Selbst am Samstag
bin ich jetzt schon auf und denke ziemlich viel über den Montag-Termin nach. Noch wichtiger ist ein White-Paper, welches fertig zu stellen ich mir heute fest vorgenommen habe. Daran arbeite ich schon länger, aber ich brauche halt etwas Ruhe dazu.
Interessant war bei den Bewerbern, insgesamt drei gestern, dass sie alle lernen wollen. Und das tun sie auch um jeden Preis. Von einem dachte ich, dass er jüdisch sei, weil er Hebräisch als Sprachkenntnis hinsichtlich Lesen angab. Weit gefehlt. Weil ihn der Lehrinhalt einer Uni in Jerusalem so interessiert hat, ist er ein Jahr lang jeden zweiten Tag in ein benachbartes Dorf gefahren, weil dort ein aus Jaffa zurückgekehrter Lehrer Hebräisch-Unterricht gab. Und er wollte halt unbedingt die Online-Unterrichtsseiten lesen können.
Es gibt auch negative Überraschungen. So zum Beispiel ist einer schon 4 Jahre lang mit Testaufgaben beschäftigt, hat aber noch immer nicht kapiert, worum es eigentlich geht. Ich spreche jetzt nicht von theoretischem Wissen, das auch fehlt. Doch er entspricht durchaus dem Bild, das ich mir von manchen österreichischen Bewerbern mache.
Ein möglicher Kunde sagte gestern, dass wir das Gespräch schon vor zehn Tagen hätten führen sollen. Unser nächster Besprechungstermin ist bereits am Montag. Ohne es verschreien zu wollen - das sieht sehr gut aus.
Jetzt nach genau einem Monat nach der Firmengründung sieht die Angelegenheit besser aus, als ich sie in optimistischen Träumen erwartet hätte. Selbstverständlich wird es da noch viel Erwachen geben und der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
Doch meine Entscheidung, diesen beruflichen Exodus zu wagen, war richtig. Daran kann kein Zweifel bestehen. Hier bin ich am richtigen Platz.
Interessant war bei den Bewerbern, insgesamt drei gestern, dass sie alle lernen wollen. Und das tun sie auch um jeden Preis. Von einem dachte ich, dass er jüdisch sei, weil er Hebräisch als Sprachkenntnis hinsichtlich Lesen angab. Weit gefehlt. Weil ihn der Lehrinhalt einer Uni in Jerusalem so interessiert hat, ist er ein Jahr lang jeden zweiten Tag in ein benachbartes Dorf gefahren, weil dort ein aus Jaffa zurückgekehrter Lehrer Hebräisch-Unterricht gab. Und er wollte halt unbedingt die Online-Unterrichtsseiten lesen können.
Es gibt auch negative Überraschungen. So zum Beispiel ist einer schon 4 Jahre lang mit Testaufgaben beschäftigt, hat aber noch immer nicht kapiert, worum es eigentlich geht. Ich spreche jetzt nicht von theoretischem Wissen, das auch fehlt. Doch er entspricht durchaus dem Bild, das ich mir von manchen österreichischen Bewerbern mache.
Ein möglicher Kunde sagte gestern, dass wir das Gespräch schon vor zehn Tagen hätten führen sollen. Unser nächster Besprechungstermin ist bereits am Montag. Ohne es verschreien zu wollen - das sieht sehr gut aus.
Jetzt nach genau einem Monat nach der Firmengründung sieht die Angelegenheit besser aus, als ich sie in optimistischen Träumen erwartet hätte. Selbstverständlich wird es da noch viel Erwachen geben und der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
Doch meine Entscheidung, diesen beruflichen Exodus zu wagen, war richtig. Daran kann kein Zweifel bestehen. Hier bin ich am richtigen Platz.
steppenhund - 4. Jun, 08:14
read 309 times