Erinnerungen
E R I N N E R U N G E N
In der letzten Zeit, also in den letzten drei Jahren, seit ich in Pension bin, kommt immer öfters meine Frau und sagt mir, dass ich doch das Radio aufdrehen sollte. Es ist die einzige Funktion, für die ich Alexa verwende: "Alexa, spiel Ö1". Es gibt sonst keine Verwendung für Alexa, die ich mir einmal gekauft hatte, weil mein Radio für den Schreibtisch kaputt gegangen ist.
Meistens handelt es sich um Stücke, die ich selber schon einmal gespielt hatte. Heute gab es im "Klassiktreffpunkt" den ersten Satz der ersten Brahms Violinsonate in G-Dur.
Ich habe alle Brahmssonaten begleitet und einiges von den Quartetten und auch das Quintett.
Aber diese Sonate war das zweite Stück, dass ich mit einem hochverdienten Violinisten, der 40 Jahre Mitglied der Wiener Symphoniker war, spielte. Es war wunderbar, mit dem Herrn F.M. zu musizieren. Alles schien leicht für ihn und die Qualität seines Spiels war makellos.
Das nächste Stück, dass wir zusammen spielten, war eine Empfehlung von ihm. Er gab mir die Noten zu Cesar Franck, A-Dur. Daran kiefelte ich doch einen ganzen Monat, bis wir es zusammen spielen konnten. (Besonders der zweite Satz war nicht so leicht zu lernen.)
Ich habe wunderbare Erinnerungen an unsere Musiknachmittage und das darauffolgende Abendessen, wofür seine Frau berühmt war.
Der Link zeigt zwei junge Musikerinnen. Ist doch etwas netter anzusehen, als wir zwei alte Greise dargestellt haben. (Ich korrigiere, Greis war FM nicht, tadellose Figur und eine wunderbare Körperhaltung, die einem hochrangigen Offizier entsprochen hätte. RIP)
https://www.youtube.com/watch?v=bAJz2auR9WM
In der letzten Zeit, also in den letzten drei Jahren, seit ich in Pension bin, kommt immer öfters meine Frau und sagt mir, dass ich doch das Radio aufdrehen sollte. Es ist die einzige Funktion, für die ich Alexa verwende: "Alexa, spiel Ö1". Es gibt sonst keine Verwendung für Alexa, die ich mir einmal gekauft hatte, weil mein Radio für den Schreibtisch kaputt gegangen ist.
Meistens handelt es sich um Stücke, die ich selber schon einmal gespielt hatte. Heute gab es im "Klassiktreffpunkt" den ersten Satz der ersten Brahms Violinsonate in G-Dur.
Ich habe alle Brahmssonaten begleitet und einiges von den Quartetten und auch das Quintett.
Aber diese Sonate war das zweite Stück, dass ich mit einem hochverdienten Violinisten, der 40 Jahre Mitglied der Wiener Symphoniker war, spielte. Es war wunderbar, mit dem Herrn F.M. zu musizieren. Alles schien leicht für ihn und die Qualität seines Spiels war makellos.
Das nächste Stück, dass wir zusammen spielten, war eine Empfehlung von ihm. Er gab mir die Noten zu Cesar Franck, A-Dur. Daran kiefelte ich doch einen ganzen Monat, bis wir es zusammen spielen konnten. (Besonders der zweite Satz war nicht so leicht zu lernen.)
Ich habe wunderbare Erinnerungen an unsere Musiknachmittage und das darauffolgende Abendessen, wofür seine Frau berühmt war.
Der Link zeigt zwei junge Musikerinnen. Ist doch etwas netter anzusehen, als wir zwei alte Greise dargestellt haben. (Ich korrigiere, Greis war FM nicht, tadellose Figur und eine wunderbare Körperhaltung, die einem hochrangigen Offizier entsprochen hätte. RIP)
https://www.youtube.com/watch?v=bAJz2auR9WM
steppenhund - 4. Mai, 10:56
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