260 €
In einem nicht besonders teurem Lokal würde unser heutiges Mittagessen 260 € kosten. 13 Personen, 2 Gänge. Auf Ermahnung ohne Foto.
Schweinsbraten mit Kartoffelknödel und Rotkraut.
Als Vorspeise so etwas wie Steinpilz-Crespelle mit Fenchel.
Kuchen braucht es heute nicht, weil die Kinder sowieso ihre Ostereier finden werden.
Eine Heidenarbeit ist das, die gestern bereits begonnen hat,weil der Schweinsbraten mariniert wurde.
Nachdem dieser eines der Gerichte ist, die ich in der gleichen Fabrikation schon einmal gemacht habe, kann ich sicher sein, dass es auch diesmal ein Erfolg wird.
Einen schönen Ostermontag noch!
Nachtrag: es muss nicht erwähnt werden, dass die Fertigungskosten zuhause weitaus geringer sind, selbst wenn das Fleisch Bio eingekauft worden ist.
Schweinsbraten mit Kartoffelknödel und Rotkraut.
Als Vorspeise so etwas wie Steinpilz-Crespelle mit Fenchel.
Kuchen braucht es heute nicht, weil die Kinder sowieso ihre Ostereier finden werden.
Eine Heidenarbeit ist das, die gestern bereits begonnen hat,weil der Schweinsbraten mariniert wurde.
Nachdem dieser eines der Gerichte ist, die ich in der gleichen Fabrikation schon einmal gemacht habe, kann ich sicher sein, dass es auch diesmal ein Erfolg wird.
Einen schönen Ostermontag noch!
Nachtrag: es muss nicht erwähnt werden, dass die Fertigungskosten zuhause weitaus geringer sind, selbst wenn das Fleisch Bio eingekauft worden ist.
steppenhund - 6. Apr, 11:08
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Sunnilein - 6. Apr, 11:30
Und ich...
hätte gern das Rezept für Marinade und fertigstellung des Bratens..:-) Liebe Restostergrüße!Gern auch privat über FB, wenn es hier einen stört...
steppenhund - 6. Apr, 15:20
Öl, 2 Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 4 scharfe Peperoni, 2 EL Senf, 2 EL Pesto, Salz, Rosmarin - und das ganze 24 Sunden vorher. (18 h reichen auch :)
Braten 2 h bei 120 Grad, dann 1 h bei 180 Grad.
Den Braten hätte ich, weil er Schopf war nicht spicken müssen, hab es aber trotzdem getan. Sonst nehme ich eher ein Karree kurz.
Tja so war es :)
Braten 2 h bei 120 Grad, dann 1 h bei 180 Grad.
Den Braten hätte ich, weil er Schopf war nicht spicken müssen, hab es aber trotzdem getan. Sonst nehme ich eher ein Karree kurz.
Tja so war es :)
Sunnilein - 7. Apr, 20:16
Vielen Dank! Gespickt hab ich einen Schweinsbraten noch nie, aber das werd ich auch mal probieren und das Marinieren ganz bestimmt!Danke vielmals!
steppenhund - 7. Apr, 23:29
Also offen gestanden, richtig gespickt habe ich nicht. Dazu muss man eine Spicknadel verwenden und den Speck, der vorher im Eisschrank ganz kalt gestellt werden muss, wie beim Nähen durchs Fleisch ziehen. Das ist mühsam und oft reißt auch der Speck dann ab, was die Sache nicht erleichtert.
Was ich daher mache, ist folgendes: Ich schneide den Braten ungefähr in Scheiben vor. Nicht ganz nur ca. 3-4 cm tief. Dann nehme ich einen Speck (hauptsächlich weiß), den ich auf 2mm Stärke habe schneiden lassen und lege ihn in die entstandenen Spalten. Anschließend binde ich den Braten mit einem Faden zu, sodass er wieder wie das ganze Stück Fleisch aussieht.
Fertig sieht das Ganze dann so aus:
Wohlgemerkt, da war das Fleisch vom Schopf. Dann sieht es natürlich etwas durchwachsen aus. Aber alle haben gefunden, dass er besonders gut geschmeckt hat. Das Rezept mit der Marinade führt also zu reproduzierbaren Ergebnissen :)
Anmerkung: die Karotten dienen dazu, um die unterste Lade in der Jena-Schüssel zu bilden, damit das Fleisch nicht unbedingt am Boden aufliegt. Aber die kann man dann auch recht essen:)
Was ich daher mache, ist folgendes: Ich schneide den Braten ungefähr in Scheiben vor. Nicht ganz nur ca. 3-4 cm tief. Dann nehme ich einen Speck (hauptsächlich weiß), den ich auf 2mm Stärke habe schneiden lassen und lege ihn in die entstandenen Spalten. Anschließend binde ich den Braten mit einem Faden zu, sodass er wieder wie das ganze Stück Fleisch aussieht.
Fertig sieht das Ganze dann so aus:
Wohlgemerkt, da war das Fleisch vom Schopf. Dann sieht es natürlich etwas durchwachsen aus. Aber alle haben gefunden, dass er besonders gut geschmeckt hat. Das Rezept mit der Marinade führt also zu reproduzierbaren Ergebnissen :)
Anmerkung: die Karotten dienen dazu, um die unterste Lade in der Jena-Schüssel zu bilden, damit das Fleisch nicht unbedingt am Boden aufliegt. Aber die kann man dann auch recht essen:)
Sunnilein - 8. Apr, 09:50
Wunderbar! Das wird hier insgesamt wiederholt. Spicken machte ich bisher nur bei Wild, mit der Spicknadel meiner Großmutter, die mir das als Kind zeigte. Da fand ich die Speckstreifen immer etwas ekelig, aber nun, da schon über 40 Jahre selbst am Herd, weiß man die Dinge zu schätzen!Dank für alle Erklärung und Bebilderung!
Wohl bekomms ;-)
Wie hoch sind eigentlich die Lohnkosten des Kochs? ;-)
Frohe Ostern!