Manche werden das noch hören
Ein wunderschönes Stück: Sposalizio
Eine längere Geschichte:
Es muss so um 1991 oder 1992 gewesen sein, dass ich dieses Stück "auf Bestellung" spielte. Ein befreundeter Geschäftsführer gab jedes Jahr ein kleines Fest für seine Kunden, - und zwar immer mit anderen Programmen. Und weil ihm dieses Stück so gut gefiel, ich hatte es einmal bei einem Vereinsabend gespielt, kam ich in den Genuss, einmal in meinem Leben eine bezahlte Konzertvorstellung zu geben.
Jetzt im Jahr 2011 wurde ich angesprochen, in einem Konzert im Oktober, die Liszt Festpolonaise mit einem anderen Vereinsmitglied vierhändig zu spielen. Ich habe zugesagt, obwohl ich das Werk bis jetzt eben nicht kannte. Dabei habe ich aber gefragt, ob ich auch Sposalizio bringen könnte, das "obere" Stück. Weil es dann wenigstens Sinn macht, es noch einmal konzertreif zu üben.
Als ich jetzt das erste Mal wieder unter die Pfoten bekam, war ich überrascht, dass noch sehr viel vorhanden war. Eine Seite muss ich neu üben, die mit den Oktavenläufen in der linken Hand. Aber selbst bei denen merke ich, dass sich die Hand noch erinnert.
-
Das wird also eine nette Geschichte im Oktober. Und Sposalizio werde ich vielleicht zu meinem Geburtstag auch spielen.
Die Grimassen und die Gestik von Brendel gehen mir unheimlich auf den Hammer. Aber es die beste Einspielung auf youtube. Und seine Interpretation deckt sich haargenau mit meinen Tempi und Phrasierungen. Damals hatte ich mir nämlich ziemlich viele Gedanken gemacht. Lustig ist, dass ich bei dem damaligen Konzert auch eine Farbkopie des Bildes mit hatte und den Leuten einen kleinen Vortrag darüber hielt. Da musste man noch echt ins Copyshop gehen, um so ein Bild halbwegs gerecht aus dem Kunstband entsprechend zu vergrößern.
Eine längere Geschichte:
Es muss so um 1991 oder 1992 gewesen sein, dass ich dieses Stück "auf Bestellung" spielte. Ein befreundeter Geschäftsführer gab jedes Jahr ein kleines Fest für seine Kunden, - und zwar immer mit anderen Programmen. Und weil ihm dieses Stück so gut gefiel, ich hatte es einmal bei einem Vereinsabend gespielt, kam ich in den Genuss, einmal in meinem Leben eine bezahlte Konzertvorstellung zu geben.
Jetzt im Jahr 2011 wurde ich angesprochen, in einem Konzert im Oktober, die Liszt Festpolonaise mit einem anderen Vereinsmitglied vierhändig zu spielen. Ich habe zugesagt, obwohl ich das Werk bis jetzt eben nicht kannte. Dabei habe ich aber gefragt, ob ich auch Sposalizio bringen könnte, das "obere" Stück. Weil es dann wenigstens Sinn macht, es noch einmal konzertreif zu üben.
Als ich jetzt das erste Mal wieder unter die Pfoten bekam, war ich überrascht, dass noch sehr viel vorhanden war. Eine Seite muss ich neu üben, die mit den Oktavenläufen in der linken Hand. Aber selbst bei denen merke ich, dass sich die Hand noch erinnert.
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Das wird also eine nette Geschichte im Oktober. Und Sposalizio werde ich vielleicht zu meinem Geburtstag auch spielen.
Die Grimassen und die Gestik von Brendel gehen mir unheimlich auf den Hammer. Aber es die beste Einspielung auf youtube. Und seine Interpretation deckt sich haargenau mit meinen Tempi und Phrasierungen. Damals hatte ich mir nämlich ziemlich viele Gedanken gemacht. Lustig ist, dass ich bei dem damaligen Konzert auch eine Farbkopie des Bildes mit hatte und den Leuten einen kleinen Vortrag darüber hielt. Da musste man noch echt ins Copyshop gehen, um so ein Bild halbwegs gerecht aus dem Kunstband entsprechend zu vergrößern.
steppenhund - 1. Feb, 23:16
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