8
Apr
2012

Fröhliche Ostern

wünsche ich allen, die hier lesen und auch ein paar, die hier nicht lesen:)
Nach dem Osterbrunch spielte ich meiner Schwiegertochter die Waldsteinsonate vor. (nicht aufnahmereif:)))
Sie ist eine meiner Lieblingssonaten und ich habe viel Zeit darauf verwendet, sie einmal so halbwegs vortragbar zu üben.



Einmal habe ich Gulda auch live mit der Sonate gehört. Damals war ich vielleicht 20 Jahre alt. Sein Tempo, das manche vielleicht als zu schnell erachten, ist genau das Tempo, welches ich im Ohr habe.
Ich glaube, Joachim Kaiser hat einmal geschrieben, dass die Pathetikque und die Waldsteinsonaten eine Gemeinsamkeit haben: der Pianist muss über die Grenzen der Spielbarkeit hinausgehen. Hat er einen guten Tag, wird es eine großartige Darbietung, sonst halt Pech gehabt.
Aber die Sonate und speziell diesen Satz zu spielen vermittelt das Gefühl, fliegen zu können. Man gibt sich der Musik hin und lässt die Finger machen, was sie können.
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