ich werde mir keine Freunde schaffen
Ich lese die Nachrichten über die Situation in der Ukraine und bin leicht entsetzt über die Leichtigkeit, mit der westliche Blätter von Krieg sprechen. Und natürlich auch berichten, dass die Ukraine mobilisiert.
Es wird unterstellt, (behaupte ich einmal) dass Putin seinen Herrschaftsanspruch mit Gewalt durchsetzen möchte. Meiner Meinung nach hat er das nicht notwendig. Auch jede neue ukrainische Führung wird sich einem Ölembargo oder dem Aussetzen der russischen Kredite unterwerfen müssen. Es sei denn, die EU ist imstande das dadurch entstehende wirtschaftliche Vakuum zu füllen. Da die EU da nicht besonders freigebig erscheint, scheint mir das nicht so wahrscheinlich zu sein.
Ich glaube ja, dass es zu einer Teilung der Ukraine kommen wird.
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Worum es Putin aber in erster Linie zu gehen scheint, ist seine Ansprüche auf Sinferopol und den dort befindlichen Flottenstützpunkt zu sichern. Im Prinzip wäre das auch nicht so wichtig, weil mit geringeren Kosten als in Sotschi ein neuer Stützpunkt auf der russischen Küste weiter östlich errichtet werden kann. Allerdings nicht von heute auf morgen.
Dann ist die Ethnizität auf der Krim hauptsächlich russisch. Es dürfte ja kein Zufall sein, dass das Gebiet jetzt autonom ist.
Also momentan sehe ich die Aktionen von Putin durchaus als "vernünftig" an und eher prophylaktisch als kriegsfördernd. Durch das Schaffen von Tatsachen werden möglicherweise bewaffnete Konflikte verhindert.
Dass die Ukrainer in sich selbst noch uneinig sind, d.h. unter der Opposition sehr wohl zwei sehr unterschiedliche Gruppen existieren, ist ein viel größeres Problem.
Naja, ich werde da wohl nicht viel Zustimmung erhalten. Aber wenn Zeitungen so leicht von Krieg sprechen, erinnert mich das an "die letzten Tage der Menschheit". Da findet man das auch schon angesprochen. Und Zeitungen lieben wohl solche Schlagzeilen.
Es wird unterstellt, (behaupte ich einmal) dass Putin seinen Herrschaftsanspruch mit Gewalt durchsetzen möchte. Meiner Meinung nach hat er das nicht notwendig. Auch jede neue ukrainische Führung wird sich einem Ölembargo oder dem Aussetzen der russischen Kredite unterwerfen müssen. Es sei denn, die EU ist imstande das dadurch entstehende wirtschaftliche Vakuum zu füllen. Da die EU da nicht besonders freigebig erscheint, scheint mir das nicht so wahrscheinlich zu sein.
Ich glaube ja, dass es zu einer Teilung der Ukraine kommen wird.
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Worum es Putin aber in erster Linie zu gehen scheint, ist seine Ansprüche auf Sinferopol und den dort befindlichen Flottenstützpunkt zu sichern. Im Prinzip wäre das auch nicht so wichtig, weil mit geringeren Kosten als in Sotschi ein neuer Stützpunkt auf der russischen Küste weiter östlich errichtet werden kann. Allerdings nicht von heute auf morgen.
Dann ist die Ethnizität auf der Krim hauptsächlich russisch. Es dürfte ja kein Zufall sein, dass das Gebiet jetzt autonom ist.
Also momentan sehe ich die Aktionen von Putin durchaus als "vernünftig" an und eher prophylaktisch als kriegsfördernd. Durch das Schaffen von Tatsachen werden möglicherweise bewaffnete Konflikte verhindert.
Dass die Ukrainer in sich selbst noch uneinig sind, d.h. unter der Opposition sehr wohl zwei sehr unterschiedliche Gruppen existieren, ist ein viel größeres Problem.
Naja, ich werde da wohl nicht viel Zustimmung erhalten. Aber wenn Zeitungen so leicht von Krieg sprechen, erinnert mich das an "die letzten Tage der Menschheit". Da findet man das auch schon angesprochen. Und Zeitungen lieben wohl solche Schlagzeilen.
steppenhund - 2. Mär, 12:37
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