27
Sep
2014

Alte Bräuche

Ich durfte jetzt einige Zeit nicht in die Sauna gehen. Und auch keinen Alkohol trinken, medikamentenbedingt.
Sauna lasse ich noch freiwillig aus.
Ein Glas Wein sollte mir nicht schaden.
Daher habe ich den alten Brauch wieder aufgenommen. Meine Frau konnte ich zwar nicht in die Sauna begleiten, dafür haben wir uns anschließend beim Heurigen verabredet.
So kommt das Leben wieder in die gewöhnten Gänge, auch wenn ich im Oktober nur maximal acht Tage in Wien sein werde.
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Überraschung

Ich habe zufällig eine Klavierpartnerin gefunden. Noch kenne ich sie nicht persönlich, doch kommenden Freitag werden wir das erste Mal im Bösendorfer-Studio gemeinsam spielen.
Ungefähr mein Alter, würde ich schätzen, hat als Bibliothekarin bei IAEA gearbeitet, dürfte recht intelligent sein und hat im Profil auch Klavierbegleiterin.
Was aber noch mehr zählt, ist ihre Bereitschaft und vielleicht sogar Begeisterung, vom Blatt zu spielen. Das habe ich aus einem Kommentar in der Klavierspielgruppe herausgelesen und sie deswegen angeschrieben. Das könnte wirklich eine Menge Freude in der Zukunft bedeuten.
Ein Planstück fürs erste ist die Schubert-Fantasie.

sehr langsam gespielt, aber dafür schön

P.S. Die Klavierspielgruppe habe ich bei meetup gefunden. Momentan muss ich mich ja im social network etwas umsehen, beruflich halt.

Nachtrag: ich habe den Youtube-Link nur hineingestellt, damit sich LeserInnen das Werk vorstellen können. Ich habe es mir jetzt zum ersten Mal angehört. Mit dem Anfangstempo bin ich nicht ganz einverstanden, aber das heißt nicht, dass ich es schlecht finde. Es ist halt langsamer als ich es spielen will. Die "Sätze" 2-4 stimmen im Tempo genau mit meinen Vorstellungen überein.
Interessant ist für mich an der Aufnahme eines: wann schauen die Pianisten auf den anderen. Es ist ziemlich eindeutig, dass an diesen Stellen die Gefahr besteht, dass man nicht synchron ist. Daraus kann ich lernen.
Im Übrigen habe ich dieses Stück, ohne es je wirklich zu üben, häufig mit anderen Pianisten zusammen musiziert, wobei es keine Rolle spielt, ob ich oben (bevorzugt) oder unten spiele. Unten hat für mich halt den Nachteil, dass ich keine Bassschlüssel lesen kann und immer dabei nachdenken muss. D.h. ich kann ihn schon lesen, aber meine Finger nicht. Aber das sind Feinheiten:)
Das Stück ist wirklich Schokolade. Die genießt man nicht im Zuschauen, wenn jemand anderer spielt, sondern nur wenn man selber isst (spielt).
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die Erfahrungen genießend

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Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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