Die Männer,
die nicht zur Verfügung stehen. Ca. 26, 31, 45, 50, 63. 3 verheiratet, einer seit einer Woche verlobt.
Sitzen drei Tage lang in einem Wellness-Hotel am Eingang der Wachau (Maria Taferl, Hotel Schachner) und tratschen. Tratschen so viel, dass keine Zeit für Frauen bleibt. Drei davon stehen zeitig in der Früh auf, um ein paar Kilometer zu laufen, zwei bis drei gehen am Abend vor dem Abendessen in die Sauna.
Das Essen ist hervorragend, momentan sind gerade Pilze in. Herrenpilze, Eierschwammerln finden sich in Verbindung mit den üblichen Gerichten. Zum Beispiel gibt es ein exquisites Eierschwammerl-Risotto. Bei den Weinen müssen wir nicht sparen. Wir bestellen, was uns gut dünkt. Zwischendurch einmal einen Malat-Sekt brut, um die Verlobung des Kollegen zu feiern.
Mit seinen 31 Jahren ist er jetzt auch Geschäftsführer unserer Firma.
Wir tratschen und tratschen nach Agenda. Wir diskutieren über das Thema Innovation, die nicht "verordnet" werden kann. Jeder von uns fasst einen ganzen Aufgabenkatalog an Verantwortlichkeiten aus. Ich habe jetzt officiell "social media" geerbt. (Vermutlich werde ich jetzt weniger hier als vielmehr in einer Firmenhomepage schreiben.)
Seit Freitag mittag gab es das Thema Frau nicht. Stimmt nicht. Ein Dokument eines neuen Mitarbeiters, welches sehr gut angekommen ist, hatte einen Fehler, es war nicht gegendert. So weit sind Frauen schon gedanklich dabei, weil wir da als Dienstleister politisch sehr korrekt agieren müssen.
Die Männer sind alle - mit meiner Ausnahme - recht attraktiv. Allerdings nicht erhältlich. Da waren schon andere Frauen rascher.
Und soweit ich das erkennen kann, wartet keiner von ihnen auf ein Abenteuer.
Das ist jetzt meine unsatirische Stellungnahme zu der satirischen Beschreibung von Männern, mit denen ich auch als Mann nicht befreundet sein möchte. Anscheinend haben allerdings manche Frauen eine Affinität zu einer bestimmten Art von Männern, über die sie sich anschließend lustig machen können. Ich sehe das weniger als satirisch denn als traurig an. Aber wie heißt es, über Geschmack lässt sich nicht streiten.
P.S. Ich gebe zu, dass ich mich über ein Kompliment wie das anschließende echt freue.
"I must say you were charming. I was interested in everything that you said. It-s clear that you are a wonderful, lively and stimulating teacher. After hearing you play the piano, C. [her daughter] told me that for the first time she had learned to appreciate classical music. She has always heard it at home, but I never knew how to explain any of it to her, or the history, or convey the passion we classical music fans feel when we hear it. You did precisely that. She told me after hearing you play that she wants to learn more now. That is precisely what a great teacher achieves: a longing in the student to know more. Thank you, Hans. It was not only a pleasure to hear ....and watch.....you play. It is also wonderful for me to know that now C. will appreciate classical music more.
You do play fantastically! C. and I were spellbound watching you. I somehow ended up in the best seat in the room. It wasn-t intentional. It just happened. And I felt very fortunate."
Sitzen drei Tage lang in einem Wellness-Hotel am Eingang der Wachau (Maria Taferl, Hotel Schachner) und tratschen. Tratschen so viel, dass keine Zeit für Frauen bleibt. Drei davon stehen zeitig in der Früh auf, um ein paar Kilometer zu laufen, zwei bis drei gehen am Abend vor dem Abendessen in die Sauna.
Das Essen ist hervorragend, momentan sind gerade Pilze in. Herrenpilze, Eierschwammerln finden sich in Verbindung mit den üblichen Gerichten. Zum Beispiel gibt es ein exquisites Eierschwammerl-Risotto. Bei den Weinen müssen wir nicht sparen. Wir bestellen, was uns gut dünkt. Zwischendurch einmal einen Malat-Sekt brut, um die Verlobung des Kollegen zu feiern.
Mit seinen 31 Jahren ist er jetzt auch Geschäftsführer unserer Firma.
Wir tratschen und tratschen nach Agenda. Wir diskutieren über das Thema Innovation, die nicht "verordnet" werden kann. Jeder von uns fasst einen ganzen Aufgabenkatalog an Verantwortlichkeiten aus. Ich habe jetzt officiell "social media" geerbt. (Vermutlich werde ich jetzt weniger hier als vielmehr in einer Firmenhomepage schreiben.)
Seit Freitag mittag gab es das Thema Frau nicht. Stimmt nicht. Ein Dokument eines neuen Mitarbeiters, welches sehr gut angekommen ist, hatte einen Fehler, es war nicht gegendert. So weit sind Frauen schon gedanklich dabei, weil wir da als Dienstleister politisch sehr korrekt agieren müssen.
Die Männer sind alle - mit meiner Ausnahme - recht attraktiv. Allerdings nicht erhältlich. Da waren schon andere Frauen rascher.
Und soweit ich das erkennen kann, wartet keiner von ihnen auf ein Abenteuer.
Das ist jetzt meine unsatirische Stellungnahme zu der satirischen Beschreibung von Männern, mit denen ich auch als Mann nicht befreundet sein möchte. Anscheinend haben allerdings manche Frauen eine Affinität zu einer bestimmten Art von Männern, über die sie sich anschließend lustig machen können. Ich sehe das weniger als satirisch denn als traurig an. Aber wie heißt es, über Geschmack lässt sich nicht streiten.
P.S. Ich gebe zu, dass ich mich über ein Kompliment wie das anschließende echt freue.
"I must say you were charming. I was interested in everything that you said. It-s clear that you are a wonderful, lively and stimulating teacher. After hearing you play the piano, C. [her daughter] told me that for the first time she had learned to appreciate classical music. She has always heard it at home, but I never knew how to explain any of it to her, or the history, or convey the passion we classical music fans feel when we hear it. You did precisely that. She told me after hearing you play that she wants to learn more now. That is precisely what a great teacher achieves: a longing in the student to know more. Thank you, Hans. It was not only a pleasure to hear ....and watch.....you play. It is also wonderful for me to know that now C. will appreciate classical music more.
You do play fantastically! C. and I were spellbound watching you. I somehow ended up in the best seat in the room. It wasn-t intentional. It just happened. And I felt very fortunate."
steppenhund - 23. Aug, 23:26
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