17
Sep
2010

noch eine Reise

Diesmal im Traum. Sehr, sehr lange Geschichte bzw. Episode.
Handelnde Personen und Artefakte in realitas und und in Absentia:
mein Vater (r)
ein ehemaliger Chef meines Vaters (a)
meine Mutter (a)
meine Frau (a)
ehemalige unbekannte Kollegen meines Vaters (r)
eine Rezeptionistin (r)
ein Pärchen ca. 30 (r)
ein Pärchen ca. 50 (r)
die junge Frau des 30-jährigen Pärchens(r)
eine Bekannte aus Kufstein (r)
mehrere Bekannte aus Kufstein (a)
eine Frau ca. 50 (r)
ein merkwürdiger Rucksack
Geschirr und Gläser
fehlende Schutzbekleidung
Ein Berg alleinstehend, doch in Kufstein befindlich
Ein Hotel auf diesem Berg
Eine Landschaft auf der Höhe des Berges, die durch einen See und einen bewanderbaren Flußverlauf gekennzeichnet ist
Ein weiterer See, der durch Felsen begrenzt ist.
Felsiger, aber schön begehbarer Weg.
Ein Auto, dem das Benzin ausgeht.
Eine Bergstraße, geradlinig und steil, daneben ein Schlepplift, wie er im Sommer aussieht
Ein freundliches aber kaltes Sommerwetter, bei dem man gern einen Pullover mehr hätte.
-
Eine vollkommen abstruse Geschichte, die sich allerdings sehr angenehm träumte. Der Höhepunkt war nicht der beginnende Sex mit der jungen Frau, weil der auf dem felsigen Untergrund ohne federnde Decken oder sonstigen Schutz auf dem Rücken liegend statt fand, sondern die absolut traumhafte Berglandschaft, bei der ich den Spaziergang besonders genoss.
Ich mag die Berge. Die Topologie war ein Mittelding zwischen Hahnenkamm (ca. 1700 m knapp unter der Baumgrenze) und Kaprun - oberer Stausee (nackte Felsen, die den See umsäumen) Die Traumbilder waren ähnlich plastisch, wie ein Bild meines Großvaters von der Donau in der Wachau, das er mit einer ganz seltsamen Ausschnittswahl gemalt hatte.

Wachau

Das Bild ist mit einer ganz schlechten Verglasung gerahmt, daher die schräge Aufnahme. Es ist interessanterweise vollkommen untypisch für meinen Großvater, in Farbgebung und Strukturausarbeitung. Ich mag es trotzdem:)
Der Grund für das Untypische ist allerdings leicht erklärbar. Es ist gar nicht von meinem Großvater sondern von seinem LehrerMyrbach, der es meinem Großvater laut rückseitiger Beschriftung einmal geschenkt hatte.
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Meine Kommentare

wenn Sie der Lehrer meiner...
würde ich mich wundern, dass Sie nicht auf meinen Kommentar...
abohn - 7. Mai, 09:56
Gut gewagt!
Ein sehr ansprechender Text! So etwas würde ich auch...
abohn - 25. Apr, 15:30
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Wobei nähen sich ja viel...
Wobei nähen sich ja viel direkter geboten hätte.
Schwallhalla - 26. Feb, 10:30

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