Die andere Dienstreise
Ich werde erst morgen wissen, ob sich die Reise beruflich gelohnt hat. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich ganz überrascht war, dass es sich um eine IEEE-Veranstaltung handelt. Meinem Ruf wird es also gut tun.
Aber viel interessanter war der heutige Tag.
Nachdem das Wochenende schon einen gewissen Erholungswert neben klassisch harter Arbeit hatte, war die heutige Anfahrt besinnlichkeitsfördernd.
Teilweise rührt das daher, dass ich nicht genau wusste, wie das jetzt wirklich mit der Öresundbrücke aussieht. Schließlich gibt es die erst seit 2000.
Gesehen habe ich sie schon vom Flugzeug aus, da wir offensichtlich eine Schleife gemacht haben und Kopenhagen vom Norden heraus angeflogen haben.
Jetzt hatte ich erwartet, dass die Zugverbindung irgendeine Luxuszugverbindung ala Eurostar sein müsste. Ist er anscheinend nicht. Es gibt nur einen Zugtyp, der sich ein bisschen von den anderen abhebt, indem es so aussieht, als wären die einzelnen Waggons mit dicken Gummiwülsten abgedichtet.
Erste Klasse war eigentlich sinnlos, weil das Platzangebot nicht mehr ist, also ebenfalls 4 Sitze über die Breite verteilt. Allerdings ist jeder Sitz an einem Vierertisch und zum Arbeiten war es ganz praktisch.
Für mich, und vermutlich nur für mich, hat es einen besonderen Reiz, wenn der Zug auf der einen Seite auf Hochgeschwindigkeitsgleisen fährt und dann irgendwann auf eingleisigen Strecken in immer dünner besiedeltes Gebiet kommt, bis er schließlich in einem Kopfbahnhof (Größe vielleicht Krems) endet. Leider kann man aus dem Zug heraus nicht wirklich den Öresund fotografieren, weil die Gleise im Fachwerk liegen und daher immer ein Schrägbalken ins Bildfeld kommt.
Ein bisschen habe ich mich auf der Fahrt wie Jim Knopf gefühlt, es gab wieder das Abenteuer einer unbekannten Fahrt. Immerhin braucht es dreieinhalb Stunden, bis man in Karlskrona aussteigt. Und dort habe ich mich zuerst wie in Kanada gefühlt. Kaum Verkehr, alles flach und ziemlich relaxte Personen, wenn es welche auf der Strasse gab. Ein bisschen war ich verhärmt, weil es nieselte und ich das Hotel nicht gleich ausmachen konnte. Es sollte doch in der Nähe des Bahnhofes sein. Aber dann habe ich doch Schirm Schirm sein lassen.
Das Hotel hat alles, vor allem aber wie das Fairmont Empress neben dem Frühstück auch einen Nacmittagstee von 15:00 - 17:00 und ein Abendbuffet von 18:00 bis 21:00, was ich heute noch genießen werde. Es gibt Sauna und einen Ausblick auf einen der Häfen.
Und alles wirkt gelassen und entspannend.
Eine komplett andere Stimmung als ich sie sonst auf meinen Dienstreisen erlebe.
Aber viel interessanter war der heutige Tag.
Nachdem das Wochenende schon einen gewissen Erholungswert neben klassisch harter Arbeit hatte, war die heutige Anfahrt besinnlichkeitsfördernd.
Teilweise rührt das daher, dass ich nicht genau wusste, wie das jetzt wirklich mit der Öresundbrücke aussieht. Schließlich gibt es die erst seit 2000.
Gesehen habe ich sie schon vom Flugzeug aus, da wir offensichtlich eine Schleife gemacht haben und Kopenhagen vom Norden heraus angeflogen haben.
Jetzt hatte ich erwartet, dass die Zugverbindung irgendeine Luxuszugverbindung ala Eurostar sein müsste. Ist er anscheinend nicht. Es gibt nur einen Zugtyp, der sich ein bisschen von den anderen abhebt, indem es so aussieht, als wären die einzelnen Waggons mit dicken Gummiwülsten abgedichtet.
Erste Klasse war eigentlich sinnlos, weil das Platzangebot nicht mehr ist, also ebenfalls 4 Sitze über die Breite verteilt. Allerdings ist jeder Sitz an einem Vierertisch und zum Arbeiten war es ganz praktisch.
Für mich, und vermutlich nur für mich, hat es einen besonderen Reiz, wenn der Zug auf der einen Seite auf Hochgeschwindigkeitsgleisen fährt und dann irgendwann auf eingleisigen Strecken in immer dünner besiedeltes Gebiet kommt, bis er schließlich in einem Kopfbahnhof (Größe vielleicht Krems) endet. Leider kann man aus dem Zug heraus nicht wirklich den Öresund fotografieren, weil die Gleise im Fachwerk liegen und daher immer ein Schrägbalken ins Bildfeld kommt.
Ein bisschen habe ich mich auf der Fahrt wie Jim Knopf gefühlt, es gab wieder das Abenteuer einer unbekannten Fahrt. Immerhin braucht es dreieinhalb Stunden, bis man in Karlskrona aussteigt. Und dort habe ich mich zuerst wie in Kanada gefühlt. Kaum Verkehr, alles flach und ziemlich relaxte Personen, wenn es welche auf der Strasse gab. Ein bisschen war ich verhärmt, weil es nieselte und ich das Hotel nicht gleich ausmachen konnte. Es sollte doch in der Nähe des Bahnhofes sein. Aber dann habe ich doch Schirm Schirm sein lassen.
Das Hotel hat alles, vor allem aber wie das Fairmont Empress neben dem Frühstück auch einen Nacmittagstee von 15:00 - 17:00 und ein Abendbuffet von 18:00 bis 21:00, was ich heute noch genießen werde. Es gibt Sauna und einen Ausblick auf einen der Häfen.
Und alles wirkt gelassen und entspannend.
Eine komplett andere Stimmung als ich sie sonst auf meinen Dienstreisen erlebe.
steppenhund - 25. Aug, 17:48
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