgehandelt.)
Als Mensch, der beruflich vorrangig mit Fehlern in der IT zu tun hat, finde ich das amüsant. Ich finde darin aber auch einen erheblichen - und wir mir scheint positiven - Paradigmenwechsel.
Man ist sich bewusst, dass Fehler auf eine bestimmte Weise behandelt gehören. Je besser das geschieht, desto weniger Kosten entstehen bei ihrer Beseitigung.
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Und offen gestanden, diese Riesenprogrammpakete sind zwar nicht fehlerfrei aber schon verdammt gut, wenn man ihren Umfang betrachtet. Man kann auch über Microsoft schimpfen, wenn man will. Die Entwicklungswerkzeuge sind sehr gut. Wie es allerdings auch das open source tool eclipse ist.
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Und so erzähle ich den Studenten dann, wie es sich in der open source Welt anfühlt, wie in der DOT-NET-Welt, wie in der SAP-Welt, wie in der JBOSS oder TOMCAT-Welt - und wenn ich einen lieben Freund etwas näher im Zugriff hätte, könnte ich ihnen auch etwas über Programmentwicklung in ORACLE erzählen.
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Programmieren ist heute genauso schwer wie vor 40 Jahren, obwohl man damals vielleicht nur auf 1000 Worte Code achten musste. Heute sind es hunderte von Megabyte oder zumindest mehr als 1 Megabyte.
Die Werkzeuge laufen der steigenden Komplexität nach.
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Müssen die Programme aber unbedingt noch komplexer werden?
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11
Aug
2010

ein zweiter Laun

möchte ich ja nicht sein. Und Gott kommt bei mir auch nicht im Text vor. Doch wenn ich die Bilder in der Zeitung sehe, wo bis auf eine kleine Insel, auf der sich sichtbar nur mehr ein paar Kühe und wenige Menschen befinden, während alles andere unter Wasser ist, dann frage ich mich schon, was eigentlich noch alles passieren muss. Das Bild wird in einem Artikel gezeigt, der mit Peking, Islamabad und Dehli verortet ist.
Vielleicht hätte man mit dem Aufwand, der in diesen Ländern in die Atombomben hineingeflossen ist, doch auch ein bisschen Hochwasserschutz bauen können.
Oder vielleicht könnte man die Atombomben abwerfen. Durch die übergröße Hitze würde vielleicht das Hochwasser verdampfen.
Kollateralschäden müsste man in Kauf nehmen.
Vielleicht braucht es aber noch ein paar Tausend Jahre, bis die Menschen draufkommen, dass es angebrachter wäre, sich selbst zu schützen, als dem andern eins auf den Schädel zu haun.
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neuer Rechner

An sich bin ich ja mit Rechner voll versorgt. Aber mein Linux-Rechner ist mit seinem Alter und Performance-Beschränkung nur für Linux zu verwenden und meine privaten Daten sprengen langsam die Platten.
Kurz habe ich mit einem iMac geliebäugelt, diese großen 27"-bildschirmigen, die auch einigermaßen schnell sind.
Aber rasch habe ich mich dann besonnen. Ich muss in der Firma mit Windows arbeiten. (Und mit Windows 7 konnte ich mich ganz gut anfreunden.)
Also habe ich einen PC gekauft, weil ich auf die alten Tage faul werde. Ich will mich nicht dauernd umstellen müssen.
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Das Installieren der Software braucht ja normalerweise seine Zeit.
Umso überraschter war ich, als sich ein Windows-7 Enterprise Edition in 5 Minuten installieren ließ und die Installation von Office-10 ebenfalls unter dieser Marke blieb. Der Mindmanager, der sonst auch einige Minuten dauert, war in weniger als 2 Minuten abgehandelt.
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Es ist traurig aber wahr. Wenn jetzt etwas zu langsam geht, dann bin ich selber schuld. Aber eigentlich war das schon immer so!
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Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
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Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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