A U S W E N D I G
Ich habe das schon erzählt, dass mir das auswendig spielen schwer fällt. Das ist sicher durch das jahrzehnte lange Training für Blattspielen bedingt. Da sieht man die Noten zum ersten Mal und muss so gut es geht, alles erfassen und musikalisch umsetzen.
Wenn man viel übt, könnte man vieles auswendig spielen, aber es kann sein, dass man viel zu viel der Automatik der Finger überlässt. Das bedeutet, dass man nicht irgendwo zwischendurch anfangen kann.
Jetzt gibt es allerdings Werke, die man einfach auswendig spielen muss, sonst kann man sie weder musikalisch noch überhaupt technisch beherrschen. Ein solches Werk ist die Pathetique. Gestern habe ich davon den zweiten Satz vor Publikum auswendig gespielt. Ich war sogar mit mir zufrieden.
Trotzdem: wenn ich den Satz im Kopf durchspielen möchte, habe ich bei den ersten zwei Takten richtige Probleme, um die richtige Lage zu "denken". Wenn ich vor dem Flügel sitze, gibt es kein Problem.
Ich bin schon gespannt, wie der erste Satz vor Musikprofessoren ankommen wird :)
Wenn man viel übt, könnte man vieles auswendig spielen, aber es kann sein, dass man viel zu viel der Automatik der Finger überlässt. Das bedeutet, dass man nicht irgendwo zwischendurch anfangen kann.
Jetzt gibt es allerdings Werke, die man einfach auswendig spielen muss, sonst kann man sie weder musikalisch noch überhaupt technisch beherrschen. Ein solches Werk ist die Pathetique. Gestern habe ich davon den zweiten Satz vor Publikum auswendig gespielt. Ich war sogar mit mir zufrieden.
Trotzdem: wenn ich den Satz im Kopf durchspielen möchte, habe ich bei den ersten zwei Takten richtige Probleme, um die richtige Lage zu "denken". Wenn ich vor dem Flügel sitze, gibt es kein Problem.
Ich bin schon gespannt, wie der erste Satz vor Musikprofessoren ankommen wird :)
steppenhund - 12. Apr, 11:39
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