ICH-ST BEZOGEN
Ich habe mich schon daran gewöhnt, wenig Kommentare zu erhalten. Früher hat mir das etwas ausgemacht und ich habe mich gefragt, was ich schlecht, provokant oder uninteressant formuliert habe.
Eine Zeitlang habe ich mich dann bemüht, möglichst kommentar-heischend zu posten. Es war eine sportliche Herausforderung für mich.
Heute trifft das nicht mehr zu. (Heute ist 3.10.2019) Ich schreibe ja doch ziemlich viel und habe sehr viel sozialen Kontakt, daher ist mir der soziale Austausch über das Internet nicht mehr so wichtig, es sei denn er betrifft Kontakte über das Facebook mit Menschen, mit denen ich auch real Einiges zu tun habe.
Für mich ist daher twoday zu einer Art Tagebuch geworden. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich es je als solches verwenden werde. Ab und zu kopiere ich einige mir wertvoll erscheinende Beiträge auf meine Homepage. Aber das passiert sehr selten.
An Facebook schätze ich allerdings sehr die Erinnerungsfunktion. Jeden zweiten oder dritten Tag scheint ein Posting auf, dass ich vor einem, zwei oder auch 11 Jahren verfasst habe. Da ich auf Facebook hauptsächlich nur positive Eindrücke schildere, kann ich mich an diesen Erinnerungen freuen. Ich kann auch prüfen, ob ich heute manches noch genauso empfinden könnte.
Zu tun habe ich genug. Es ist nicht Langeweile, die mich zum Schreiben veranlasst. Es ist einfach das "richtige" Tempo, welches blitzartig auftretende Assoziationen durch das Schreiben etwas nachhaltiger zum Verbleib auffordert. Vom Kurzzeitgedächtnis, welches bei mir mittlerweile recht schwach existiert, zu einem etwas längeren Gedanken bietet die Möglichkeit des Schreibens eine Verstärkung und eine bessere Filterung, was ich jetzt "wirklich denken" möchte.
Eine Zeitlang habe ich mich dann bemüht, möglichst kommentar-heischend zu posten. Es war eine sportliche Herausforderung für mich.
Heute trifft das nicht mehr zu. (Heute ist 3.10.2019) Ich schreibe ja doch ziemlich viel und habe sehr viel sozialen Kontakt, daher ist mir der soziale Austausch über das Internet nicht mehr so wichtig, es sei denn er betrifft Kontakte über das Facebook mit Menschen, mit denen ich auch real Einiges zu tun habe.
Für mich ist daher twoday zu einer Art Tagebuch geworden. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich es je als solches verwenden werde. Ab und zu kopiere ich einige mir wertvoll erscheinende Beiträge auf meine Homepage. Aber das passiert sehr selten.
An Facebook schätze ich allerdings sehr die Erinnerungsfunktion. Jeden zweiten oder dritten Tag scheint ein Posting auf, dass ich vor einem, zwei oder auch 11 Jahren verfasst habe. Da ich auf Facebook hauptsächlich nur positive Eindrücke schildere, kann ich mich an diesen Erinnerungen freuen. Ich kann auch prüfen, ob ich heute manches noch genauso empfinden könnte.
Zu tun habe ich genug. Es ist nicht Langeweile, die mich zum Schreiben veranlasst. Es ist einfach das "richtige" Tempo, welches blitzartig auftretende Assoziationen durch das Schreiben etwas nachhaltiger zum Verbleib auffordert. Vom Kurzzeitgedächtnis, welches bei mir mittlerweile recht schwach existiert, zu einem etwas längeren Gedanken bietet die Möglichkeit des Schreibens eine Verstärkung und eine bessere Filterung, was ich jetzt "wirklich denken" möchte.
steppenhund - 3. Okt, 12:26
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