16
Apr
2014

aus 2041 / 6

für meine drei Leser. Oder sind es mehr?

Pete Wilson war besorgt. Eigentlich war es schon fast Panik. Denn soeben hatte er die Mitteilung erhalten, dass er sich vor dem Vorstand zu verantworten hatte. Der "Vorstand", das war der Begriff, den man für die leitenden Generäle der UNA geprägt hatte. Die UNA war die Nachfolgeorganisation der NSA und der CIA, die man zusammen gelegt hatte. Pete war der Leiter eines Entwicklungsprojekts, welches sich mit der Verbesserung von Auswertealgorithmen zur Untersuchung von mitgeschnittenen Mitteilungen beschäftigte. Das Projekt verfolgte das Ziel, generative Algorithmen zu entwickeln, welche noch genauer aus einem Heuhafen die sprichwörtliche Stecknadel finden und entziffern konnten.
Die Generäle trugen keine Namensabzeichen. Als Pete zur Tür hereinkam, schreckte er zurück. Die Welle geballter Feindseligkeit war für ihn fast körperlich spürbar.
"Wilson, welchen Namen trägt Ihr Projekt?" Die Frage selbst war schon eine Attacke. Denn das Projekt hatte keinen Namen, ausschließlich eine numerische Bezeichnung. "290140" antwortete Pete. Pete war dreißig Jahre alt, hatte Harvard und Stanford summa cum laude absolviert und war ein Spezialist im Bereich der Kryptografie und künstlicher Intelligenz. Er hatte wesentlich an der Verbesserung von Bilderkennungsalgorithmen mitgearbeitet. Er war groß gewachsen und hatte auf dem College zwei Jahre in der Basketball-Mannschaft mitgespielt. Die Forschungsaufgaben ließen ihm nicht mehr die Zeit für das Training. So musste er diesen Teil seiner Karriere aufgeben. Aber er lief jeden Morgen und machte einen sportlichen Eindruck. Seine Haare waren sehr kurz geschnitten, wie bei einem Marine, doch er trug inzwischen eine Brille, bei der er leicht getönte Gläser bevorzugte. Er war lässig gekleidet, doch seine Hosen und Hemden waren jeden Tag Ton in Ton und es war nicht zu übersehen, dass er sich sehr pflegte. Es ging das Gerücht um, dass er homosexuell war. Dies war aber nur daher begründet, dass ihm die Frauen regelmäßig Avancen machten, die er zurückwies. Der Grund dafür war allerdings ausschließlich durch seinen Mangel an Freizeit begründet. Er arbeitete durchschnittlich zwölf Stunden am Tag. Jeden Tag. "291040" war sein Baby geworden und er verbrachte jeden Tag damit, die neu entwickelten Algorithmen zu prüfen und auf Verwendbarkeit zu testen.
"Und wie geht es 290140?" wurde die nächste Frage sehr scharf intoniert. Es war verständlich, dass diese Frage mit einer gewissen Agressivität geäußert wurde. 290140 ging es nämlich gar nicht. 290140 war verschwunden.
"Ich weiß es nicht, ich stehe vor einem Rätsel." brachte Pete mühsam hervor. "290140 ist gestern um 22:00:00 verschwunden. Es sieht so aus, als hätte es sich selbst gelöscht."
"Gibt es einen Selbstzerstörungscode, der für die Vernichtung des Programms gesorgt hat." Das war die Frage, die Pete gefürchtet hatte. Alle Projekte, die in diesem Umfeld arbeiteten, hatten einen eingebauten Selbstzerstörungscode, der vor allem dann zum Einsatz kam, wenn das Programm gestohlen wurde. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Datenverarbeitung der UNA gehackt wurde, waren sämtliche relevanten Programme gegen Diebstahl geschützt. Sie vernichteten sich, sobald sie nicht von Netz der UNA bestimmte Lebenserhaltungscodes zugeschickt bekamen.
Jetzt hätte Pete sagen können, dass sich das Programm selbst zerstört hatte. Doch bei Untersuchungen wäre man darauf gekommen, dass das nicht der Fall sein konnte. Es fehlte sozusagen die "Asche". Petes Programm war verschwunden, ganz ohne Selbstzerstörung. Die wäre im Übrigen gar nicht möglich gewesen, denn - und da war Petes Angst vor Entdeckung noch viel größer - seit drei Monaten war das Programm von den Selbsterhaltungscodes von UNA abgetrennt und hatte sich nicht zerstört. Ganz im Gegenteil, die neuen Algorithmen hatten es geschafft, den Selbstzerstörungscode zu überschreiben.
Pete hatte keine Ahnung, was passiert sein könnte. Er hatte allerdings etwas ins Programm eingebaut, von dem niemand sonst wusste. Das Programm hatte die Zielsetzung bestimmte Eingangsdaten zu entschlüsseln und auszuwerten. Wenn es keine Eingangsdaten gab, lief das Programm auf "idle", war also inaktiv, um keine weiteren Ressourcen zu verbrauchen. Pete hatte dem Programm eine Zusatzaufgabe gegeben, an der das Programm arbeitete, wenn es nicht durch Datenanalyse in Anspruch genommen war. Die Aufgabe lautete, sich selbst unzerstörbar zu machen. Die Idee dabei war ungefähr so. Ähnlich wie das Internet, dass sich nicht abschalten oder unterbrechen lässt, sollte der Code so ausfallssicher sein, dass selbst willkürlich herbeigeführte Schäden in den unterschiedlichen Programmsegmenten repariert werden konnten. Pete hatte das in kleinerem Rahmen auch schon getestet und die Selbstregenerierung des Programmes hatte erstaunliche Resultate gezeigt. Selbst bei Zerstörung von fünfzig Prozent des Codes hatte es nur eine Stunde gedauert, bis das Programm sich selbst wieder vollständig restauriert hatte. Pete war schon bereit gewesen, dieses Ergebnis groß zu verkündigen und feiern. Doch jetzt war das Programm verschwunden.
"Sie können doch nicht einfach sagen, dass das Programm verschwunden ist. Wir haben Überprüfungen durchgeführt. Es gab in der fraglichen Zeit keine Zugriffe von außen."
Pete nickte kläglich. Er wusste das bereits.
"Sie klären das bis morgen zwölfnullnull. Verstanden?"
Pete nickte.
"Abtreten!"

Wie findet man ein verschwundenes Programm?
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Aus 2041 / 5

Ungefähr aus der Mitte der Geschichte. Ob das die Spannung erhöht?

Das mobile Telefon von Wei Liu leutete. Die Nummer des Anrufers war sichtbar, doch es wurde kein Eintrag in der Kontaktliste dazu gefunden. Das war sehr seltsam, denn die Telefonnummer von Wei Liu war nur einer Handvoll Leute bekannt. Es waren Leute aus seinem engsten Kreis, welche die Nummer auch nur für Notfälle hatten. Notfälle waren es, wenn eine Razzia angesagt war. Oder wenn eine andere Gang gerade eine bemerkenswerte Aktion gesetzt hatte, die für das Imperium von Wei Liu Gefahr bedeutete.
Selbst in solchen Fällen wurde die Nummer nur äußerst selten benützt. Wei Liu war in der Öffentlichkeit nicht bekannt. Er verließ praktisch nie sein Haus, welches durch einen weitläufigen Garten mit hohen Begrenzungsmauern von außen nicht eingesehen werden konnte. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl an Überwachungskameras, die nicht offen sichtbar sondern getarnt waren. Im engeren Umkreis des Hauses waren Bewegungsmelder angebracht. Wenn sie ansprachen, leuchteten Scheinwerfer das gesamte Umfeld des Hauses tageshell aus. Das war aber bisher nur zweimal der Fall gewesen. Beide Male waren es Tiere gewesen. Offensichtlich konnten die meisten Tiere die Gefahr, die von dieser Zone ausging riechen.
Das Innere des Hauses war durch die zwei Stockwerke funktionell geteilt. Im Erdgeschoss wohnte das Personal, wobei jede Person eine Doppelrolle spielte. Ob Koch oder Gärtner, wer immer dort beschäftigt war, war in mehreren Kampfdisziplinen ausgebildet und war rund um die Uhr bewaffnet.
Der erste Stock hingegen strahlte Gemütlichkeit aus. Die Bibliothek war als Arbeitszimmer eingerichtet, in dem Wei Liu sich für gewöhnlich aufhielt. An Elektronik war lediglich eine Stereoanlage vorhanden und das besagte Telefon. An der Wand hing ein Van Gogh, ein Tizian und ein Gorgione, neben einer Reihe von chinesischen Schriftrollen.
Neben der Bibliothek befand sich ein Besprechungsraum mit einem Tisch, an dem gerade sechs Personen Platz fanden. Hier gab es eine Videoabspielanlage, aber keine Verbindung zur Außenwelt. Der Raum war für die Besprechungen ausgelegt, die montags, mittwochs und sonntags jeweils um sieben Uhr früh angesetzt waren und in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde dauerten. Einer der Besprechungsteilnehmer, Chen, war ein Hausbewohner. Er war für die Sicherheit verantwortlich. Und er war von den anderen Teilnehmern gefürchtet. Wenn einer durch eine fehlerhafte Aktion oder durch merkwürdiges Verhalten in Ungnade fiel, war es die Aufgabe von Chen für Ordnung zu sorgen.
Wei Liu selbst war von ausgesuchter Liebenswürdigkeit, doch alles was er sagte, strahlte Autorität und Macht aus.
"Guten Morgen." - "Guten Morgen, Mr. Liu"
Schweigen.
Wei Liu klingelte nach Chen.
"Sie brauchen nicht nach Mr. Chen klingeln. Schicken Sie ihn wieder weg. Was ich Ihnen zu sagen habe, geht nur Sie etwas an."
Wei Liu dachte nicht daran, Chen weg zu schicken. Ein derartiger Einbruch in seine Privatsphäre war noch nie vorgekommen. Entweder war Chen ein Verräter oder er würde ihn aufspüren. Jedenfalls sollte Chen wissen, dass da etwas vollkommen Unerhörtes passiert war.
"Mr. Liu. Wenn wir Sie richtig eingeschätzt haben, wird Mr. Chen bald erscheinen. Sie werden ihn nicht wegschicken. Doch es ist in Ihrem eigenen Interesse, wenn er nicht hört, was ich Ihnen jetzt sagen werde. Ich werde Sie nämlich erpressen. Sie wissen, wie das geht. Und Sie werden nicht wollen, dass irgendjemand weiß, dass Sie erpressbar sind." In dem Moment trat Chen ein. Wei Liu winkte ihm ab. "Es hat sich erledigt. Vielen Dank, ich brauche Sie nicht mehr." Chen verschwand, ohne sich besonders zu wundern. Wei Liu pflegte manchmal solche Kontrollrufe zu tätigen, es gehörte zu seinem Sicherheitsritual.
Wei Liu war interessiert. Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand ihn erpressen könnte. Man hatte schon versucht ihm oder Mitarbeitern in seinem Imperium zu drohen. Das war aber bisher immer sehr schlecht für die Angreifer ausgegangen.
"Mr. Liu. Sie sind ein sehr effizienter Mann. Wir bewundern die Art, wie Sie ihre Leute im Griff haben. Wir wollen daher, dass Sie mit uns zusammenarbeiten." Wei Liu runzelte die Stirn. "Wer sind Sie? Was bedeutet zusammenarbeiten?" - "Nun, lassen Sie mich das kurz erläutern oder sollte ich sagen demonstrieren."
Der unbekannte Sprecher fuhr fort: "Sehen Sie, wir denken, dass sie Kyu Wang exekutieren lassen wollen, was angesichts seiner Loyalitätsvergehen durchaus angebracht ist. Sie haben aber noch keinen Befehl dazu gegeben. Wir werden diese Exekution für Sie durchführen, damit Sie sehen, dass wir keine leeren Aussagen machen. Wir beenden jetzt dieses Gespräch. In der nächsten halbe Stunde wird Mr. Chen zu Ihnen kommen und Ihnen vom Ableben von Kyu Wang berichten. Danach werde ich Sie wieder anrufen."
Die Verbindung wurde unterbrochen.
Wei Liu fühlte sich plötzlich unwohl. Obwohl er bequem in seinem Schreibtischsessel saß, fühlte er plötzlich so, als hätte er keinen Boden unter den Füßen. Er zwang sich zu ein paar Yoga-Atemübungen, als er durch einen Anruf von Chen unterbrochen wurde. "Ja, was gibt es?" -"Mr. Liu, Kyu Wang ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Sein Fahrer verlor die Kontrolle. Wang und alle Insassen des Fahrzeugs sind tot. Wer wird sein Nachfolger sein?" - Obwohl Wei Liu vorgewarnt war, hatte er Mühe, die übliche Ruhe zu bewahren. "Wir klären das morgen früh. Danke für die Mitteilung."
Kaum hatte er aufgelegt, läutete erneut das Telefon. Wei Liu zwang sich, es lange läuten zu lassen. Doch schließlich hob er ab.
"Nochmals guten Tag, Mr. Liu. Sie haben vermutlich nachgedacht, ob es sich um einen Zufall handeln könnte. Schließlich könnte sich der Unfall ja bereits vor unserem Telefonat zugetragen haben. Aber Sie sind wohl zur Überzeugung gelangt, dass wir uns nicht mit billigen Tricks abgeben würden.
Wir wissen, dass wir nicht unmittelbar an Sie herankommen können. Wir können Sie also nicht direkt bedrohen und das wollen wir auch gar nicht. Aber Sie wissen auch, dass wir über das Leben Ihrer Enkelkinder entscheiden können. Niemand weiß von ihrer Verbindung zu Ihnen. Sie wollen Sie geschützt und unbeeinträchtigt aufwachsen sehen."
Wei Liu begann seine Ruhe und Geduld zu verlieren: "Was wollen Sie denn von mir?"
"Wie Sie sich vorstellen können, Mr. Liu, wollen wir kein Geld. Wir wollen auch nicht, dass Sie etwas in Ihrem Leben ändern. Mit einer kleinen Ausnahme. Sie werden nur mehr Leute umbringen lassen, die wir Ihnen nennen werden. Es werden nicht zu viele sein. Und sie werden die armen Leute in Ruhe lassen. Sie werden das Glückspiel behalten und Teile der Prostitution, allerdings werden Sie den Mädchenhandel einstellen.
Sie werden nach wie vor die Polizei bestechen, doch das wird vermutlich gar nicht mehr notwendig sein. Es wird eine kleine Weile dauern, bis ein Gesetz zur Legalisierung der Prostitution in geschützten Häusern eingerichtet wird. Sie werden die Einnahmen davon für soziale Zwecke verwenden. Es bleibt Ihnen genug vom Glückspiel."
Wei Liu war fassungslos. Das klang so, als hätte er schlagartig jede Kontrolle verloren.
"Mr. Liu, noch etwas. Das klingt jetzt für Sie so, als hätten Sie keine Kontrolle mehr. Vielleicht würde der geänderte Führungsstil Verdacht bei Ihren Mitarbeitern erwecken und Sie könnten Macht verlieren. Das wird nicht passieren. Wir werden Sie mit Informationen ausstatten, die Ihnen erlauben, ganz gezielte Massnahmen anzuordnen. Ihre Mitarbeiter werden sich wundern, wieso Sie immer die richtigen Entscheidungen treffen."
Wei Liu schüttelte ungläubig den Kopf.
"Darf ich Ihnen noch einen kleinen Bonus nachreichen. Es werden sich Ihnen sämtliche andere Gruppen in China, Taiwan, Hongkong und Singapur unterordnen. Das wird nicht heute passieren, aber in einer Zeit, die Sie davon überzeugen wird, dass unsere Macht sehr weit reicht."
Schweigen.
"Mr. Liu, sind Sie einverstanden?"
Wei Liu antwortete müde: "Ich scheine keine andere Wahl zu haben. Dürfte ich wenigstens wissen, mit wem ich es zu tun habe?"
"Ich bedauere, das ist eine Information, die ich Ihnen vorenthalten muss. Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir Ihnen nicht schaden werden. Und wir wünschen ausdrücklich, dass Sie mit niemandem darüber sprechen, dass Sie auf Anweisung handeln. Wenn wir Sie aber richtig einschätzen, würden Sie das selber nicht gerne zugeben wollen. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag."
Wei Liu bezweifelte, dass er einen angenehmen Tag haben würde. Er bestellte sich einen Tee und dachte nach. Dann machte er sich an die Arbeit. Er musste seine gesamte Organisation neu ausrichten. Wen könnte er da zur Hilfe nehmen. Er verwunderte sich, dass er auf ein nächstes Telefonat wartete.
Er versuchte die Nummer zurück zu rufen. Eine freundliche Frauenstimme auf Band sagte: "Guten Tag Mr. Liu. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Warten Sie jeden Tag um sechs Uhr auf unseren Anruf. Auf Wiederhören."
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würde ich mich wundern, dass Sie nicht auf meinen Kommentar...
abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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