Die Rückreise (mit Bild)
Beginnt mit einem Himmel wie gemalt.
Da ich meinen Flieger von Kopenhagen nach Wien erst am Abend gebucht hatte, konnte ich mir heute früh noch ein kleines Programm gönnen, den Besuch des Marinemuseums. Dort sind auch zwei U-Boote ausgestellt, was den besonderen Reiz zur Zeit ausmacht. Im Museum habe ich um ca. 10 Euro sehr gut gegessen. Buffet mit Kartoffelpuffer und etwas, was wir hierzulande vielleicht am ehesten mit Grammelknödeln vergleichen könnten. (Mit Kartoffelteig)
Leider spüre ich heute mein linkes Bein besonders stark. Daher habe ich mir ausreichend Zeit zum Bahnhof zu gehen eingeräumt. Ich sitze schon im Zug, der in zehn Minuten wegfahren wird.
Karlskrona war wirklich ein erfreuliches Erlebnis. Nicht einmal eine kleine Panne gestern, hat den Eintrag trüben können. (Erzähle ich später vielleicht einmal.)
Billig ist Schweden ja nicht gerade. Wenn man aber einmal seinen Obolus entrichtet hat, hören sich die Kleinigkeiten auf. Man bekommt reichlich und auch nach. Der Zutritt zum Museum hat mich heute nichts gekostet. Die 17 Euro waren bereits in der Registrationsgebühr zur Konferenz enthalten.
Ich mag hier die Sauberkeit und auch die Ordentlichkeit. Ich wundere mich selbst, dass ich so etwas schreibe. Aber auch das Hotel war von der Stimmung - obwohl alles praktisch wie in den anderen Hotelketten - her familiär. Und der Koch wies darauf hin, dass das Brot mit Sauerteig gemacht war. Auf der Uni gibt es spezielle Hinweise, dass das Mittagsmenü gluten- und lactosefrei wäre. Darüber hinaus gibt es auch noch Spezialdiäten.
In zwei Minuten wird der Zug abfahren und ich werde zu arbeiten beginnen. Gestern war ich von Präsentation und den Programmen der anderen geschlaucht, es war wirklich Workshop-Atmosphäre. Doch das gesamte Ambiente lässt eher an Ferienurlaub denken.
Die Türen schließen sich. Die Fahrt beginnt.
Nachtrag:
also durch die südschwedische Landschaft könnte ich endlos im Zug sitzend fahren, wenn das Wetter so wie heute ist. Die Wolken sehen so aus, wie sich ein Kind Wolken vorstellt. Die Züge sind so, wie man sich Züge vorstellt. Ab und zu gibt es eine Meldung "Wir fahren jetzt langsamer, weil vor uns ein langsam fahrender Zug ist". (Allerdings scheinen keine Verspätungen zustande zu kommen.
Auf der Rückfahrt ist die erste Klasse auch fast voll besetzt, die zweite natürlich bis auf den letzten Sitzplatz. Es gibt Personen, die am Gang stehen. Und eine Reihe von sehr attraktiven Frauen. Keine Abbilder aus Hochglanzmagazinen sondern sehr intelligent wirkende Frauen zwischen 30 und 45. Vermutlich verschätze ich mich ja, aber die Augen blicken alle sehr wach.
Da ich meinen Flieger von Kopenhagen nach Wien erst am Abend gebucht hatte, konnte ich mir heute früh noch ein kleines Programm gönnen, den Besuch des Marinemuseums. Dort sind auch zwei U-Boote ausgestellt, was den besonderen Reiz zur Zeit ausmacht. Im Museum habe ich um ca. 10 Euro sehr gut gegessen. Buffet mit Kartoffelpuffer und etwas, was wir hierzulande vielleicht am ehesten mit Grammelknödeln vergleichen könnten. (Mit Kartoffelteig)
Leider spüre ich heute mein linkes Bein besonders stark. Daher habe ich mir ausreichend Zeit zum Bahnhof zu gehen eingeräumt. Ich sitze schon im Zug, der in zehn Minuten wegfahren wird.
Karlskrona war wirklich ein erfreuliches Erlebnis. Nicht einmal eine kleine Panne gestern, hat den Eintrag trüben können. (Erzähle ich später vielleicht einmal.)
Billig ist Schweden ja nicht gerade. Wenn man aber einmal seinen Obolus entrichtet hat, hören sich die Kleinigkeiten auf. Man bekommt reichlich und auch nach. Der Zutritt zum Museum hat mich heute nichts gekostet. Die 17 Euro waren bereits in der Registrationsgebühr zur Konferenz enthalten.
Ich mag hier die Sauberkeit und auch die Ordentlichkeit. Ich wundere mich selbst, dass ich so etwas schreibe. Aber auch das Hotel war von der Stimmung - obwohl alles praktisch wie in den anderen Hotelketten - her familiär. Und der Koch wies darauf hin, dass das Brot mit Sauerteig gemacht war. Auf der Uni gibt es spezielle Hinweise, dass das Mittagsmenü gluten- und lactosefrei wäre. Darüber hinaus gibt es auch noch Spezialdiäten.
In zwei Minuten wird der Zug abfahren und ich werde zu arbeiten beginnen. Gestern war ich von Präsentation und den Programmen der anderen geschlaucht, es war wirklich Workshop-Atmosphäre. Doch das gesamte Ambiente lässt eher an Ferienurlaub denken.
Die Türen schließen sich. Die Fahrt beginnt.
Nachtrag:
also durch die südschwedische Landschaft könnte ich endlos im Zug sitzend fahren, wenn das Wetter so wie heute ist. Die Wolken sehen so aus, wie sich ein Kind Wolken vorstellt. Die Züge sind so, wie man sich Züge vorstellt. Ab und zu gibt es eine Meldung "Wir fahren jetzt langsamer, weil vor uns ein langsam fahrender Zug ist". (Allerdings scheinen keine Verspätungen zustande zu kommen.
Auf der Rückfahrt ist die erste Klasse auch fast voll besetzt, die zweite natürlich bis auf den letzten Sitzplatz. Es gibt Personen, die am Gang stehen. Und eine Reihe von sehr attraktiven Frauen. Keine Abbilder aus Hochglanzmagazinen sondern sehr intelligent wirkende Frauen zwischen 30 und 45. Vermutlich verschätze ich mich ja, aber die Augen blicken alle sehr wach.
steppenhund - 27. Aug, 14:50
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