7
Apr
2012

Zwischenbericht memrise

Heute habe ich die zwei Tage wettgemacht, die ich unter der Woche nicht bei memrise investieren konnte.
Immerhin bin ich momentan 1. bei der Tageswertung, 30. bei der Wochenwertung und 25. bei der Monatswertung. Das finde ich schon ok.
Da ich heute (23:00) 1011. bei der Allzeitwertung bin, werde ich morgen mein Ziel, unter die ersten 1000 zu kommen, wohl erreichen.
Zur Zeit lerne ich Mandarin und Serbisch. Ich habe auch ein eigenes Serbisch-Vokabular angelegt und versuche jetzt dieses zu ergänzen. Allerdings muss ich mir da die Serben zur Kontrolle nehmen, damit ich die serbischen Worte sowohl richtig als auch im Nominativ angeben kann. In erster Linie handelt es sich um Fachvokabular und ich weiß schon genau, was ich da lernen will.
-
Dann habe ich mir noch Mathematikkurse angesehen. Bis auf einen Statistik-Definitionskurs sind das alles Trivialfragen, die man höchstens zum Punkte sammeln verwenden kann. Der Statistikkurs ist insofern interessant, als die Formeln in LateX angegeben sind und man auf diese Weise ein bisschen die Formelsyntax überprüfen kann.
Bei den 400 Mandarin-Worten fange ich jetzt langsam an, langsamer zu werden. Zu viele Wörter haben die gleiche phonetische Beschreibung, das macht mir ein bisschen Schwierigkeiten.
Die englische Lautschreibweise ist unterschiedlich zur deutschen Umschreibung. Das habe ich gestern im Tsing-Tao-Restaurant hinter dem Westbahnhof feststellen können.
Tsing wird nämlich genauso geschrieben wie "qing1" und zwar mit einem dünnen "dsch", so halt ein bisschen gezischt. Aber das Wort "grün" war auf der Speisekarte eindeutig zu erkennen. Wie auch "Soja Sauce", "Rind", "Schwein" und ein paar essensspezifische Vokabel.
Von Verstehen ist allerdings noch keinesfalls die Rede. Allenfalls freue ich mich, wenn ich bei den Gesprächen an den Nebentischen ein oder zwei Worte eindeutig zuordnen kann, d.h. aus der Aussprache zu schließen glaube, welches Wort gesagt wurde.
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Beim Serbischen ist es anders. Da werde ich von den gelernten Worten schon profitieren können. Allerdings weiß ich noch nicht, wo ich am besten "Japanke" anbringen kann.
Das heißt nämlich Stringtanga:)

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steppenhund - 8. Apr, 00:50

996

am 8. 4.2012 um 0:49.

Eugene Faust - 8. Apr, 00:53

Kompliment!
steppenhund - 8. Apr, 01:03

Danke. Ich mag diese Plattform. Könnte auch etwas für Sie sein...
[oT]
Haben Sie eigentlich Skype?
Eugene Faust - 8. Apr, 01:18

Ich habe 3 Wochen lang spanisch gememrist!

nein
steppenhund - 8. Apr, 01:31

:)
testsiegerin - 8. Apr, 10:42

Kompliment. Ich glaub, Sie haben mich bald überholt ;-)

Ich bin jetzt bei 700 wörtern.

steppenhund - 9. Apr, 18:52

So schnell wird es nicht gehen. Je mehr Wörter es gibt, desto schwieriger wird es sie auseinander zu halten. Momentan kämpfe ich gerade mit den Verbindungen von cloud, paper-thin und stubborn. Aber es ist unglaublich, was man sich alles merken kann. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich etwas auf "gut geraten" hinschreibe und es dann doch stimmt.
Aber nachwievor machen mich shi, zhi, ji, ch und sh fertig. Den Löffel habe ich jedes zweite Mal falsch:)
la-mamma - 9. Apr, 13:07

ein viel lustigerer zeitvertreib als die dortige mathematik ist lojban, das könnt ihnen sehr gefallen;-)

steppenhund - 9. Apr, 19:02

Ich habe mir lojban in Wikipedia angesehen und muss gestehen, dass es mir nicht gefällt. Da gibt es Worte, die genau etwas anderes ausdrücken als ich es von anderen Sprachen kenne. (z.B. mi für ich, während das in Serbisch und Russich für wir steht.)
Offen gestanden, hielte ich es für vernünftiger, eine derartige Sprache auf Latein basieren zu lassen statt auf einem Mischmasch. (was vermutlich nur politisch bedingt ist.)
Ich bin schon bei Esperanto skeptisch und habe mich daher nie darum bemüht.
Der Anspruch, eindeutige Aussagen treffen zu können, ist übrigens ein kindischer, wenn er nach 1931 versucht wird. (Da hat jemand seinen Gödel nicht gelesen.)
Aber trotzdem vielen Dank für den Tipp.
Wenn ich mich mathematisch spielerisch betätigen will, gehe ich auf projecteuler. Dort löse ich ein paar Probleme, um festzustellen, wie lange ich dazu brauche. Das gleiche verlange ich dann von meinen Mitarbeitern, denn sie müssen nichts tun, was ich nicht selber zustande bringe:)
la-mamma - 9. Apr, 20:14

mir hat der ansatz mit den verschiedenen objektarten gut gefallen. dass vokabel aus den häufigsten sprachen in der einfachsten aussprache die basis für die einzelnen bedeutungsträger sind, find ich eigentlich recht gut. und viska heißt eh sehen, das ist doch lateinisch genug;-)

aber hut ab vor über 50.000 punkten am tag, dafür brauch ich ein paar wochen;-)))
steppenhund - 9. Apr, 20:36

Ich hab ja auch über vier Stunden gebraucht. Verteilt über den Tag, weil nach 1,5 Stunden richtig vollkonzentriert bin ich fertig. Wenn ich die Worte schreiben muss, habe ich den Ehrgeiz, nach zwei Sekunden auf "Return" zu drücken. Immer geht das nicht. Bei "for the sake of" kann es schon 8 Sekunden dauern, bis ich auf das nächste Wort weiterschalten kann.
Und manchmal brauche ich auch die ganzen 25 Sekunden, wobei mir dann komischerweise wirklich ganz kurz vor Ablauf die richtige Lösung einfällt.
Aber die Hälfte der Punkte mache ich mit Serbisch. Und da geht es richtig ruckzuck. Da bin ich schon beleidigt, wenn ich bei einem Durchgang nicht 100% mache. Einzige Entschuldigung: manchmal vertippe ich mich in der Eile und lasse einen Buchstaben aus. Aber Worte wie krava, trava, traka schreibe ich noch innerhalb einer Sekunde. Bei dzemper oder menadzment brauch ich länger, da stößt die Buchstabierung des Dsches bei mir an eine innere Sperre. Die Finger können das nicht automatisieren.
Aber im Prinzip geht die meiste Zeit mit dem Nachladen einer neuen Seite drauf:)
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Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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