Konflikte
In 45 Minuten habe ich einen wichtigen Termin. Ich bin soweit vorbereitet und schaue noch schnell meine Mails nach. Darunter sind auch Verständigungen, wo sich irgendetwas am Blog getan hat.
Einige Personen sind bemüht, die Wogen zu glätten. Dabei sieht es so aus, dass sie sowohl meinen Kontrahenten als auch mich zu schätzen scheinen.
Das ist eine ungute Situation, in die ich selbst sehr ungerne gerate. Ich gehöre auch nicht zu den Personen, die von vornherein gerne streiten. Zumindest suche ich dann einen Kompromiss.
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Und dann gibt es die Situation, in der sich der Kontrahent absolut im Recht fühlt und dann noch immer verbal aushaut, wenn er sich friedlich zu geben scheint. Vielleicht sieht der Kontrahent mich genauso und damit geraten wir in eine Pattsituation, aus der es kein Entrinnen gibt.
Ich habe ja den Eindruck, dass ihn das Wort Lynchjustiz sehr stark getroffen haben muss. Wenn jemand Zivildienst macht, steht er wohl gerade dann physischer Gewalt und Selbstjustiz nicht besonders freundlich gegenüber. Dafür entschuldige ich mich gerne. Von verschiedenen Bemerkungen her entnehme ich aber, dass er umgekehrt überhaupt nichts sieht, was er falsch gemacht haben könnte. Es war alles nur grober Humor.
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"Kreuzweise" an einen vermutlich Unbekannten richten, ist grober Humor. Irgendwie hänge ich mich daran auf. Ich hätte meinen früheren Eintrag schon längst vom Netz genommen, wenn mir nicht sinngemäß der Spruch von Maria Ebner von Eschenbach so eingebrannt wäre. "Wenn der Klügere immer nachgibt, ist es kein Wunder, dass die Welt von den Dummen regiert wird."
Damit will ich nicht sagen, dass mein Kontrahent dumm ist. Aber er schätzt mich als dumm ein. Da bin ich eigen. Es macht mir nichts aus, wenn mich jemand dumm schimpft oder mir eine dumme Verhaltensweise vorhält, wenn derjenige selbst ein besseres Beispiel abgibt.
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Aber so? Ich lasse meinen Beitrag noch stehen. Vielleicht bin ich im Unrecht damit, doch ich kann in meinen Behauptungen nichts erkennen, was ich als falsch zugeben wollte.
Und nachdem es bei uns nicht zu einem blutigen Konflikt a la Nahost oder ehemals Irland kommen wird, scheinen die Differenzen offen zu bleiben. Frieden? Eher ein Waffenstillstand. Die Welt ist ja groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen.
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P.S. Manchmal bin ich darin auch richtig konsequent. Als G.W.Bush den 2. Iraqkrieg begann, sagte ich meine Teilnahme an einer Konferenz in Amerika ab. Das war auch gleichzeitig mit dem Verlust von 2000 US$ verbunden, die ich sonst kassiert hätte. Meine einzige politische Entscheidung, die ich trotz persönlichen Nachteils traf. Würde ich heute wieder so machen.
Aber nach Berlin würde ich mich schon zu fahren trauen...
Einige Personen sind bemüht, die Wogen zu glätten. Dabei sieht es so aus, dass sie sowohl meinen Kontrahenten als auch mich zu schätzen scheinen.
Das ist eine ungute Situation, in die ich selbst sehr ungerne gerate. Ich gehöre auch nicht zu den Personen, die von vornherein gerne streiten. Zumindest suche ich dann einen Kompromiss.
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Und dann gibt es die Situation, in der sich der Kontrahent absolut im Recht fühlt und dann noch immer verbal aushaut, wenn er sich friedlich zu geben scheint. Vielleicht sieht der Kontrahent mich genauso und damit geraten wir in eine Pattsituation, aus der es kein Entrinnen gibt.
Ich habe ja den Eindruck, dass ihn das Wort Lynchjustiz sehr stark getroffen haben muss. Wenn jemand Zivildienst macht, steht er wohl gerade dann physischer Gewalt und Selbstjustiz nicht besonders freundlich gegenüber. Dafür entschuldige ich mich gerne. Von verschiedenen Bemerkungen her entnehme ich aber, dass er umgekehrt überhaupt nichts sieht, was er falsch gemacht haben könnte. Es war alles nur grober Humor.
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"Kreuzweise" an einen vermutlich Unbekannten richten, ist grober Humor. Irgendwie hänge ich mich daran auf. Ich hätte meinen früheren Eintrag schon längst vom Netz genommen, wenn mir nicht sinngemäß der Spruch von Maria Ebner von Eschenbach so eingebrannt wäre. "Wenn der Klügere immer nachgibt, ist es kein Wunder, dass die Welt von den Dummen regiert wird."
Damit will ich nicht sagen, dass mein Kontrahent dumm ist. Aber er schätzt mich als dumm ein. Da bin ich eigen. Es macht mir nichts aus, wenn mich jemand dumm schimpft oder mir eine dumme Verhaltensweise vorhält, wenn derjenige selbst ein besseres Beispiel abgibt.
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Aber so? Ich lasse meinen Beitrag noch stehen. Vielleicht bin ich im Unrecht damit, doch ich kann in meinen Behauptungen nichts erkennen, was ich als falsch zugeben wollte.
Und nachdem es bei uns nicht zu einem blutigen Konflikt a la Nahost oder ehemals Irland kommen wird, scheinen die Differenzen offen zu bleiben. Frieden? Eher ein Waffenstillstand. Die Welt ist ja groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen.
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P.S. Manchmal bin ich darin auch richtig konsequent. Als G.W.Bush den 2. Iraqkrieg begann, sagte ich meine Teilnahme an einer Konferenz in Amerika ab. Das war auch gleichzeitig mit dem Verlust von 2000 US$ verbunden, die ich sonst kassiert hätte. Meine einzige politische Entscheidung, die ich trotz persönlichen Nachteils traf. Würde ich heute wieder so machen.
Aber nach Berlin würde ich mich schon zu fahren trauen...
steppenhund - 30. Mai, 16:13
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