8
Dez
2014

Für einige Leser

die manchmal meine Klavierübungen verfolgen :)

Zweite Aufnahme zu Übungszwecken

Wenn ich spiele, merke ich zwar die Fehler, aber ich höre nicht alles. Z.B. dass es zu viel Pedal gibt. Aber immerhin kann ich es jetzt schon durchspielen und in der Regel mache ich weniger Fehler. Interessant, wie die Aufnahme meine Spieltechnik negativ beeinflusst. Doch zum Lernen ist es schon gut, wenn man sich selbst beobachten kann.
Nachtrag: im real life ging es dann recht gut. Morgen spiel ich es dann noch einmal und dann behalte ich es im Repertoire als Zugabestück.
Mittlerweile flüchtet nicht einmal die Katze, wenn ich es spiele.
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3
Dez
2014

bleibt nicht lange

Der Link mag nur einige Zeit wirksam sein. er ist nichts für schwache Nerven. Aber man sollte das schon einmal gehört haben, entweder durch Erzählungen oder eben hier.


http://tvthek.orf.at/program/Aus-dem-Burgtheater-Die-letzten-Zeugen/8844780/Aus-dem-Burgtheater-Die-letzten-Zeugen/8843567
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25
Nov
2014

Petzi - eine Katzengeschichte

Heute ist etwas ganz Besonderes passiert.

Vorgeschichte: wir haben von Nachbarn eine Katze übernommen. Es gab Schwierigkeiten, mit der Allergie ihrer Enkelkinder, Früher haben sie auch schon Katzen aufgenommen, die vor unserem mittlerweile verstorbenen Hund geflohen sind.
Die betreffende Katze ist überaus scheu und meidet vor allem Männer. Als wir sie bekamen, floh sie in einen Verschlag und kam nur nachts heraus, um Futter zu fassen und notwendige Entsorgung zu verrichten.
Zu meiner Frau fasste sie nach gewisser Zeit Vertrauen und maunzte sogar schon um Futter oder begrüßte sie, wenn sie ins Haus kam. Mittlerweile hat sie das Wohnzimmer entdeckt und hält sich oft dort auf, auch in der Küche und auf dem Katzenbaum im Vorzimmer. Wenn ich nach Hause komme und z.B. ins Wohnzimmer gehe, flitzt sie zu seinem Verschlag und ward nicht mehr gesehen.
In der letzten Zeit flitzt sie etwas langsamer, sie trollt sich noch im Lauftempo aber nicht mehr wie der geölte Blitz. Gestern habe ich sie versehentlich eingesperrt, als ich zum Üben in das Wohnzimmer ging und die Tür zumachte, weil meine Frau gerade in der Küche Radio hörte. Die arme Katze musste sich also eine Stunde lang mein Üben anhören. Ich wusste schon, dass sie im Zimmer war, denn irgendwann sah ich sie aus den Augenwinkeln herumstreichen.
Als ich die Türe aufmachte, trollte sie sich wieder wie gewohnt..

Heute allerdings sitze ich beim Computer. Wer kommt um die Ecke schauen? Es ist die Petzi. Sie reibt sich an den Kanten der Kartons, die herumstehen und kommt näher zu mir. Ich lasse mein Hand hinunter gleiten und wie ein Hund kommt sie dazu und stupst sie etwas an. Als ich versuche, sie zu streicheln, läuft sie nicht sofort davon sondern lässt ein kurzes Kraulen zu. Dann geht sie wieder an ihr Versteck zurück. Langsam und friedlich.

Ein bisschen erinnert mich dies an die Geschichte vom kleinen Prinzen und dem Fuchs.
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2
Nov
2014

Rückzug

Ich will mich von twoday zurückziehen. Und zwar mache ich das folgendermaßen. Gute Beiträge (das sind die, die ich auch nach längerer Zeit selber noch für sinnvoll erachte, kommen in mein schon lange bestehendes wordpress blog. Beiträge, die nach einigen Tagen keine Kommentare bewirken, kommen in ein "Workbook" von Evernote, das "twoday unused". Immerhin ist es Material, dass ich einmal für schreibenswert erachtet habe.
Und den Rest werde ich dann ala Wordpress-neu führen, wie es neon wilderness beschrieben hat.
Vermutlich wird sich damit auch meine Schreibfrequenz reduzieren. Aber das ist beabsichtigt, denn ein Befindlichkeitsblog wollte ich nie führen, ich ertappe mich aber dabei, dass meine Einträge mehr und mehr von Stimmungen beeinflusst sind. (Wie natürlich auch dieser:) )
Inzwischen habe alle Kommentatoren, die das Bloggen ähnlich wie ich betrachten, meine E-mail-Adresse und können mich auch direkt anschreiben.
Letztlich wird mein Blog wieder zu meinem persönlichen Tagebuch werden.
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30
Okt
2014

Freunde

Es machen sich ja viele über Facebook lustig und rümpfen die Nase. Und sie rümpfen auch die Nase darüber, dass man überhaupt auf Facebook eingetragen ist.
Und wie viel Zeit dabei doch draufgeht. Also ich kann bestätigen, dass ich heute sicher eine Stunde mit Facebook verbracht habe. Ein kleines Gespräch mit einer Bekanntschaft und einen Beitrag, den ich nicht kopieren und einfügen konnte, sondern ihn selber abtippen musste.
Und dann habe ich pro Tag ungefähr 20 Verständigungen darüber, was jemand Neues gepostet hat. Das sind in der Regel maximal 5 Personen, nicht immer dieselben. Das Ansehen dauert maximal 2 Minuten außer ich möchte etwas Längeres kommentieren.
Ich könnte natürlich auch jetzt schon schlafen gehen, statt diesen Artikel zu schreiben.
Aber ich möchte doch eines feststellen: Facebook kann mir durch die Freunde, die als Freunde vermerkt sind, (mit unterschiedlichen Nahheitsgraden) eine ganz bestimmte Freude vermitteln.
Ich kenne fast alle "Betroffenen" persönlich. Die rein virtuellen Bekanntschaften sind so entstanden, dass ich mit den Mitteilungen dieser Personen so viel anfangen konnte, dass ich tatsächlich Freundschaftsanfragen verschickt haben.
Aber ich lasse die jetzt einmal außen vor. Wenn ich mir meine "Freunde" ansehe, empfinde ich Genuss und Freude daran, wie unterschiedlich diese als Menschen sind. Ich kenne sie aus verschiedenen Lebensphasen und Umgebungen meines Lebens. Teilweise sind sie so unterschiedlich, dass es faszinierend ist, wie viel mir die Kommunikation bedeutet, selbst wenn sie nur vier mal im Jahr stattfindet.
Manche leben in anderen Ländern, wodurch ein Treffen erschwert erscheint aber manchmal trotzdem stattfinden kann.
Und ich gehöre zu den Menschen, die immer lernen wollen. Und von fast jeder Person, und von jedem der als Freund(in) eingetragenen Personen konnte ich lernen. Manchmal reicht es, mich zu erinnern. Und ich komme auf neue Ideen.
Und so betrachtet könnte ich auch ein kleines Notizbüchlein führen, doch Facebook nimmt mir diese Aufgabe ab und führt sie auch dann aus, wenn ich selbst gar nicht so "organisiert" angelegt bin.
Ich bin bei anderen social networks eingetragen. Doch die sind eher beruflich organisiert. Die größte Diversität finde ich unter meinen Facebook-Freunden.
Cheers!
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abohn - 25. Apr, 15:30
Eigentlich habe ich deinen...
Eigentlich habe ich deinen Sohn erkannt. Der ist ja...
lamamma - 27. Mär, 12:44
Überrascht
Ich bin wirkliich überrascht, dass gerade Du lamentierst....
lamamma - 26. Mär, 15:30
Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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